Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Es dauerte jedoch noch ein paar Sekunden, bis diese dann sehr langsam geöffnet wurde und den Blick auf einen Avato freigab, der weiß wie eine frisch gekalkte Wand war. Seine Haltung war bemüht aufrecht, aber steif. Sein Atem ging ziemlich schnell und flach, sein Blick war wässrig, seine Augen gerötet. Alles in Allem ein echtes Abbild des Jammers und keinen der drei Männer, die ihn mit großen Augen betrachteten, hätte es gewundert, wenn er jetzt ohnmächtig vor ihnen zusammengesackt wäre.

Doch das tat er nicht, sondern er kam auf wackligen Beinen aus dem Raum. Dann blieb er stehen und sah die drei Männer an. "Was ist?" fragte er, als wäre das Verhalten der Fremden überraschend.

"Alles okay?" fragte Tizian vorsichtig.

Avatos Kiefer mahlten sichtbar aufeinander, dann aber nickte er. "Mir geht es...!" Plötzlich stoppte er und sein Körper versteifte sich vollends. "Nein, wartet...!" Im selben Moment schien er zu würgen. Kuja und Giovanni, die direkt vor ihm standen, wichen instinktiv zur Seite. "...ich...!" Und einen Augenblick später rülpste er noch einmal mit voller Inbrunst, dass sein Körper einmal vor und zurück schwankte. "Ohh...ahh!" stieß er hervor. "Nein, jetzt...!" Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "...geht es mir wieder gut!"

Tizian sah ihn skeptisch an. "Sicher?"

Doch irgendwie schien tatsächlich das Leben in Avato zurückzukehren. Seine Haltung lockerte sich, sein Atem wurde tiefer und regelmäßiger, auch die Farbe kehrte in sein Gesicht zurück. "Ganz sicher!" bestätigte er dann auch mit fester Stimme, schob Kuja und Giovanni beiseite und strebte zurück in den Schankraum.

Tizian hob daraufhin erstaunt die Augenbrauen, doch als er seine beiden Freunde ansah, zuckten beide nur in den Achseln, wobei Giovanni grinste und Kuja ratlos war.

Dann folgten sie Avato in den Schankraum.

Sofort waren alle Augen auf ihn gerichtet. Hier und da war leises Gekicher zu hören, die meisten aber blieben still.

Nicht so Linguri. "Na, alles wieder klar im Kopf?"

Avato nickte. "Aber mach das ja nie wieder mit mir, hörst du?" brummte er.

Linguri kicherte amüsiert, nickte aber ebenfalls.

Avato drehte sich herum und sah Kuja an. "Also, wollen wir?"

Der Fürstensohn, dessen Aufmerksamkeit gerade davon abgelenkt gewesen war, dass er Torrinis Sohn immer wieder nickend in einem aufgeregten Gespräch mit ein paar älteren Dorfbewohnern sah, verzog die Mundwinkel und nickte ebenfalls.

Daraufhin brummte Avato zufrieden. Er hielt direkt auf die Ausgangstür zu und als er sie erreicht hatte, öffnete er sie ohne zu Zögern.

Genau in diesem Augenblick flammte draußen ein wahnsinnig greller Blitz auf, der alle Besucher in der Schankstube aufstöhnen ließ, dem nur ein Lidschlag später ein irrsinnig laut krachender Donner folgte, bevor sich wie auf Kommando alle Pforten des Himmels zu öffnen schienen und es erneut in Strömen zu schütten begann.

V

Verdammt!

Das war das erste Wort, das Kuja beim Anblick des heftigen Regengusses einfiel. Weil damit endgültig ausgeschlossen war, dass sie heute noch ins Tal und nach Santarole kommen würden. Und weil damit auch klar war, dass seine Reise noch einen Tag länger andauern würde und er Mariella somit noch einen Tag später in seinen Armen würde halten können.

So ein Mist!

Doch er konnte es nicht ändern. Das Wetter kam von Gott und ließ sich weder beeinflussen, noch vorhersagen.

"So ein Mist!" hörte er Avato brummen.

"Das war es dann ja wohl endgültig mit unserem Abstieg für heute!" meinte Giovanni lax und grinste. Tizian warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, weil er mit diesen Worten nur noch Öl ins Feuer goss, denn beide konnten sehen, dass Kujas Gesicht den Ausdruck einer überreifen Zitrone angenommen hatte.

"Das ist nicht fair!" sagte Avato, nachdem er die Tür wieder geschlossen und sich umgedreht hatte und sah dabei Kuja ziemlich mürrisch an.

"Nein!" erwiderte der Fürstensohn mit enttäuschter Stimme. "Das ist es wirklich nicht!"

"Ich hätte jetzt noch immer dahinten sitzen und mich betrinken können!" rief Avato und schien immer verärgerter zu werden. "Stattdessen musste ich diese...Rosskur über mich ergehen lassen!" Er warf Linguri kurz einen funkelnden Blick zu, doch der Koch grinste nur. "Und wofür?"

"Moment!" Torrini schob sich neben Kuja und hob beschwichtigend die Hand. "Du weißt selbst, wie schnell das Wetter hier umschlagen kann. Daran trifft niemanden eine Schuld!"

Avato sah den Bauern an, schien etwas erwidern zu wollen, brummelte dann doch nur etwas Unverständliches in seinen Bart und meinte dann. "Von mir aus!" Dann wandte er sich wieder an Kuja. "Ich werde sie morgen bei Sonnenaufgang ins Tal führen!" Er wartete, bis sein Gegenüber ihn ansah. "Aber ich will, dass sie mir wenigstens noch ein Bier ausgeben! Als Entschädigung für meine Qualen!"

Kuja atmete einmal tief durch, dann nickte er mit verzogenen Mundwinkeln.

Avato war damit zufrieden und ging an ihm vorbei zurück zu seinem Tisch.

Gerade als der Fürstensohn ihm folgen wollte, rief plötzlich jemand: "Was? Ist das wahr?"

Kuja blickte auf und suchte die Quelle der Worte, als er an einem der Tische vier ältere Männer sehen konnte, die ihn mit großen Augen anstarrten. Er wollte sich gerade fragen, warum, als er neben ihnen Torrinis Jungen ausmachen konnte.

Oh, Mist! fuhr es ihm in den Kopf. Jetzt ist auch noch unsere Lüge aufgeflogen!

Schon erhob sich einer der Männer und sah ihn direkt an. "Ist das wahr...Herr?"

Jetzt hatte Kuja die Aufmerksamkeit fast aller Anwesenden auf sich.

Auch die von Avato. "Was zum Geier ist wahr?"

"Er ist der Sohn unseres Fürsten!" platzte einer der anderen, älteren Männer hervor und zeigte auf Kuja.

"Was?" Das war Linguri, dem sein Grinsen förmlich aus dem Gesicht fiel.

Kuja drehte sich zu Torrini. "Dein Sohn!" brummte er.

Der Bauer war sofort schuldbewusst. "Tut mir leid, Herr!" Er machte zwei schnelle Schritte, hatte seinen Jungen erreicht und schlug ihm sofort erbost auf den Kopf. Obwohl der Schlag nicht hart war, zuckte sein Sohn sichtlich erschrocken zusammen. Es schien, als wolle er seinen Vater dafür anfahren, doch der Blick des Alten war sehr verärgert. Der Junge begriff daraufhin und sah beschämt zu Boden.

"Stimmt das?" Avato trat vor Kuja. "Seid ihr unseres Fürsten Sohn?"

Kuja brauchte gar nicht lang zu überlegen, dass es zwecklos war, ihre Charade weiterhin aufrecht zu erhalten. Sie hatten ja auch nicht böswillig geschwindelt. Also nickte er. "Ja, es ist wahr!"

Sofort wurde es laut in der Schänke. Doch nicht etwa, weil die Anwesenden verärgert gewesen wären, ganz Im Gegenteil. Es überwog eindeutig die Freude darüber, solch hohen Besuch zu haben.

"Aber...warum?" fragte Avato.

"Der Sohn eures Fürsten wollte euch damit niemals beleidigen!" erklärte Tizian mit lauter Stimme, während er seine Arme anhob und in die Mitte des Raumes trat. "Aber ich kann ihn verstehen!" Er sah seinen Freund mit einem milden Lächeln an. "Seit über drei Wochen bin ich jetzt mit ihm auf Reisen. Jeden Tag ein langer Ritt, eine neue Stadt. Jeden Abend ein Fest. Das zehrt an den Kräften, glaubt mir!"

"Aber...?" Avato sah ihn irritiert an. "Soll das etwa heißen...?"

Tizian nickte. "Ihr alle kennt die Tradition. Der Erstgeborene muss reisen und jeden Stadthalter zu dem Jubelfest persönlich einladen!"

Eine blöde Tradition , wie Kuja immer mehr feststellen musste.

"Dann wird er...?" Das war Linguri, der sein Grinsen noch immer nicht wiedergefunden hatte.

Tizian tat es stattdessen und nickte. "Ja! Genau!" Er drehte sich einmal herum und sah erstaunte Gesichter. "Kuja wird heiraten!" Jubel und Freudenrufe erklangen. "In acht Wochen! Und dann...!" Tizian hielt einen Augenblick inne. "…wird er nicht nur eine wundervolle Frau haben, sondern auch...!" Erneut machte er eine bedeutungsvolle Pause. Doch bevor er weiterreden konnte, tat es Avato für ihn. "...unser neuer Fürst sein!" sprach er voller Ehrfurcht und einen Augenblick später beugte er das Knie vor ihm.

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