Axel Allion - Tod eines Versicherungsvertreters

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Erste Spuren führen zu den dubiosen Machenschaften einer Arztpraxis, aber auch im kollegialen Umfeld scheint nicht alles eitel Sonnenschein gewesen zu sein. Kommissar Fuhr und sein engagiertes Team stehen vor vielen Fragezeichen.
Die Assistentin des Mordopfers kooperiert, aber bringt Sie die Ermittler wirklich weiter?
Und dann wäre da ja auch noch Kommissar Fuhr´s neue Freundin, an deren Namen er sich zunächst gar nicht erinnern kann....

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Als eine kurze Pause eintrat Fragte Fuhr: „So, jetzt erzählen sie doch mal, Frau Voigt, wie war das denn mit Dr. Müllerschön und Verena Berger?“

Wie Fuhr schon erwartet hatte, ging Voigt den Themenwechsel problemlos mit und begann sofort mit der Antwort: „Naja, der schöne Müller, wie wir ihn untereinander immer nennen ist ja ein übler Schürzenjäger. Keine Frau die einigermaßen gut aussieht wird von seinen Anbaggerversuchen verschont. Nur mit seinen Mitarbeiterinnen tut sich gar nichts. Da ist er sehr korrekt, manchmal sehr zum Leidwesen einiger dieser Kolleginnen. Aber Verry, wie wir sie nannten hatte weder Ambitionen, noch sonstige Interessen in dieser Hinsicht. Sie machte ihren Job nur gut und tat ihn gerne. Wie ich schon heute Morgen sagte war sie eine der Eifrigsten und war bald für die Abrechnungen mit der KV und den Privatkunden zuständig...“

„Tschuldigung, wenn ich unterbreche, aber wer ist KV?“ wollte Fuhr wissen.

„Das ist die kassenärztliche Vereinigung. Ach stimmt sie kennen den ganzen Apparat, als Kripobeamte gar nicht zumal sie in Baden Württemberg ja nicht nur Beamtenstatus haben, sondern, wie Bundeswehr und Grenzschutz freie Heilfürsorge genießen.“

Fuhr sah nach dieser Erklärung noch verwirrter aus und Voigt die diese Verwirrung in seinen Augen sah erklärte: „Nun, es ist so, in Deutschland sind drei Versorgungsformen bekannt. Erstens die Kassenversorgung für ca. 90% der Bevölkerung, also AOK, DAK, Techniker Krankenkasse usw...“

Fuhr nickte zustimmend soweit konnte er folgen.

„...Beamte und Selbständige bzw. besser verdienende Angestellte können sich auch Privat versichern. Bei den Beamten werden die Hälfte der Heilkosten von der staatlichen Beihilfestelle übernommen, für deren nicht, oder nur geringfügig beschäftigte Frau zu ca. 70% und für die Kinder zu 80%. Die Restkosten sind privat zu versichern. Die Selbständigen versichern bei der privaten Krankenversicherung fast die gesamten Heilkosten. Sie haben nichts mehr mit AOK und Konsorten zu tun. Diese Patienten bekommen eine Rechnung geschickt, die sie dann bezahlen und danach mit ihrer privaten Kasse abrechnen bzw. mit der Bundesbeihilfestelle. Ihre Kosten, Herr Fuhr als Berechtigter der freie Heilfürsorge, werden direkt über das Amt abgerechnet.....“

„Ach und diese KV leitet dann die Rechnungen an die Krankenkassen weiter“ Meinte Fuhr zu verstehen.

„Nein...“

„Wieso nein?“ wollte Fuhr nun völlig verwirrt wissen.

„Nun weil wir direkt mit der KV abrechnen. Die Kassen erfahren nur was sie insgesamt für ihre Patienten in dem jeweiligen Quartal zahlen müssen. Die erfahren weder etwas über die Diagnosen, noch etwas über die Therapien, noch sonst was...“

Fuhr unterbrach wieder: „Wie bitte, die bezahlen einfach so Geld, ohne zu wissen für was und bei wem?“

„Ja genau...“ bestätigte Voigt „ ...erst bei Direktabrechnungen, wie Krankenhausrechnungen, oder Physio-therapeuten u.ä. bekommen die Kassen Einzelkosten-rechnungen zu sehen.“

„Ist ja unglaublich, das öffnet ja Betrug Tür und Tor!“ Rief Fuhr erstaunt aus.

„Ja, da gab es auch schon einige Fälle in der Vergangenheit.“ Bestätigte Voigt.

„Und diese Abrechnung durfte Berger vornehmen?“ Wollte Jessy wissen.

„Ja, genau und sie war dabei sehr gewissenhaft. Das war es auch was Müllerschön so sehr an ihr schätzte.“ Versicherte Voigt.

„Aber irgendwann änderte sich dies?“ Ergänzte Fuhr. „Ja, so richtig haben wir das zunächst gar nicht realisiert. Verry kam und ging wie eh und je. Erst einige Zeit später, als irgendeine Abrechnungsfrage auftauchte ließ sie ein Bemerkung fallen, wonach sie nicht mehr wisse wie das gehandhabt wird, da sie doch auch schon lange raus sei. Wir sahen sie groß an und sie meinte, dass sie seit zwei, drei Monaten die Arbeit nichtmehr ausführe. Wir waren total erstaunt, zumal keine aus unserem Team diese Arbeit von Verry übernommen hatte.“

„Wie war das Verhältnis zu diesem Zeitpunkt zwischen Berger und Müllerschön?“ Wollte nun Jessy wissen.

„Es war schon ziemlich abgekühlt, aber die wirklichen Boshaftigkeiten und das Mobbing begannen erst später.“ Stellte Voigt nach einigem Nachdenken zu ihrem eigenen Erstaunen fest. Fuhr, der diesen Ausführungen mit immer mehr Unruhe gefolgt war wollte nun wissen:

„Wäre es möglich, dass Müllerschön irgendwelche kleineren Kassenbetrügereien begann, Bauer ihm auf die Schliche kam und er daraufhin die Sache selbst über-nahm, um lästige Mitwisser zu vermeiden?“

„Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann hätte er alles in der Zeit ohne Verry beginnen müssen. Welchen Sinn macht es sie erst in seine Machenschaften Einblick nehmen zu lassen und sie dann rauszumobben?“ Gab Voigt zu bedenken.

„Außerdem macht sich doch Müllerschön erpressbar.“ Wandte auch Jessy ein.

„Ja, ja stimmt schon, aber irgendwie hat das alles keinen Sinn. Wir müssen einfach Berger finden und sie fragen. Dieses Herumspekulieren bringt uns nicht weiter...“ Gab Fuhr in Gedanken versunken zu, um dann fortzufahren: „...Vor allem stellt sich für mich die Frage, wie da Vogtländer und sein Tod hineinpasst. Wissen sie irgendwas über Vogtländer zu berichten, Frau Voigt?“

„Na ja, ich habe diese Frage schon erwartet, da sie ja sagten, dass das der eigentliche Grund ihres Besuches ist. Also ich habe mir die gesamten Unterlagen die noch vorhanden waren angesehen und daraus geht hervor, dass er ein Meniskus - Glättungs OP hatte. Diese ist problemlos gelaufen. Er hatte eine Rechnung bekommen, welche er wohl zunächst monierte. Dann wurde eine weitere Rechnung ausgestellt, aber in gleicher Art, die er dann bezahlte. Mehr weiß ich auch nicht, zumal die Sache schon zwei Jahre her ist und ich den Mann vorher und nachher nie mehr gesehen habe, erinnere ich mich auch nicht mehr an ihn, wie auch die anderen Kolleginnen ebenfalls, da habe ich schon rumgefragt.“

Fuhr hatte bei einigen der Voigt´ schen Ausführungen aufgehorcht und vergewisserte sich nun: „Sie sagten eben was sie noch fanden an Unterlagen und erwähnten zwei Rechnungen. Was wollten sie damit sagen?“

„Naja, da fehlte eine Aktennotiz, oder ein Schreiben, oder irgendetwas warum Vogtländer das wollte. Ich meine wir fertigen nicht aus Jux und Dollerei zweimal die gleiche Rechnung. Da hätte ein Anruf sein können, dass er die erste Rechnung verlegt hatte, dann gäbe es eine entsprechende Aktennotiz. Er hätte auch einen Brief schicken können, dann wäre der abgelegen, aber so ist es merkwürdig.“ Erklärte Voigt.

Fuhr dachte einen Moment nach: „Könnten sie vielleicht noch einmal kontrollieren, ob beide Rechnungen wirklich exakt gleich sind, auf Punkt und Komma?“

„Klar das ist kein Problem, aber die Beträge waren beide auf den letzten Cent gleich. Das habe ich ganz bewusst kontrolliert.“ Beharrte Voigt.

„Ich will ihnen da auch nichts unterstellen, aber es ist einfach so, dass der Teufel manchmal im Detail steckt. Darum wäre es mir lieb, wenn sie das morgen nochmal kontrollieren könnten.“ Beharrte Fuhr.

„Warum morgen? Das können wir gleich tun!“ Verkündete Voigt mit triumphierender Miene und zog aus ihrer Tasche ein paar gefaltete Seiten hervor. Dazu erklärte sie den verblüfften Beamten

„Ich dachte mir dass das die Situation vereinfachen könnte und da habe ich das ganze einfach ausgedruckt. Aber ich denke es dürfte ihnen nicht unbedingt helfen, wenn sie wollen sehen wir uns einfach Position für Position an dann wissen sie was ich meine.“

Voigt stülpte sich ihre Lesebrille über und die Drei beugten sich über die beiden mehrseitigen Schriftstücke und tatsächlich jede Kostenposition war exakt gleich, gleichgültig ob GO- Ziffer, welche die Leistung bezeichnete, oder die Grundvergütung, der Steigerungsfaktor mit dem die Grundvergütung multipliziert wird und dann den Endbetrag für die Leistung ergab. Die Daten der Leistungserbringung und natürlich das Endsaldo - alles gleich. Da fiel Fuhr etwas auf:

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