Axel Allion - Tod eines Versicherungsvertreters

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Tod eines Versicherungsvertreters: краткое содержание, описание и аннотация

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Erste Spuren führen zu den dubiosen Machenschaften einer Arztpraxis, aber auch im kollegialen Umfeld scheint nicht alles eitel Sonnenschein gewesen zu sein. Kommissar Fuhr und sein engagiertes Team stehen vor vielen Fragezeichen.
Die Assistentin des Mordopfers kooperiert, aber bringt Sie die Ermittler wirklich weiter?
Und dann wäre da ja auch noch Kommissar Fuhr´s neue Freundin, an deren Namen er sich zunächst gar nicht erinnern kann....

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„Es war wohl in der darauffolgenden Woche und muss wohl insgesamt nun fünf, oder sechs Wochen zurück liegen, als ich ihn wieder auf den Rastplatz einfahren sah, sein toller Jaguar XF ist ja auch kein alltägliches Auto, das fällt auf. So was nimmt man wahr und nachdem sein Kfz- Kennzeichen DV, also seine Initialen auch sehr verräterisch waren, wusste ich gleich wen ich vor mir hatte. Da es wie aus Eimern regnete verzichtete ich darauf auszusteigen und ihn anzusprechen. Er hielt auf der gegenüberliegenden Seite des Rastplatzes nur wenige Meter vor mir, als aus dem zwei Fahrzeuge vor meinem abgestellten KFZ eine junge Frau in ein blaues, fast bodenlanges Regencape gekleidet zu ihm her-überrannte und in sein Fahrzeug einstieg. Erst dachte ich, dass ich wohl noch nie so lange Capes gesehen hatte. Das schien jedoch daran zu liegen, dass sie recht klein gewachsen war und das Cape wohl eher für eine Person meiner Körpergröße gedacht war....“

„Konnten sie sehen was sich dann im Fahrzeug abspielte, oder mindestens erahnen?“ Unterbrach ihn Fuhr.

„Zuerst konnte ich mir keinen Reim auf die Sache machen. Natürlich kam mir in den Sinn, dass er da vielleicht eine Dame des horizontalen Gewerbes trifft und was dann im Fahrzeug passiert brauche ich wohl nicht weiter ausführen...“

Fuhr bestätigte lächelnd, dass er wohl an das gleiche dachte

„...aber zum einen hatte ich Vogtländer so nie eingeschätzt, zum Anderen kenne ich seine Frau und die Klasse hatte die Kleine nicht, dass er derentwegen seine Frau betrog. Aber selbst wenn das nichts zu sagen hatte, kam mir die Kleine irgendwie bekannt vor und da ich nicht die Dienste dieser Damen nutzte konnte ich sie nicht in diesem Zusammenhang kennen. Was sich jeweils im Auto abgespielt hatte kann ich allerdings nicht sagen, da im ersten Fall der dichte Regen eine Sicht ins Fahrzeug verwehrte und es im Übrigen nicht meine Art ist den Leuten derart nachzustellen und im zweiten Fall war heller Sonnenschein, dabei sah ich auch das Gesicht der Dame. Dabei reflektierte die Autoscheibe das Licht derart, dass ich auch da von meinem Standort aus nicht ins Fahrzeug sehen konnte.“

„Sie sagten eben, dass ihnen die Person, die sich mit Herrn Vogtländer traf bekannt vorkommt. Es wäre von äußerster Wichtigkeit, dass sie sich erinnern woher sie die Frau kennen.“ Insistierte Fuhr.

Keller begann angestrengt nachzudenken „Irgendwas mit einem Arztbesuch, glaube ich...“ begann er „ ...irgendwie habe ich sie in weißer Kleidung in Erinnerung....“

„Bei welchen Ärzten waren sie denn in letzter Zeit?“ Versuchte Fuhr zu helfen „...Na ja beim Hausarzt, aber daher kann ich sie nicht kennen. Die beiden Damen dort kenne ich namentlich und von denen war es keine, .... aber sonst?“

Fuhr sah ihn durchdringend an, als ob er in seinen Augen den Namen der jungen Dame ablesen könne. „Das war der einzige Arzt, bei dem sie waren in letzter Zeit?“

„Nein, ich war noch beim Internisten, aber von den Damen dort, war es auch keine. Aber .... warten sie ich glaube die arbeitet bei einem Orthopäden ... ja genau in der Praxis Meyer / Müllerschön in Ettlingen. Ich hatte nie selbst mit ihr zu tun, sie lief dort immer herum, wenn ich dort war – da wuseln viele Arzthelferinnen herum, ich habe mich schon oft gefragt was die wohl alle tun?“ Keller´s Gesicht entspannte sich wieder. Fuhr war auch schon froh so weit gekommen zu sein, aber auch die Tatsache, dass der Zeuge nicht von einer intimen Beziehung zwischen Vogtländer und der Arzthelferin ausging bestätigte ihn in seiner Einschätzung. Nun versuchte er noch das Letzte aus der Erinnerung des Zeugen herauszubekommen:

„An einen Namen vermute ich könne sie sich nicht erinnern, aber könnten sie die Damen näher beschreiben?“

Wieder legte Keller seine Stirn in Falten und vergegenwärtigte sich abwechselnd die Bilder von der, auf den Fluren der Arztpraxis umher rennenden Mitarbeiterin und der von ihrem Auto zum Fahrzeug Vogtländers laufenden Person.

„Richtig, den Namen weiß ich nicht. Aber ich würde sagen so zwischen 1,45m und 1,50m groß, mittelschlank, dunkles Haar.“

Fuhr nickte zufrieden „Na das ist doch eine gute Beschreibung, insbesondere wenn man weiß, wo man zu suchen hat.“ Bestätigte der Kriminalbeamte dem Zeugen, der auch zufrieden nickte.

Nachdem Fuhr Keller das Band noch einmal vorgespielt hatte, bestätigte dieser die Richtigkeit, sodass man sich mit besten Wünschen verabschiedete und Fuhr, wie mit einer Trophäe in der Hand zu Kaisers Zimmer ging um ihm das Ergebnis seiner Befragung vorzuspielen. Kaiser rief noch Jessy dazu, sodass diese sich ebenfalls aus erster Hand ein Bild von der Sachlage machen konnte. „Ist eigentlich Frau Hutt schon da?“ Wollte Fuhr wissen. „Ja, ja die ist schon da und geht fleißig mit Bauer und mir die Akten die Bauer und einige Streifenbeamten aus der Agentur Vogtländer sichergestellt haben durch.“

Bei dem Namen Bauer verzog Fuhr schmerzhaft das Gesicht. Valentin Bauer war inzwischen 61 Jahre alt und immer noch Kriminalkommissar. Aufgrund seiner mangelnden Teamfähigkeit und einem gewissen Eigenbrötlertum, wobei er tunlichst jedem Fest und jeder Teambuilding – Veranstaltung fernblieb sowie seines abweisenden Wesens schon viele Dezernate des Hauses durchlaufen, ohne wirklich irgendwo anzukommen. Irgendwie wollte niemand etwas mit ihm zu tun haben. Kaiser nahm sich seiner an und so war er nun schon seit acht Jahren in seinem Dezernat, jedoch ohne auch hier irgendwie hineinzufinden. Auch war er Kaiser und seinem duldsamen Wesen keineswegs dankbar, dass seine Wanderschaft durchs Haus nun beendet war. Mindestens zeigte er es nicht. Er war eingefleischter Junggeselle, Jessy hielt Fuhr immer vor so auch zu werden, wenn er sich nicht bald an ein weibliches Wesen band. Seine 1,75 m Größe und die Hornbrille, wie aus den fünfziger Jahren steckten jeden Tag in einer graue Hose an und einige der Kollegen ätzten, dass es wohl auch immer die selbe sei. Dazu immer ein weißes Hemd. Je nach Jahreszeit ein Kurzärmeliges, oder ein Langärmliges. Dabei trug er immer Krawatten, von denen anzunehmen war, dass er wohl Anfang der siebziger Jahre einen großen Posten von hunderten Krawatten angekauft haben musste, die bis in heutige Tage reichten. Bis heute hatte er noch kein privates Wort geäußert und wenn er sich mit den Kollegen über fachliche Fragen unterhielt kamen seine Äußerungen auf eine ruppige, fast beleidigende Art.

Und dieser Mensch saß nun mit der überaus freundlichen Frau Hutt zusammen? Fuhr befürchtete schon Schlimmeres.

Als das kurze Briefing der Drei beendet war schloss sich Fuhr Jessy an, um die hilfsbereite, nette Frau zu begrüßen. Als sie die Tür zum Besprechungsraum öffneten, wo Jessy und Bauer die Aktenberge abgelegt hatten, glaubte Fuhr seinen Augen nicht trauen zu können. Da saßen doch Tatsächlich Hutt und Bauer scherzend und lachend beieinander als hätten sich älteste Freunde nach länger-er Zeit wiedergetroffen. Fuhr begann zu Lächeln und als Hutt ihn wahrnahm erwiderte sie dieses Lächeln und sie begrüßten sich mit einem herzlichen Händedruck.

„Na, ich sehe, sie sind schon fleißig“ stellte Fuhr mit einem Blick auf die bereits bewältigten Akten fest, auch wenn es erst ein kleiner Stapel war im Verhältnis zu den riesigen Mengen, die auf sie warteten.

„Ja klar. Irgendwie muss man ja anfangen. Aber mit der charmanten Hilfe...“ dabei nickte sie mit einem aufmunternden Lächeln Bauer zu, der das Lächeln erwiderte „... kann eigentlich gar nichts schiefgehen“. “Frau Hutt sie sind einfach die Beste“ bestätigte Fuhr mit einem noch breiteren Lachen.

Dabei bewunderte er Bauers Mimik. War ihm bis dahin noch nie aufgefallen dass sich der zu einem Lächeln durchringen konnte. Nicht nur das war eine Premiere, sondern auch die Tatsache, dass er sich einem anderen Menschen nicht unerträglich, ja sogar freundlich nähern konnte. Fuhr drehte sich zu Jessy um, welche die Szene wohl mit nicht weniger Verwunderung zur Kenntnis nahm. Als sich ihre Blicke trafen zog Jessy mit einem irritierten Gesichtsausdruck die Schultern hoch und bedeutete, dass ihr die Situation auch mehr als merkwürdig vorkam, da aber alles in Ordnung schien wollte keiner der Beiden daran rühren.

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