Elsbeth Weckerle - Tatort Südliches Afrika

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Das südliche Afrika mit seinen doch sehr unterschiedlichen Ländern, Kulturen, Tieren und Landschaften ist diesmal das Reiseziel von Elli und Sohn Lausi. Gerade im afrikanischen Winter soll sich eine Reise dorthin ja lohnen, denn während der Trockenzeit soll es viel mehr Tiere an den Wasserstellen geben als im regnerischen Sommer. Leider sind nicht nur die Wildtierbeobachtungen nicht ganz so wie erwartet, denn auch die Beobachtung der Mitreisenden zeigt, dass in der Safarigruppe alles anders ist als erwartet und aus vermeintlich harmlosen Urlaubsflirts wird schnell tödlicher Ernst. Von Namibia über die Viktoriafälle bis hinein in den Krüger-Nationalpark zieht sich so ein Spur von Morden, deren Aufklärung alles andre als einfach zu ein scheint.

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Lausi und ich kaufen uns im Supermarkt noch etwas Mineralwasser zum Trinken, denn das kostenlose Wasser, das im Bus mitgeführt wird und wozu wir auch Trinkflaschen bekommen hatten, schmeckt nur schrecklich! Lausi findet im Supermarkt sogar noch ein Pulver, um so etwas wie Limonade in den verschiedensten Geschmacksrichtungen selbst mit dem Sprudelwasser herzustellen und somit werden wir uns zukünftig alle unsere Getränke, vor allem dann auch den Tee, den wir uns in den Zimmern meist sogar selbst zubereiten, also kochen können, mit dem Pulver mischen! Dies funktionierte auf schon einigen Reisen zuvor und das Pulver scheint es, wie hier wieder einmal festgestellt, weltweit zu geben.

Mit unseren Getränken und dem Biltong mit Brötchen setzen wir uns an die recht große Wasserstelle des Camps, die durch eine Mauer und einen Zaun zum Camp hin gut abgesichert ist und beobachten die verschiedensten Tiere, die wie wir gerade Mittagspause machen oder gemacht haben.

Einige, wenigstens im unteren Bauchbereich ziemlich angefeuchtete Elefanten verlassen gerade das Wasser und sogleich begeben sich sechs kleinere Antilopen in das sicher nicht kühle Naß, verlassen dies aber sehr schnell, als etwa zehn Zebras aus dem hohen Gras auftauchen, um sich ebenfalls zu erfrischen und um zu saufen. Ihnen geht man dann als nicht ganz so groß oder nur vorsichtshalber aus dem Weg und wartet in einiger Entfernung bis die wieder abziehen.

Die meisten Tiere verlassen jetzt nach und nach die Wasserstelle, ebenso die meisten der Zuschauer, die in Richtung der Hauptgebäude strömen, um dort wohl ihr Mittagessen einzunehmen. Da wir jedoch unser Biltong sowie die Brötchen aus dem Supermarkt dabeihaben bleiben wir am Wasserloch zurück und machen es uns auf einer Bank bequem.

Den zunächst recht kleinen grauen Fleck unter einer Gruppe von Bäumen beachten wir erst gar nicht. Als dieser Fleck jedoch näher kommt stellt er sich als ein recht kräftiges Nashorn dar, das nun natürlich das Naß für sich alleine bekommt. Zuerst säuft es etwas, begibt sich dann weiter in das Wasser hinein, bis es etwa zur Hälfte im Naß steht und dann wieder langsam hinausstapft, um im hohen Gras zu verschwinden. Es sieht schon recht komisch aus, ein unten naß triefendes, glänzendes und oben staubtrockenes Nashorn zu erleben. Die wenigen verbleibenden Zuschauer und natürlich auch wir schauen uns nur freudestrahlend an und bedauern sogar nicht einmal all die übereifrigen Mittagesser in den Restaurants in der Mitte der Anlage.

Als das Wasserloch dann wieder recht sicher scheint, kommen zu den Antilopen auch noch einige kleinere Tiere dazu, wie ein Marder, eine Hyäne und unterschiedlich große Vögel, die eben auch Durst und nicht nur Hunger haben.

Kurz vor der angesagten Weiterfahrt entdecken Lausi und ich einen ganz neuen Sprinterbus auf dem Parkplatz mit dem Namen unseres Reiseveranstalters hier im Lande und stellen fest, daß dort die Fenster, wie es so von außen aussieht, gar nicht zu öffnen sind und zudem sind sie noch verdunkelt!

Toll, wollen die Touris hier nichts sehen? Daß man als Touri so gar nicht fotografieren will, ist doch ebenfalls kaum vorstellbar, denn die Menschheit hat heute doch ständig wenigstens den Handschmeichler, also das Handy parat, um schnell und überall so etwas wie Fotos zu erstellen, um diese dann weltweit zu verteilen!

Sabrina ist während der Mittagspause in dieser Lodge oder diesem Camp so gut wie unsichtbar. Sie hält sich leider viel zu oft und wie bisher meist etwas zurück. Nur manchmal fragt sie lediglich unseren Clas und das meiner Meinung nach dann etwas zu viel und auch absolut unnützes, was ich vor allem auf ihre immer noch etwas holprige deutsche Sprache zurückführe!

Die Fahrt am heutigen Nachmittag, einschließlich der Stops in einigen abgezäunten Gebieten, wo man dann aussteigen kann, ist zwar ganz schön, bietet aber auch kein so richtig filmreifes, tierisches Highlight, mit Ausnahme einer kleinen Elefantenfamilie mit etwa acht Tieren, wobei sogar unterschiedlich große Kinder dabei sind. Die Familie ist aber, als wir bei ihnen an dem Wasserloch ankommen, bereits im Aufbruch, also beim Abmarschieren.

Am Straßenrand liegt irgendwo im Sand ein Skelettteil und daran vergnügt sich ein Geier ganz intensiv mit Schnabel und Krallen, während einige kleinere Vögel dabeisitzen und sicherlich abwarten, bis der große Bruder fertig mit Fressen ist und sie sich an den Resten gütlich tun können. Alle diese Flattermänner lassen sich durch uns absolut nicht stören.

Im hohen Gras hüpfen immer wieder einige kleine Antilopen herum und ebenso stolziert immer mal wieder ein größeres Impala durch die Büsche der Gegend. Unter einigen höheren Bäumen sitzt ein Löwenehepaar dicht an dicht im Schatten und schaut interessiert in unsere Richtung, aber ohne ein Anzeichen dafür, daß sie es auf uns abgesehen hätten. Gleich daneben putzt sich ein verstrubbelter Junglöwenmann ebenfalls unter einem Busch und gleicht dabei unseren beiden Hauskatzen beim Putzen, so daß ich einfach loskichern muß und Lausi darauf aufmerksam mache, wie elegant auch diese Großkatze dabei eines ihrer Hinterbeine hinter den Kopf in die Luft streckt, um sich besser mit ihrer Zunge überall abzulecken!

Lausi liebt es auch etwas andere Fotos zu schießen und so bekommt er nach der sich so hervorragend putzenden Jungkatze auch noch ein Oryx vor die Linse, das sich gerade erleichtert, mit dem Po uns zugewandt. Das Ergebnis sind viele kleine, schwarze Böbbelchen, die durch die Luft fliegen und aussehen wie geröstete Kaffeebohnen.

Im hohen Gras, aber dennoch recht nahe der Fahrbahn, hat es sich ein kleiner Schakal gemütlich gemacht und wartet entweder auf etwas zum Fressen, also auf eine „roadpizza“ wie es in Australien so nett heißt, oder er will einfach hier seine Ruhe haben.

Weiter entfernt zieht noch eine recht große Zebraherde langsam vorbei in Richtung eines kleinen Wasserlochs, wo auf einem Baum einige nicht sehr freundlich aussehende Geier in Hab acht Stellung sitzen. Zum Abschluß unseres heutigen Ausflugs können wir noch zwei junge Springböcke vermutlich beim Revierkampf oder vielleicht auch nur beim Kräftemessen beobachten.

Scheinbar gibt es aber doch, wie wir jetzt gesehen haben, noch einige Wildtiere und Clas erzählt auch ganz unaufgefordert, daß nunmehr eine spezielle Polizeieinheit hier gegründet worden sei, die mit Hightech, wie Drohnen und Satellitenbildern, gegen die Wilderer im Park vorgeht.

Im Bus ist es wieder unerträglich heiß, es wurde natürlich nichts repariert oder sonstiges und Clas verspricht aber wenigstens Abhilfe dann am heutigen Abend! Wir werden sehen, denn glaubwürdig klingt seine Aussage dazu nicht!

Sigrid fühlt sich anscheinend als einzige in der Bruthitze wohl, denn sie sitzt fast unbeweglich da und meist schläft oder liest sie, während ihre Tochter, vorne neben Clas, weiterhin ununterbrochen davon redet, wie oft und wo und wie sie hier in dieser Gegend schon war und was man alles sehen und machen kann und muß. Alles in unüberhörbarer Lautstärke und immer dasselbe oder doch das gleiche!?

Zurück in der Lodge begibt sich jeder in die Zimmer oder besser Häuschen. Wir beide duschen in der wirklich absolut besten aller uns bekannten Duschen. Diese hier ist zu einem recht großen Halbrund gemauert, schwarz verputzt und zudem mit einem aufgemalten Elefantenkopf versehen, dessen Rüssel bis hoch zum festinstallierten Duschkopf reicht und es damit so aussieht, als ob der Elefantenrüssel einen mit Wasser besprüht, einfach toll!

Danach begeben Lausi und ich uns zur urigen Bar der Anlage und bestellen einen Malawi Shandy, unser beider ach so beliebtestes Getränk, vor allem auch hier in Afrika. Es besteht aus Ginger Ale oder Limonade, Dry Lemon, echtem Angostura Bitter und Eis. Der Drink wird in klein, mittel und groß serviert, ist also in groß auch ein guter Durstlöscher! Das Eis kann man aus Sicherheitsgründen auch weglassen oder man hat eben mit so einigen Medikamenten gegen Magen-, Darmprobleme vorgesorgt, dann kann man auch das Eis im Drink genießen. Wobei das Eis hier zumeist von Wasser aus den Tiefbrunnen hergestellt wird und somit nicht keimbelastet ist.

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