Michael Wächter - DER AUFBRUCH

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Puntirjan ist von hochintelligenten Vogelmenschen bevölkert. Sie haben ihr Planetensystem besiedelt und ein weiteres entdeckt: «Sariah», unsere Erde. Sie sind im Anflug, mit einer ganzen Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen: Die Sariah-Mission.
Tüngör und Jenis, zwei junge Geheimagenten, gehen auf Puntirjan auf einen abenteuerlichen Außeneinsatz – Jenis auf eine virenverseuchte Raumstation und Tüngör gegen eine Kriegsflotte im Dschungel am Sar. Unter Lebensgefahr bekämpfen sie die Terroristen und Militärs des kriegslüsternen Diktators von Sarkar. Dieser will die Sariah-Mission zu einer Besatzungsaktion machen und die Erde kolonisieren. Jenis und Tüngör schaffen es, ihn zu stoppen und Mitglieder der Missionscrew zu werden. Da verübt ein terroristischer Attentäter einen Anschlag. Jenis überlebt und wird auf die Raumstation Altakolia I versetzt. Ein Mord an Bord geschieht. Und ein noch verheerenderer Terroranschlag. Jenis entdeckt mit Schrecken, dass ein weiterer, sarkarischer Terrorist dahinter steckt, ein «Schläfer». Kann er ihn aufhalten, bevor er die Mission der Raumsiedler zum Scheitern bringt?

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Ein Gong ertönte, und die Spielpause war zuende.

„Tschüss Papi!“, zwitscherte Jenini und beendete das Funkgespräch.

„Tschüss, mein Großer!“, konnte Jenis noch sagen, dann wurde das Display wieder grau. Jeninis Vater war halt viel unterwegs, auch in fernen Ländern. „Er arbeitet bei der RAGA!“, erzählte Jenini jedem voller Stolz, und Jenis hielt fleißig Interfunk-Kontakt mit dem ihn bewundernden Jungen. Die RAGA war in aller Munde. Schließlich sollte zu Tüngörs und Jenis‘ Zeit erstmals ein bemannter „intersystemischer“ Raumflug stattfinden – das Projekt Altakolia als erste interstellare Reise einer puntirjanischen Reise-Welt.

„Mein Papa lernt bestimmt bald sogar Kosmonaut!“, hatte Jenini einmal seiner Erzieherin erzählt, doch Jenis hatte es besser zurechtgerückt – er war für sie lieber ein einfacher Systeminformatiker der I.P.O.-Raumfahrtagentur, kein öffentlich bekannter Geheimagent der RAGA. Jenis hasste veröffentlichte Geheimsachen.

Jenini flog zur „Fachkunde“-Volière auf dem Schulhof. Auf dem Vorschullehrplan stand das Kürzel „SeLfüK“, s elbst- e ntdeckendes L ernen r K ükenpuntirjanors. Heute sollte er die Bedienung einer Nanopartikel-Videocam lernen. Im Fach „Stoffkunde“ sollten die Kinder dazu atomgroße Bausteine mikroskopieren. Das gefiel ihm viel besser als bloße Vorträge der Lehrerin. In ihrem laufenden Lehrplanabschnitt ging es mal wieder um die Zahl drei, in „Stoffkunde“ also um metallische, salzartige und molekulare Stoffe, die drei Erscheinungsformen der leblosen Materie.

Kinderkram! Jenini fand das mit der „Heiligen Drei“ inzwischen eher trivial. Als er das molekulare Mikroskopieren mit der Nano-Cam leid war, flatterte er weiter zur Nachbarvolière „Rechen- und Sternkunde“. Hier wählte er sich im Interfunk über „Guckel“ und „Ja,Duu!“ ein Rechenspiel aus. Er liebte diese Rechenspiele mit den Strecken- und Temperatur-Maßen. Ein Holovideo zeigte ihm, wie die Puntirjaner Streckenmaße im Hinblick auf den Durchmesser ihres Planeten Puntirjan einteilen.

Gelangweilt tippte er auf sein Display. Es zeigte ihm eine Untereinheiten des Längenmaßes „Kattu“ an: „1 Kroiloiki (kk)“ (In irdischen Maßen ist ein kk rund 1,32 Zentimeter, und 3 4= 81 kk sind rund 1,07 Meter oder ein Miku, mk).“ Dann ertönte eine Audiodatei. „Begib dich zum Messtisch!“

Jenini flog hin. Er bekam ein Lineal, einen Messzylinder und eine Computerwaage sowie Süßwasser, Salzwasser und Öl. Er goss sich Süßwasser in einen Messzylinder. Er fasste genau einen Kubikkroilik kk 3.

„Rauminhalt ist Strecke mal Fläche, wir messen ihn in Kubikkattu.“, erklärte ihm die akustische Anzeige der Waage. Er stellte sie auf „Brutto-Tara-Wiegen“ ein, wählte „Netto“ aus und hörte das Ergebnis.

„Dein Wägegut wiegt eins Komma Null null Akwatu!“, sagte die Waage. „Wie viel Kubikkroiliki zeigt dein Messzylinder?“

Jenis gab „Eins“ über die Tastatur ein.

„Dein Wägegut ist Süßwasser!“, sagte die Waage.

„Woher weißt du das?“, fragte Jenini erstaunt.

Das Lernprogramm der Waage antwortete, als hätte der Programmierer die Frage des Kindes vorausgeahnt.

„Über die Dichte – das Gewicht von genau einem Kubikkroiliki deiner Flüssigkeit. Ein Kubikkroilik kk 3reinen Wassers wiegt bei uns auf Puntirjan genau ein Akwat!“ (Diese 2,2808 Milliliter Süßwasser wieden in irdischen Maßen 2,2808 Gramm).

Jenini hatte Spaß. Er vermaß weitere Flüssigkeiten und begann, mit Zahlen und Maßen zu jonglieren. Doch da sah er etwas für ihn Neues – das Temperaturmessgerät. Auf Anregung von Gerburgis, seiner Betreuerin, hantierte er mit dem Thermoneter, mit Süßwasser, Eis und Wasserdampf. Gerburgis achtete darauf, dass er sich nicht verbrühte.

„Jenini, weißt du denn noch unser Maß für die Temperatur?“, fragte sie.

Jenini erzählte, was ihm das Holovideo dazu erklärt hatte: „Ja klar, Gerburgis. Unser Nullpunkt für die Temperatur ist doch unsere Bruttemperatur, unsere durchschnittliche Temperatur auf Puntirjan. Sie liegt 3 3Grade über der Gefriertemperatur von Wasser. Das gefriert deshalb bei minus 27 Grad. Und es siedet bei plus 73 Grad, nicht wahr?“

Gerburgis wollte ihn gerade loben, da fiel Jenini noch etwas ein.

„Und Gerburgis, weißt du? Temperatur hat sogar einen absoluten Tiefstpunkt. Der ist bei minus 300 Grad.“

Geburgis staunte. „Gut, Jenini!“, lobte sie. „Du kennst ja schon alles über die p untirjanischen T emperatur g rade PTG . Dafür bekommst du jetzt ein Bonus-Essen.“

Aber er war noch satt vom Frühstück. Jenini wollte lieber noch etwas anderes spielen. Er wollte sich jetzt erst einmal bewegen. Aber richtig! Erst flog er mit Gerburgis eine Runde um die Wette, dann flatterte er zum Parcours. Zum Thema Geschwindigkeit bekam er seine elektroakustische Stoppuhr mit. Ihr Geschwindigkeitsmesser regte ihn an, einmal möglichst genau mit „Normgeschwindigkeit“ zu fliegen. Er versuchte es. Er breitete die Flügel aus und genoss es, sich sanft in der Luft gleiten zu lassen. Ein Aufwind kam ihm entgegen – er schwebte fast bewegungslos.

„Sportliche Leistung, gut gemacht! Du hast es geschafft und bist gerade genau mit fast nur einem Katannu gesegelt – einem Kattu pro Annu!“, sagte sein Gerät (Auf irdische Maße umgerechnet sind ein Kattu pro Annu 1,16 km/h oder 0,32 m/s).

Er segelte noch ein wenig und landete auf der Spielwiese. In der Pause erholte er sich von diesen „Trivialitäten“ bei einem eisgekühlten Ravrokyltee. Es war Sommer geworden in Joséfien, doch die Sommer allgemein waren dank des maritimen Klimas mild. Die Temperatur war über Puntirjans Normtemperatur gestiegen, obwohl ein ungewöhnlich scharfer Südostwind trockene Wüstenluft nach Monastair geweht hatte.

Kapitel 6

An der Grenze zwichen der Cisnair République und Sarkar klappte alles wie am Schnürchen. Das Shuttle kam und Familie Fiscaux-Auflingé ging an Bord, selbst Fisca, doch das wohl eher, weil sie noch nicht so recht wusste, wohin es ging. Sie erreichten das Sar-Gebiet, ohne von den Reichsgrenzschutzdrohnen bemerkt worden zu sein.

Die Ankunft auf Gugay Fiscaux’ Insel fand ohne großes Aufsehen statt. Es hatte Gugay viel Energie gekostet, Tüngör von der Notwendigkeit zu überzeugen, die Insel für die République vereinnahmen zu müssen. Das Ziel seines Energieeinsatzes war erst erreicht, als er Tüngör als Kandidaten für den goldenen Orden der Großrépublique am Bande bezeichnete.

Lithiumerz! Endlich standen sie auf dem als heißesten Geheimtipp gehandelten Erzfelsen aus dem begehrten Stoff. Lithiumerze wurden aufbereitet, das Lithium-6-Isotop war begehrt bei den Aufkäufern der Fusionsindustrie, und Lithium-7 diente als Rohstoff für die Produktion von Akkus aller Art. Reines Lithium-6-Metall war auf Puntirjan teuer als Gold.

Gugay taufte die Insel auf den Namen „Erz-Felsen von Fiscauflingé“. An ihrem höchsten Punkt erhob sie sich gerade einmal mannshoch über die Wasseroberfläche des Sars. Einige hundert Schritte von der Mündung entfernt hatte das Wasser nur noch einen leichten Salzgehalt, und der Ravrokylbestand war dichter geworden. Ravrokylen waren die häufigsten Landpflanzen des Planeten, welche ganze Wälder bilden. Sie sahen ein wenig aus wie übergroße Riesenschachtelhalme, ein wenig auch wie Grashalme, an deren Spitzen Palmblätter und bananenartige Früchte wuchsen. Sie waren das Grundnahrungsmittel auf Puntirjan, Gugay jedoch verspürte keinen Hunger. Es galt, eine „vaterländische Pflicht“ zu erfüllen. Und Erzproben zu nehmen.

Gugay, Tüngör und ihre Begleiter fanden etwas hinter dem Ufer der Insel eine große Lichtung inmitten der Ravrokylwälder. Auf ihr hatten Gugays Begleiter ein Dutzend Zelte aufgebaut. Inmitten der Lichtung befand sich auch eine vereinzelt dastehende, turmhohe Blau-Ravrokyl. Ihr Rumpf war so groß, dass es Dutzende von Flügelschlägen brauchte, um zu seiner Spitze hochfliegen zu können. Die Pflanze selbst war abgestorben, ohne Früchte und Blätter. Gugay deutete mit der Flügelspitze auf diese Ravrokyl.

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