Hans Müller-Jüngst - Koller

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Koller wird Student und schließt sich der Hochschulumweltgruppe an. Deren beide Leiter werden einer nach dem anderen ermordet, sodass Koller deren Nachfolger wird. Er verfolgt sine Ziele mit striktem Ernst und steht eines Tages dem Möder gegenüber, der jedoch fleiehen kann, nachdem ihn ein Überwachungspolizist anruft. Er flieht nach Polern und die Jagd auf ihn beginnt.

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„Darum ging es ja gar nicht bei unserem Hamburg-Abstecher, wir waren bei Pascals Familie, auf einer Wache und in einem Kraftwerk, und jeder dieser drei Orte hatte für uns eine unterschiedliche Bedeutung, uns beiden ist erörtert worden, was die Klimaproblematik und da insbesondere die CO2-Bewältigung anbelangt.“ Bernd hatte längst den Grill angesteckt und Rosi und Astrid hatten Baguette, Soßen und das Grillgemüse mit dem Tofu herausgeholt. Die Kinder spielten mit ihrem Ball auf dem Rasen oder sie liefen ins Haus und sahen fern. Als die Grillsachen soweit fertig waren, rief Astrid ihre Söhne nach draußen und sagte ihnen, dass sie sich an den Tisch setzen sollten. Bernd hatte für Getränke gesorgt und den Frauen Weißwein, den Männern Bier und den Kinder Limo geholt.

Als sie mit dem Essen fertig waren und niemand mehr Hunger hatte, nahm jeder einen Schluck von seinem Getränk und Kalle fragte:

„Na, wie wär´s mit einer Revanche?“ Manfred sah Bernd an, und der erwiderte:

„Also, wenn Ihr unbedingt mit Pauken und Trompeten untergehen wollte, dann steckt das Feld ab, wenn Ihr soweit seid, ruft uns!“ Die Männer prosteten sich zu, als Benno und Kalle auch schon riefen:

„Wir können anfangen!“

„Zu den gleichen Regeln wie beim letzten Mal, zweimal 10 Minuten“, sagte Manfred. Das Spiel begann, und die Männer merkten gleich ihre schweren Beine, sie waren von der Hamburg-Fahrt wie ausgepumpt. Die Jungen tänzelten scheinbar schwerelos mit dem Ball um sie herum und schossen im Verlauf der 1. Halbzeit auch das 1:0.

Zu Beginn der 2. Halbzweit bot sich das gleiche Bild, die Männer standen wie die Mehlsäcke in ihrem Feld und konnten sich anscheinend nicht bewegen. Die Jungen machten sich einen Spaß daraus, sie zu umspielen und dribbelten, was das Zeug hielt. Einmal erwischten die Männer dabei den Ball und Manfred stürmte nach vorne. Aber als Bernd ihm den Ball zu schlenzen wollte, hatte Kalle ihm den Ball auch schon wieder abgenommen, spielte ihn zu Benno, und der versenkte ihn im Tor zum 2:0. Die Männer schienen völlig demoralisiert und um dem Fass die Krone aufzusetzen, hielten die Jungen den Ball bei sich, umspielten die Männer eine Weile und schossen zum Abschluss des Spiels noch das 3:0.

Nach dem Spiel saßen die Männer gesenkten Hauptes auf ihren Plätzen am Grill, und die Jungen kamen beschwingt angelaufen und machten sich über die Alten auch noch lustig:

„Ihr Flaschen könnt Euch nicht einmal bewegen und den Ball nach vorne treiben, es war uns ein Leichtes, Euch niederzukämpfen!“ Die Männer schauten scheinbar gelangweilt in die Gegend, bis Bernd antwortete:

„Aber beim nächsten Mal werden wir Euch besiegen, das verspreche ich Euch, so wahr ich hier sitze!“

Am nächsten Tag waren die beiden Kommissare wieder auf dem Präsidium, Kriminalrat Demel kam ins Dienstzimmer und machte keine Umschweife um sein plötzliches Erscheinen, er wollte sofort wissen, ob seine Beamten im Fall Pascal Brandstätter weitergekommen wären.

„Wir haben noch keine Spur, wir hatten lediglich Kontakt zu Pascals Eltern, zu dem Leiter des Kraftwerks, in das Pascal mit Gesinnungsgenossen eingedrungen war und zu dem Dienststellenleiter der Wache, die Pascal und seine Freunde festgesetzt hatte“, sagte der Hauptkommissar.

„Na, ein bisschen mehr brauche ich schon für die Presse!“, erwiderte der Kriminalrat.

„Sagen Sie denen doch einfach, dass Pascal in Hamburg in ein Kraftwerk eingedrungen ist, um gegen die CO2-Emissionen zu demonstrieren!“ Damit war der Kriminalrat zufrieden und zog wieder ab.

„Wie kommen wir weiter? Wir müssen herausbekommen, wer in Deutschland ein „Dragunow“-Scharfschützengewehr besitzt und dazu alle Waffenbesitzkarten kontrollieren. Die Karten sind computererfasst, und wir können sie leicht durchsehen!“, sagte der Hauptkommissar.

„Wir müssen ein Merkmal haben, das nur auf die eine Waffe passt, und deshalb müssen wir noch einmal zu KHK Schulze“, so der KOK.

„Ich glaube aber nicht, dass sich der gesuchte Mörder unter den kontrollierten „Dragunow“-Besitzern befindet“, sagte der KHK. Bei KHK Schulze herrschte Hochbetrieb, er war mit allem Möglichen beschäftigt, jeder wollte etwas von ihm. Schließlich machten die beiden Kommissare aber auf sich aufmerksam und KHK Schulze schaute hoch:

„Ach, die Kollegen von der Mordkommission, na, wie weit seid ihr mit der Aufklärung Eures Falles?“

„Wir sind erst ganz am Anfang und wollen von Dir wissen, ob es an der Geschosshülse, die wir gefunden haben, irgendwelche Charakteristika gibt, die zu dem speziellen Gewehr gehören.“ KHK Schulze stand auf und ging zu dem Regal mit den Asservaten, dort lag auch die Geschosshülse und er nahm eine Lupe und besah sich die Hülse.

„Es gibt in der Mitte der Hülse eine Längsriefe, die von dem Schloss des Gewehres stammt, sieh mal durch die Lupe, Bernd!“, sagte KHK Schulze. Und der Hauptkommissar nahm sich die Lupe und schaute auf die Riefe.

„Und die gibt es nur bei einer Geschosshülse, die mit der Waffe des Mörders abgeschossen worden ist?“, fragte er.

„Ja, nur mit der „Dragunow“, mit der unser Opfer getötet worden ist“, antwortete KHK Schulze.

„Vielen Dank für Deine Unterstützung, Dieter!“, sagte KHK Thieme und die beiden Kommissare gingen wieder auf ihr Dienstzimmer.

In der Folgezeit ließen sie die Besitzer der „Dragunow“-Scharfschützengewehre ermitteln und kamen auf fünf, von denen es auch eine Waffenbesitzkarte gab. In einem sehr aufwändigen Verfahren ließen sie Beamte von den Wachen an deren Wohnort Geschosshülsen von deren „Dragunow“-Gewehren untersuchen und die Untersuchungsergebnisse zu sich schicken. Aber wie nicht anders zu erwarten war, stimmte keine Geschosshülse mit der überein, die sie besaßen.

„Ich hatte ja so etwas schon befürchtet“, sagte KHK Thieme, „jetzt fangen wir von vorne an!“

In der Mittagspause gingen die Kommissare immer in die Kantine zum Essen, so auch an diesem Tag. Die Kantine lag im Präsidium ganz oben unter dem Dach, und sie trafen schon im Treppenhaus viele Bekannte, die sie grüßten, oder mit denen sie sogar ein Schwätzchen hielten. Dieses Mal trafen sie Otto Fischer auf der Treppe, der KHK war und für das Schießtraining der Beamten zuständig war, die zu ihm in den Keller kamen. Otto Fischer kannte sich mit Waffen aller Art besonders gut aus.

„Hallo Otto, wir sind auf der Suche nach dem Besitzer eines „Dragunow“-Scharfschützengewehrs, vielleicht kannst Du uns da weiterhelfen?“, fragte KHK Thieme.

„Ich nehme an, Ihr habt schon den Computer befragt?“, fragte KHK Fischer.

„Ja, aber die Nachfrage blieb ergebnislos“, antwortete KHK Thieme.

„Ein „Dragunow“ Kal. 7.62x55 mm R?“

„Ja, genau die!“

„Ich halte die Augen und Ohren auf, und wenn ich etwas erfahre, sage ich Euch Bescheid.“ Sie setzten sich mit Otto Fischer in der Kantine an einen Tisch und die beiden Kommissare aus der Mordkommission nahmen beide den Möhreneintopf. Otto Fischer nah ein Schnitzel mit Salat. Als Getränk nahmen sie alle drei ein Mineralwasser, an Bier war während der Dienstzeit natürlich kein Denken.

Koller hatte sich inzwischen sachkundig gemacht, was die Umweltproblematik und den Klimawandel anbelangt, und er hatte sich angeboten, das letzte Treffen der Umweltgruppe vor der großen Demonstration in Mahnstadt bei sich stattfinden zu lassen. Er kannte die Leute, die er beim letzten Treffen bei Pascal kennengelernt hatte, von der Hochschule und sprach jeden einzeln an, mit dreien war er gemeinsam im Deutschseminar, unter ihnen war Timo Bender.

Am vorletzten Abend vor der Demonstration, die auf Plakaten angekündigt worden war, und auf die Timo Bender in der Mensa mit einem Megafon aufmerksam machte, trafen sich die Leute, die auch bei Pascal gewesen waren, bei Koller, und auch Timo Bender kam.

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