Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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"Ja...!" Kuja nickte mit ernster Miene. "...natürlich!" Er sah den Bauern direkt an. "Aber ich kann euch versichern, dass euch durch uns keine Gefahr droht. Und auch nicht eurer Familie!"

Torrini sah den Fürstensohn einen Augenblick ausdruckslos an, dann nickte er. "Ihr seid ein ehrenwerter Mann, Herr! Ich habe euren Vater vor Jahren in Santarole getroffen. Ich war tief beeindruckt. Wie ich sehe, kommt sein Sohn ganz nach ihm!" Bei diesen Worten war sogar ein dünnes Lächeln auf seinen Lippen zu sehen.

"Danke!" erwiderte Kuja. "Ich hoffe allerdings, dass Avato seinen Kummer noch nicht allzu sehr ertränkt hat!?"

Torrini verzog die Mundwinkel. "Das werden wir gleich sehen!"

IV

Das Wirtshaus war kaum größer, als die anderen Häuser und eigentlich mehr eine Schankstube.

Aber es war gut besucht.

An den insgesamt fünf Tischen saßen rund ein Dutzend Männer, dazu kam noch eine Handvoll, die am Tresen Platz genommen hatte. Der Wirt war ein kleiner, rundlicher Kerl mit Schweinsnase und roten Wangen. Er trug eine schmutzige Schürze, da er nebenbei auch noch Koch war. Torrini erklärte Kuja, dass es nicht unüblich war, dass sich das Dorf hier zum Essen versammelte. Linguri war ein ausgezeichneter Koch und eine wahre Frohnatur, wie sich sogleich herausstellte.

Als er Torrini sah, war er für einen Augenblick überrascht, doch dann begrüßte er ihn herzlich und mit einem breiten Grinsen. Natürlich erkundigte er sich nach seinen Gefährten. Der Bauer sah daraufhin den Fürstensohn an und gab ihm damit die Möglichkeit, selbst zu antworten. Einem Gefühl folgend hielt Kuja es für besser, seine wahre Identität nicht preiszugeben und so erklärte er, dass sie Kaufleute seien, die nach Santarole unterwegs waren, als sie vom Wetter überrascht wurden und nun hier waren, um mit Avato zu reden, damit er sie sicher ins Tal geleitete.

Bei den letzten Worten musste Linguri glucksend auflachen. "Ich fürchte, mein Herr, da kommt ihr mindestens zwei Krüge Bier zu spät!" Dabei nickte er in die hintere Ecke der Schänke.

Kuja und die anderen wandten sich um und konnten am hintersten Tisch einen einzeln sitzenden Mann erkennen. Er trug dunkle Kleidung, die alt und abgewetzt war. Sein Haar war ungekämmt und wirkte fettig. Sein Vollbart wucherte wild und verlieh ihm einen ungepflegten Ausdruck. Das Alter des Mannes war kaum zu schätzen.

Vor ihm stand ein großer, irdener Krug. Der Mann saß reglos auf der Bank, seine Unterarme lagen rechts und links neben dem Krug auf dem Tisch auf. Sein Kopf war leicht gesenkt, er sah scheinbar blicklos nach vorn.

"Ist das Avato?" fragte Kuja und kannte die Antwort doch bereits.

Torrini nickte mit verzogener Miene.

Kuja atmete einmal tief durch. "Na dann!" sagte er und deutete dem Bauern an, voranzugehen.

"Avato?" Torrini blieb einen Schritt vor dem Tisch stehen und blickte auf den anderen Mann hinunter. Doch er erhielt keine Reaktion. Er schaute kurz zu Kuja und gab ihm zu verstehen, noch etwas Geduld zu haben, dann machte er zwei Schritte um den Tisch herum, setzte sich auf die Bank und schob sich neben den anderen. Noch immer aber reagierte der nicht auf ihn. Torrini hob seine rechte Hand und legte sie sanft auf die linke Hand des Mannes. Kaum erfolgte die Berührung, zuckte Avato sichtlich zusammen. Er drehte seinen Kopf herum und sah sein Gegenüber mit großen Augen und erschrockenem Blick an. "Torrini?" fragte er. Seine Stimme klang tief und rau und von Alkohol gezeichnet.

"Hallo Avato!" erwiderte der Bauer mit einem sanften Lächeln.

Avato nickte ihm zu, dann nahm er seinen Krug und trank einen kräftigen Schluck daraus. "Willst du...?" begann er, als er ihn wieder abstellen wollte, musste sich aber zunächst einem Rülpser beugen. "...auch ein Bier?"

Torrini schüttelte den Kopf. "Nein, danke!" Er wartete, bis Avato ihn ansah. "Und du solltest auch nicht mehr trinken!"

Sein Gegenüber sah ihn mit abgesenkten Augenbrauen an. "Warum? Heute ist doch ein absoluter Scheißtag...!" Sein Gesicht nahm einen traurigen, gequälten Ausdruck an.

"Hast du dich wieder mit Mara gestritten!?" Das war nur halb eine Frage.

Avato nickte. "Jetzt fühle ich mich wieder mies!" Seine Trauer wandelte sich schlagartig in Zynismus. "Und das Wetter ist auch beschissen! Also, was soll es schon?" Er griff wieder nach seinem Krug.

Doch Torrini legte ihm die Hand auf den Unterarm. "Es gibt Arbeit für dich!"

Avato hielt inne, schien anfangs verärgert reagieren zu wollen und fragte dann doch nur. "Bei dem Wetter?" Er lachte heiser auf. "Was könnte das wohl sein?"

Jetzt lächelte auch Torrini wieder. "Wir haben Gäste!" Er wandte seinen Kopf und sah Kuja und seine Freunde an. "Sie bedürfen deiner Dienste!"

Avato folgte dem Blick des Bauern, doch als er die drei Männer auf der anderen Seite des Tisches erkannte, verfinsterte sich sein Antlitz und er verzog die Mundwinkel. "Fremde!" raunte er beinahe schon verächtlich. "Geht wieder weg!" Er wedelte mit seiner rechten Hand. "Ich kann euch nicht helfen!" Plötzlich hielt er inne, beugte sich nach vorn und sah Kuja direkt an. "Nein: Ich will euch nicht helfen!" Avato lehnte sich wieder zurück und trank einen weiteren Schluck Bier.

Doch Kuja wäre natürlich nicht der Sohn des Fürsten gewesen, wenn er so schnell aufgegeben hätte. Nein, das Verlangen nach Mariella war einfach zu groß und er wollte hier keinen weiteren Tag opfern.

Also setzte er sich Avato direkt gegenüber, lächelte und sah ihn offen und ehrlich an, bis er seine Aufmerksamkeit hatte. "Ich werde dich für deine Dienste natürlich bezahlen!" sagte er dann.

Sein Gegenüber musterte ihn mit gedankenverzerrter Miene, doch dann schüttelte er den Kopf.

"Ich werde dich gut dafür bezahlen!" hob Kuja erneut an. "Sagen wir...einen Wochenlohn!" Er nickte. "Ja, ein Wochenlohn für eine sichere Führung ins Tal!" Kuja grinste.

Doch anstatt Zustimmung, erntete der Fürstensohn noch intensivere Ablehnung. "Mann...!" rief Avato ziemlich gereizt. "...ich habe euch doch gesagt, dass…!"

"Warte!" Das war Torrini, der ihm erneut seine Hand auf den Unterarm legte und dieses Mal fest zudrückte, bis ihn Avato anstarrte. "Du bist zu voreilig. Überlege dir das. Ein Wochenlohn! Davon könntest du im Tal neue Kleidung für euch kaufen. Und für Mara ein Geschenk!"

Avato starrte den Bauern stumm an.

Zwecklos , war Kuja sicher. Der ist zu verbittert.

Doch plötzlich weichte der Blick des Mannes auf, er nickte mehrmals bedächtig, grummelte dann leise etwas Unverständliches in seinen buschigen Bart und wandte sich zu Kuja um. "Also gut! Kommt morgen früh bei Sonnenaufgang zu mir!"

"Morgen?" Kuja hob die Augenbrauen an und lachte heiser auf. "Nein heute. Ich will heute noch ins Tal!"

"Aber…?" Avato sah ihn fast schon entgeistert an. "Seid ihr blind? Ihr sehrt doch wohl, dass ich betrunken bin!" Er schüttelte den Kopf. "Heute geht gar nichts mehr. In meinem Zustand führe ich euch nicht sicher ins Tal, sondern nur sicher in den nächsten Abgrund!"

Der Zufall wollte es, dass just in diesem Augenblick der Wirt zu ihnen kam. Giovanni hatte Kräutertee bestellt, den Linguri jetzt brachte. Als er einen Becher vor Kuja stellte, schaute ihn der Fürstensohn mit großen Augen an. "Ihr habt doch bestimmt ein tolles Rezept zum Ausnüchtern, oder?"

Linguri sah Kuja zunächst überrascht an, dann kam ein Grinsen auf seine Lippen. "Klar habe ich!" bestätigte er und lachte auf. "Aber bei dem, was er...!" Er deutete auf Avato. "... schon intus hat, müsste es schon die Spezialmischung sein!"

"Kein Problem!" Kuja war sichtlich zufrieden. "Sie mixen, ich zahle! Hauptsache sie wirkt schnell und nachhaltig!"

"Oh ja!" stimmte Linguri mit einem weiteren Lacher zu. "Das tut sie, keine Sorge! Avato tut mir jetzt schon leid!" Und damit drehte er sich um und ging in die Küche.

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