Elsbeth Weckerle - Tatort Südliches Afrika

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Das südliche Afrika mit seinen doch sehr unterschiedlichen Ländern, Kulturen, Tieren und Landschaften ist diesmal das Reiseziel von Elli und Sohn Lausi. Gerade im afrikanischen Winter soll sich eine Reise dorthin ja lohnen, denn während der Trockenzeit soll es viel mehr Tiere an den Wasserstellen geben als im regnerischen Sommer. Leider sind nicht nur die Wildtierbeobachtungen nicht ganz so wie erwartet, denn auch die Beobachtung der Mitreisenden zeigt, dass in der Safarigruppe alles anders ist als erwartet und aus vermeintlich harmlosen Urlaubsflirts wird schnell tödlicher Ernst. Von Namibia über die Viktoriafälle bis hinein in den Krüger-Nationalpark zieht sich so ein Spur von Morden, deren Aufklärung alles andre als einfach zu ein scheint.

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Diese Häuschen sind meiner Meinung nach sehr praktisch und liebevoll eingerichtet und haben sogar über den Betten Fliegenvorhänge, die aussehen wie die Betthimmel aus vergangenen Zeiten. Nach dem Duschen, in einer wirklich originellen und sehr praktischen Dusche, geht es bei Lausi und mir schnell Richtung Haupthaus, denn dort wollen wir uns nun unseren Lieblingsdrink vor dem Abendessen genehmigen.

Vor der absolut sehenswerten und mit vielen originellen Dingen eingerichteten Bar befindet sich ein kleiner offener Platz mit sehr bequemen Stühlen, vor allem aus alten Autoreifen. Heute spielt hier draußen sogar eine einheimische Band recht flotte Musik. Alles ist gut besucht, die Bar, der Kiosk und natürlich sind fast alle Sitzplätze rund um die Band belegt.

Irgendwann trudeln alle unserer Mitreisenden ein und Clas bittet uns an einen für uns reservierten Tisch. Anscheinend sollen, dürfen oder können wir, trotz des nicht im Preis inbegriffenen Abendessens, an diesem Tisch zusammensitzen. Es sind zudem zwischenzeitlich fast alle weiteren Tische rundherum belegt, denn auch diese Lodge scheint voll ausgebucht zu sein.

Leider, ohne gefragt zu werden, ist für uns alle das Abendessen bestellt worden, wobei der Hauptteil als Büffet angeboten wird. Das Essen selbst ist gut und vielseitig und dabei lernen wir beide so allmählich auch unsere Mitreisenden etwas besser kennen oder können sie auch noch besser als im Bus beobachten.

Clas, unser Reiseleiter, scheint herkunftsmäßig aus dem tieferen bayrischen Lande zu stammen und gibt sich sicherlich schon aus diesem Grunde und dementsprechend recht rustikal, nicht nur was seine Sprache betrifft, sondern auch seine Kleidung, die weiterhin aus grünlich beigen, kurzen Hosen, einem grünlichen Hemd und offenen Schlappen besteht. Alles kann man so in etwa als bayrischen Safarilook bezeichnen.

Dann gibt es in unserer Runde noch Sabrina, eine ältere, französische Schweizerin oder schweizerische Französin, die erst einmal verdauen muß, daß außer ihr bei dieser Reise alles Deutsche sind und sie ebenfalls deutsch verstehen und sprechen sollte, was sie zwar natürlich kann, aber lange nicht getätigt hatte, da sie diese Sprache seit langem kaum mehr braucht, denn sie lebt zwischenzeitlich vor allem in Südfrankreich! Sie erzählt mir, da ich neben ihr sitze, ihre Geschichte und zwar in deutsch und französisch, wenn sie mit Deutsch nicht weiterkommt.

Nun haben wir in der Gruppe noch zwei Paare, einmal Karen und Hartmut, geschätzt mittelalt, aus dem östlichen Teil von Deutschland, was auch an ihrem Akzent nicht zu überhören ist und dann gibt es noch Rabea und Paul aus Berlin, beide schon etwas gegen Ende von mittelalt. Die wirken auf Anhieb sehr nett und positiv und halten sich, nach so einigen Äußerungen, scheinbar auch nicht zum ersten Mal in diesen afrikanischen Gegenden auf.

Irgendwie beginnt sich bereits hier schon am Abend des eigentlich ersten Reisetags so etwas wie eine Gruppentrennung herauszukristallisieren. Mutter und Tochter, vor allem die ständig nur babbelnde Tochter, haben sich an das Paar aus dem Osten von Deutschland rangemacht, wobei vor allem die Tochter und Ehemann Hartmut anscheinend Gefallen aneinander gefunden haben, während die unscheinbar wirkende Ehefrau Karen, genauso wie Mutter Sigrid ruhig und beinahe abwesend still dabeisitzen.

Wir beide, gemeinsam mit Rabea und Paul, sowie mit Sabrina bilden die zweite Gruppe, wobei Clas sich noch irgendwie zwischen den Gruppen bewegt, aber nichts zu einer allgemeinen Unterhaltung beiträgt oder eine solche anregt.

Ganz zwanglos dreht sich unsere Unterhaltung an dem einen Ende des Tisches über so alles und nichts, aber wir alle fünf genießen das gute Essen und die Stimmung rundherum, während der andere Teil lustlos im Essen herumstochert, sich aber ständig Nachschub vom Büffet holt! Unsere Gruppe bleibt auch noch eine längere Zeit am Tisch sitzen, während der andere Teil sich davonmacht, ohne sich groß zu verabschieden. Na ja, Erziehung und Höflichkeit sind eben nicht überall vorhanden!

Tag zwei

Heute fahren wir, nach einem sehr, sehr frühen Frühstück, in den Etosha Park, da wir hier so früh am Morgen die meisten Tiere sehen sollen. Also versuchen wir schon zum Sonnenaufgang am Parkeingang zu sein. Etosha bedeutet „großer weißer Platz“ und ich habe gerade die Etosha Salzpfanne, die irgendwo im Park liegt, auch wirklich als einen großen, weißen Platz in Erinnerung, denn so hatten wir sie vor gut drei Jahren erlebt!

Nun aber zuerst auch hier etwas zur Geschichte:

Schon 1880 gab es in Namibia auf Grund von Großwildjagd und Wilderei keine Elefanten und Antilopen mehr. 1907 erklärte deshalb der Gouverneur vom damaligen Deutsch Südwestafrika Friedrich von Lindequist große Teile des Landes zu einem sogenannten Schutzgebiet. Tatsächlich erholten sich daraufhin die Wildbestände wieder, vor allem durch Zuwanderung aus den umliegenden, noch nicht ganz so von den Europäern bejagten Ländern.

Der Bedarf an Land bei Einheimischen und Siedlern wuchs jedoch drastisch an und so wurde das Schutzgebiet 1928, 1958 und 1967 verkleinert und dann zum Nationalpark erklärt. 1973 wurde der gesamte Etosha Park eingezäunt und mit vielen künstlichen Wasserstellen versehen, so daß der Wildtierbestand angeblich nicht mehr schrumpfte. Heute gibt es Bestrebungen, den Park wieder zu erweitern und zwar auf eine Größe von 100.000 km² ausgehend von etwa derzeit 22.000 km². Bis auf Krokodile, Flußpferde und Büffel gibt es, laut Aussage der Parkverwaltung, im Park heute wieder alle ursprünglichen Tierarten.

Clas fährt uns in seinem Buschen kreuz und quer, hin und her durch die Gegend, die vor allem landschaftlich sehr interessant und vielfältig ist. Natürlich ist unsere Umgebung vielfach recht trocken, bis hin zu den, wie mir trotz aller Lektüre scheint, doch sehr wenigen und nicht sehr großen und tiefen Wasserlöchern. Dennoch entdecke ich immer wieder grüne oder noch grüne Büsche und Bäume und an einigen Wasserstellen auch einige Tiere, vor allem Antilopen und sogar einige Elefanten.

Unter einigen zwar grünen aber dennoch recht trocken wirkenden Bäumen steht ein einzelner Strauß und in der Ferne laufen drei Giraffen durch das hohe trockene Gras. Vermutlich sind sie auf dem Weg zu einem Wasserloch oder sie suchen frisches Grün an den hier nicht in Menge vorhandenen Bäumen.

Meiner Meinung nach begegnen wir aber dennoch nicht sehr vielen Tieren! Weshalb? War doch etwas Wahres an der TV Sendung neulich gewesen und es werden und wurden vor allem in den letzten Jahren doch wieder viel zu viele Wildtiere gejagt.

In der Sendung ging es um das Thema „Jagd“ in unseren drei Haupturlaubsländern. Daß man als Ausländer in Namibia recht einfach in bestimmten Lodges zum Jagen gehen kann, war uns schon bei unserem ersten Besuch dort schnell klargeworden und wir hatten damals wenigstens eine mögliche Konsequenz von Jagd und Jagen hautnah miterlebt. Nur was in diesem TV-Bericht gezeigt wurde, das schlägt meiner unmaßgeblichen Meinung nach dem Faß den Boden aus, ist also für mich wenigstens so gut wie unfaßbar.

In diesen, unseren afrikanischen Urlaubsländern, sicher auch in vielen anderen, ist angeblich die Jagd seit einiger Zeit eine viel, viel bessere Einnahmequelle als der Tourismus oder die Viehzucht. Bei der Jagd in diesen Ländern Afrikas geht es dabei nicht um wenige tausend Euro oder Dollar, wie eben beim normalen Tourismus oder der „normalen“ Jagd, sondern um viele Hunderttausende und sogar um Millionen.

Da aber der Tierbestand, vor allem der Großwildbestand, nicht nur wegen der zusätzlichen Wilderei erschreckend abnimmt, so züchtet man heute anscheinend auf vielen Farmen statt Rindern lieber Großwild oder generell Wild und gibt dies dann auf eigenem Gelände, also im „offenen Käfig“ als „canned hunting“ zur Jagd frei. Wie so ein Trophäenjäger an seine Trophäe kommt, scheint dem egal zu sein, hauptsächlich man hat so eine Trophäe irgendwo zu Hause an der Wand herumhängen oder gar im Ganzen, auch noch ausgestopft, herumstehen!

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