Axel Allion - Tod eines Versicherungsvertreters

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Erste Spuren führen zu den dubiosen Machenschaften einer Arztpraxis, aber auch im kollegialen Umfeld scheint nicht alles eitel Sonnenschein gewesen zu sein. Kommissar Fuhr und sein engagiertes Team stehen vor vielen Fragezeichen.
Die Assistentin des Mordopfers kooperiert, aber bringt Sie die Ermittler wirklich weiter?
Und dann wäre da ja auch noch Kommissar Fuhr´s neue Freundin, an deren Namen er sich zunächst gar nicht erinnern kann....

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„Das waren Jugendsünden“ begann Fuhr „so bin ich nicht... zu mindest nicht mehr. Und wenn ich dir das anbiete dann meine ich das auch so.“

Er wusste, nun hatte er sich festgelegt. Ein bisschen unwohl war ihm zwar schon, da er ahnte dass er jetzt eventuell in der Falle saß. Aber irgend etwas sagte ihm, dass dieses hübsche Geschöpf vor ihm irgendwie etwas in ihm berührte, das er so noch nicht gekannt hatte. Als er nun ihr neuerliches Strahlen, ob seiner Eröffnungen sah war er sichtlich mit seiner Entscheidung zufrieden.

Gut gelaunt verabschiedete er sich nachdem er ein ausführliches Frühstück eingenommen hatte und machte sich auf den Weg ins Präsidium. Was er früher als Kleinbürgeridyll abgetan hatte, stellte er nun fest war irgendwie angenehm. Er versuchte seine eigenen Gefühle zu hinterfragen, wie er nur zu dieser Meinungs-änderung kommen konnte. Hatte es am Ende mit Alex zu tun. War die im Suff getroffene Entscheidung diese Frau zu heiraten instinktiv die Richtige? Nein das konnte nicht sein.

In dieser, doch heiteren und beschwingten Gemütslage betrat er das Präsidium, als ihm Kaiser begegnete, der eigentlich eher bedrückt schien.

„Hallo Reinhard, na, wie ist die Lage?“

„Na ja, es muss halt.“

Zwar war Kaiser nicht der Typ der über seine Befindlichkeiten sprach, aber Fuhr bemerkte instinktiv, dass etwas nicht stimmte. Kein flapsiger Spruch, dass er heute aber spät dran sei - immerhin hatte ein Frühstück seine Ankunftszeit gegenüber den üblichen Zeiten um eine halbe Stunde verschoben.

„Reinhard, kann ich dir helfen? Irgend was stimmt doch nicht!“ beharrte Fuhr

„Ach es ist nur wegen meiner Frau, Marlene, es geht ihr nicht gut“

„Was ernstes?“ wollte Fuhr besorgt wissen

„Na ja man weiß es eben nicht genau. Sie soll morgen zu einer Gewebeprobenentnahme -Biopsie, oder wie sich das nennt ins Krankenhaus. Irgendwie ist mir nicht wohl bei der Sache, obwohl sie das immer wieder herunterspielt.“

Kaiser wirkte auf einmal sehr viel älter als er tatsächlich war, dass die Ungewissheit an ihm nagte war ihm deutlich anzusehen.

„Du, wenn ich dir irgendwie helfen kann, gib einfach Bescheid, ich bin jederzeit bereit.“

„Vielen Dank Olli, ich weiß das zu schätzen, leider bleibt im Moment nur abzuwarten, aber das macht einen mürbe.“ Gab er zu und wirkte dabei eigenartig müde. Fuhr´s gute Laune war mit einem mal verflogen. War Kaiser doch so etwas wie sein Förderer und bester Freund. Er hatte ihm unendlich viel zu verdanken, nicht zuletzt, die Tatsache, dass er bereits zum Kriminalkommissar aufgestiegen war, was in seinem Alter nicht selbstverständlich war. Natürlich kannte er seine Frau Marlene, die er als Kollegin kennen gelernt hatte und mit der er nun auch schon bald 25 Jahre verheiratet war. Zusammen hatten sie einen Sohn, Robert der im Moment an der Uni Karlsruhe Physik studierte. Sie ist eine patente und sehr charmante Frau, Fuhr hatte immer Kaiser gegenüber gewitzelt:

„Sei froh, dass ich Marlene noch nicht kannte als sie noch zu haben war, sonst wärst du heute noch Junggeselle.“

Aber wenn es so etwas gab wie für einander bestimmt zu sein, dann waren es Marlene und Reinhard und irgendwie hatte er seinen Freund und Kollegen darum beneidet. Ob das nun mit Alex auch so etwas geben würde überlegte er als er entgegen seiner Gewohnheit langsam die Treppe hochlief. Apropos Alex. Er nahm sein Handy aus der Tasche und rief bei sich zu Hause an.

„Seibel bei Fuhr“ meldete sie sich

„Hallo Schatz, ich bin´s, Olli. Wie ist das eigentlich wenn jemandem eine Gewebeprobe entnommen wird, eine Biopsie, oder so ähnlich, auf was wird da untersucht?“ „Das ist eine typische Untersuchung auf eine krankhafte Zellneubildung, aber warum willst du das wissen?“ „Meines Kollegen Frau wird daraufhin morgen unter-sucht bzw. operiert, aber was heißt das denn krankhafte Zellneubildung?“

„Krebs“ antwortete sie kurz.

„Ach du große Scheiße!“ Entfuhr es ihm.

„Nur keine Panik, es kann sein, dass gar nichts festgestellt wird. Es kann auch eine gutartige Wucherung sein und selbst wenn es eine bösartige Geschwulst ist sind die Prognosen je nach dessen Lage sehr gut. Krebs ist heute längst kein Todesurteil mehr.“

„Danke Schatz du hast mir sehr geholfen, ist doch gut eine Medizinerin in der Familie zu haben.“

Alex lachte zufrieden auf „Tja manchmal bin ich schon für was gut!“

„Du bist für alles was mir guttut gut“ Witzelte er und bekam am anderen Ende der Leitung wieder dieses zufriedene Lachen zu hören. Vor seinem geistigen Auge konnte er sie wieder strahlen sehen.

„Sag´ mal mit wem raspelst du denn da wieder in aller Frühe Süßholz?“

Fuhr drehte sich um und sah Jessy vor sich stehen

„Mit meiner Freundin Alex, wenn du es genau wissen willst.“

„Ach hat die Angebetete einen Namen bekommen, oder ist es schon wieder eine Neue?“

„Nein, es ist immer noch die selbe Frau - und was für eine Frau!“

„ Du wirst dich doch wohl nicht am Ende wirklich verliebt haben?“

„Doch, ich glaub´ mich hat´s voll erwischt!“ Gab Fuhr in unerwarteter Ehrlichkeit zurück

„Und welches Verfallsdatum steht jetzt drauf?“ Wollte Jessy schnippisch wissen. Doch bevor Fuhr darauf reagieren konnte kam Kaiser aus seinem Zimmer und rief ihnen zu:

„So, genug herumgealbert, es wird Zeit mal wieder was zu arbeiten. In Zwanzig Minuten kommt unser Zeuge der Vogtländer auf dem Rastplatz südlich Karlsruhe zweimal mit der jungen Frau gesehen hatte. Olli, bitte bereite dich auf die Befragung vor und lies dir mal das Protokoll des Telefonates durch, bitte vergegenwärtige dir genauestens die Fakten.“

„Alles klar, Reinhard wird gemacht.“ Geflissentlich die Schärfe in Kaisers Stimme überhörend.

„Wie ist der denn drauf?“ Maulte Jessy

„Komm lass gut sein. Seiner Frau geht´s nicht gut und er ist einfach etwas angespannt. Nimm´s dir einfach nicht so zu Herzen wenn er dich heute vielleicht mal anblafft. Du weißt ja Reinhard ist eigentlich ein herzensguter Kerl.“

Irgendwie komisch, dachte Fuhr fast das gleiche hat gestern jeder über Vogtländer gesagt und jetzt kommt gleich jemand der vielleicht genau das Gegenteil behauptet.

Um genau 8.00 Uhr stand der Zeuge vor ihm. Ein Herr Joachim Keller, seines Zeichens Vertreter für Baumaschinen. Ein langer hagerer Mann mit grau/schwarz melierten Haaren und warmen braunen Augen 1,90m groß, aber durch seine hagere Gestalt wirkte er größer als er tatsächlich war. Wie sich bei der Befragung herausstellte 45 Jahre alt, steckte er in schwarzen Schnürschuhen, die sicherlich gut über 300,-€ gekostet hatten taxierte Fuhr, der ein Auge für diese Dinge hatte. Dazu trug er einem gut sitzenden dunkelblauen Anzug und ein hellblaues Hemd. Die Krawatte wiederum war gestreift und nahm die beiden Blautöne auf, am unteren Ende mit einem sehr dezenten Firmenlogo versehen, machte er einen sehr gepflegten Eindruck auf Fuhr. Allein seine, vom exzessiven Zigarettenkonsum stark gelblich verfärbten Zähne passten nicht ins Bild. Nachdem die ersten Formalitäten ins Audioprotokoll aufgenommen waren kam Fuhr schnell zur Sache.

„Also Herr Keller, wie war das mit Herrn Vogtländer und seinen Treffen mit der jungen Dame.“

„Na ja, wie ich ihrem Kollegen schon sagte. Beim ersten Mal ist der Herr Vogtländer an mir vorbeispaziert und hat mich wohl gar nicht gesehen. Er schien mir sehr in Gedanken vertieft, da er auch nicht auf meine Ansprache reagierte, was eigentlich nicht seine Art ist. Ich vermute dass er wirklich so mit sich beschäftigt war, dass er seine Umgebung nicht wahrnahm. Wie schon gesagt, konnte ich ihn nicht verfolgen, da ich selbst einen Anruf erhielt und mich dann um meine Sache kümmern musste.“

Fuhr wippte ungeduldig mit dem Stuhl, als er fragte: „Wirklich interessant ist eigentlich die von ihnen beobachteten Treffen mit der jungen Dame. Was können sie mir dazu sagen?“

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