Dantse Dantse
Der afrikanische FILOU - Papaya-Tanz in Afrika
Der afro-amerikanische Milliardär aus New York, die schöne afrikanische Braut und die Illusion des amerikanischen Traums
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Inhaltsverzeichnis
Titel Dantse Dantse Der afrikanische FILOU - Papaya-Tanz in Afrika Der afro-amerikanische Milliardär aus New York, die schöne afrikanische Braut und die Illusion des amerikanischen Traums Dieses ebook wurde erstellt bei
Über das Buch Über das Buch „ Ich fliege nach Amerika! Mein Internet-Prinz, der reiche Mann aus New York kommt“, rief Anzehma ihrer Freundin euphorisch zu. Zu diesem Zeitpunkt hat sie nicht die leiseste Ahnung, dass der Mann kein Afro-Amerikaner, sondern ein Betrüger ist, der Kamerun noch nie verlassen hat und dass sich vor ihr und ihrer Familie bald ein riesiger Schuldenberg auftürmen würde. Aber wie hätte sie Johnny, dem afrikanischen Filou, widerstehen können, den sie über das Internet kennenlernte, als er ihr schrieb: „Hello beautiful woman, my name is Johnny Fuck Me Walker, the rich man from New York. I am an African American billionaire. I am currently in Paris and will be in Cameroon for business in two days...” Sie wusste nicht, dass der angebliche Milliardär aus New York zu diesem Zeitpunkt nur wenige Meter von ihr entfernt aus einem Internetcafé gegenüber mit ihr chattete. Sie ahnte nicht, dass dieser „Milliardär“ sie, das arme Mädchen, sehr bald auf einem Schuldenberg sitzen lassen würde. Dieses Buch basiert auf einer wahren Geschichte, verpackt in einer fiktiven Rahmenhandlung, die sich so in einem afrikanischen Land zugetragen hat. Auf den ersten Blick eine Komödie, kommt man aus dem Lachen oft nicht heraus – auf den zweiten Blick ist sie jedoch fast traurig und unheimlich.
13. Juli 2014 Johnny, Roger und Rita in Paris. WM Finale Deutschland gegen Argentinien im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro
4. Oktober 2013 Johnnys neuer Plan
5. Oktober 2013 Johnny lernt im Internet Anzehma kennen
… Eine Woche später: 12. Oktober 2013 Douala, Kamerun, Johnny erklärt seiner Frau Rita einen Teil seines Plans
7. Oktober 2013 Johnny trifft Anzehma am Flughafen
… Zwei Monate zuvor: 2. September 2013 Johnny trifft einen Mann, der ihm bei der Ausreise helfen will
8. Oktober 2013, 9:34 Uhr im Hotel Johnny und Roger streiten sich wegen des Frühstücks
8. Oktober 2013, 10:30 Uhr Johnny und Ani treffen Roger beim Frühstück
8. Oktober 2013, 14 Uhr Anzehma ist wieder zu Hause und erzählt von ihrem Glück
8. Oktober 2013 Abendessen und der Trick mit dem Geldautomat
8. Oktober 2013 In der Bar – das doppelte Spiel von Roger und der Streit zwischen Rita und Johnny
9. Oktober 2013 Nach dem Streit mit Rita treffen sich Johnny und Roger – wie geht es weiter?
… Zwei Monate zuvor: 3. September 2013 Johnny erklärt Roger seinen Plan und wie sie an Geld kommen könnten
12. Oktober 2013 Johnny erklärt Rita einen weiteren Teil seines Plans
12. Oktober 2013 Nach dem Gespräch mit Rita fahren Johnny und Roger zu Tamo, um mehr Geld zu holen
13. Oktober 2013 Johnny, Roger, Ani, ihre Schwester und ihr Schwager
14. Oktober 2013, 2 Uhr morgens Roger und Anzehma haben Sex
14. Oktober 2013, 10 Uhr Besprechung und Vorbereitung von Anis Elternbesuch
15. Oktober 2013, 10 Uhr Vorbereitungen in Bamougoum
16. Oktober 2013, 10 Uhr Johnny und Roger sind in Bafoussam
16. Oktober 2013, Bafoussam Die große Feier am Abend
17. Oktober 2013, 11 Uhr Zweiter Tag von Johnny in Bafoussam
18. Oktober 2013, 13 Uhr Johnny und Roger sind wieder in Douala
19. Oktober 2013 Bep Solo hat Neuigkeiten aus Yaoundé
22. Oktober 2013 Beschattungsbefehl an Bep Solo – er muss sofort nach Douala
26. Oktober 2013 Johnny und Roger sollen verhaftet werden
26. Oktober 2013 Der Tag der Hochzeit
26. Oktober 2013, 11:40 Uhr, Standesamt Verhaftung von Anzehma und ihren Eltern
14 Juli 2014, in Paris Johnny und Rita sprechen über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit
Über den Autor
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Impressum neobooks
„ Ich fliege nach Amerika! Mein Internet-Prinz, der reiche Mann aus New York kommt“, rief Anzehma ihrer Freundin euphorisch zu.
Zu diesem Zeitpunkt hat sie nicht die leiseste Ahnung, dass der Mann kein Afro-Amerikaner, sondern ein Betrüger ist, der Kamerun noch nie verlassen hat und dass sich vor ihr und ihrer Familie bald ein riesiger Schuldenberg auftürmen würde. Aber wie hätte sie Johnny, dem afrikanischen Filou, widerstehen können, den sie über das Internet kennenlernte, als er ihr schrieb:
„Hello beautiful woman, my name is Johnny Fuck Me Walker, the rich man from New York. I am an African American billionaire. I am currently in Paris and will be in Cameroon for business in two days...”
Sie wusste nicht, dass der angebliche Milliardär aus New York zu diesem Zeitpunkt nur wenige Meter von ihr entfernt aus einem Internetcafé gegenüber mit ihr chattete.
Sie ahnte nicht, dass dieser „Milliardär“ sie, das arme Mädchen, sehr bald auf einem Schuldenberg sitzen lassen würde.
Dieses Buch basiert auf einer wahren Geschichte, verpackt in einer fiktiven Rahmenhandlung, die sich so in einem afrikanischen Land zugetragen hat. Auf den ersten Blick eine Komödie, kommt man aus dem Lachen oft nicht heraus – auf den zweiten Blick ist sie jedoch fast traurig und unheimlich.
13. Juli 2014 Johnny, Roger und Rita in Paris. WM Finale Deutschland gegen Argentinien im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro
„Was machst du hier, Johnny? Solltest du nicht in Brasilien sein, statt hier in Paris die WM zu schauen?“, neckte Roger Johnny.
Wie alle Fußball-Fans waren auch Johnny und Roger im Fußballfieber und sahen sich mit Bekannten und Verwandten in einer Bar das WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien an.
Die Bar war angesichts eines solchen Ereignisses gar nicht so voll, dafür könnte aber die Stimmung nicht besser sein.
Es wurde heiß diskutiert und kommentiert, wer das Finale gewinnen würde. Die Meinungen waren geteilt, wobei sich für kein Land eine klare Mehrheit bilden konnte. Es gab Leute, die fanatisch für das eine oder das andere Land mitfieberten und sich nicht von etwaigen Argumenten beeinflussen ließen, aber es gab auch viele Menschen, die einfach ein schönes Finale erleben wollte.
Einen Trend konnte man jedoch ausmachen. Die „Ausländer“ in Frankreich tendierten zu Deutschland, die Franzosen eher zu Argentinien.
Auch Johnny unterstützte Deutschland. Er war immer ein Fan der „Mannschaft“ gewesen.
„Die Djaman (kamerunisch für German) werden gewinnen“, warf er in den Saal hinein, wodurch sich eine laute und heftige Diskussion entfaltete, denn die Gaucho-Fans waren selbstverständlich anderer Meinung.
„Ich sage euch, dass die Deutschen das Final gewinnen werden. Ich bin mir sicher“, blieb er bei seiner Meinung und fuhr großmäulig fort: „Ich als Fußballexperte sage voraus, dass Deutschland in der Verlängerung durch das Tor von…“
„Klose, der alte Mann mit den eisernen Nerven. Ein Spieler mit Erfahrung. Es wird ein Kopfballtor sein, seine Spezialität“, sagte Roger.
„Mund zu, Roger. Ein sportunfähiger wie du. Seit wann kennst du dich im Fußball aus? Lass die Männer über Fußball reden und zieh zu Rita und zu anderen Frauen da drüben, das ist deine Ecke. Ich sage dir, dass Deutschland das Spiel zu null gewinnen wird, denn ich sehe nicht, wie Messi gegen Boateng und Neuer ein Tor schießen könnte. Nicht der alte Klose wird das Tor schießen. Nein, nein, du musst Fingerspitzengefühl haben, Mann. Du musst spüren können. Sachen sehen, wenn sie nicht sprechen. Ein Jungbulle, wie Müller, Götze oder Kross wird das Siegtor schießen. Das ist der Lauf der Dinge. Das hier ist ihr Moment. Klose hatte seine Zeit. Ja, wir kennen Fußball. Nur das Schicksal hat verhindert, dass ich in diesem Final stehe“, erklärte Johnny.
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