Stefanie Worbs - Phönix Band 2

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– Ich bin bei ihr. Mit meinen Gedanken, meiner Seele, meinem Körper. Doch sie ist abwesend. Ich weiß nicht, ob Ty mich noch registriert oder ob sie einfach nur existiert. -
Enyo wollte ihr helfen, doch was Duan Tyree angetan hat, wird er sich niemals verzeihen können. Jetzt geben ihm nur noch Bents Kontakte Hoffnung. Sein Bruder arbeitet mit einer Organisation zusammen, die für die Rechte der Menschen kämpft und deren Stadt Ryél wäre ein besserer Ort für Ty.
Aber wird sie En erneut ihr Vertrauen schenken, damit er sie in Sicherheit bringen kann?
Und was hat es eigentlich mit Tys Magie auf sich? Wo kommt die her und wieso wusste Tyree bisher selbst nichts davon?

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Meine Hände zittern, so wütend bin ich. „Warst du es etwa?!“, fahre ich ihn an und verpasse Bent einen Hieb vor die Brust, damit er mich loslässt, doch er tut es nicht.

„Mein Bruder ist doch immer noch Jungfrau“, lacht Duan dazwischen und verpasst dem Jungspund einen Schlag auf die Schulter.

Ducan verzieht das Gesicht, schweigt aber.

„Lass uns weitergehen, En“, spricht jetzt wieder Bent mit mir und ich atme durch.

„Ja. Sonst bringe ich hier noch jemanden um.“

„Ohne Waffen?“, feixt Ducan und Zac lacht auf.

„Ohne Waffen!“, knurre ich nur zurück, doch sie lassen sich nicht einschüchtern.

„Los jetzt.“ Bent greift meinen Arm fester und zieht mich dann mit sich und weg von den Dreien. Ich hätte alle mit links erschlagen.

„Du kannst nicht alle umbringen“, erinnert mein Bruder mich.

„Aber wenn, dann verfehle ich auch den Richtigen nicht“, wiederhole ich die Antwort, die er schon mal auf diese Aussage bekommen hat.

Er schüttelt nur den Kopf und zieht mich weiter.

Wir erreichen ein verfallenes Haus und ich weiß sofort, dass wir keinen Erfolg mehr haben werden. Schon bis vor die Tür, kann ich das Blut riechen und bin mir sicher, dass dort keiner überlebt hat. Bent geht trotzdem rein und ich folge ihm.

In einem Raum, der wohl mal das Wohnzimmer war, bleibt er wieder stehen und reibt sich kurz das Gesicht. Mein Blick folgt seinem zu dem leblosen Körper am Boden. Sie haben die Alte übel zugerichtet und wenn man es nicht weiß, würde man nicht mehr sehen, dass sie mal ein Mensch war.

Ihr Gesicht ist vollkommen zerschlagen und ihr fehlen Gliedmaßen, die unweit entfernt liegen. Jemand hat ihr die Ohren abgeschnitten und sie der Alten auf die Brust gelegt. Es ist eine barbarische Neigung der Jäger und sie zeigen damit ihren Hochmut und ihre Überlegenheit an. Frei nach dem Motto - Seht her, ich habe einen Menschen getötet . Laut ihren eigenen Aussagen tun sie das, noch während der Mensch lebt, damit er die Qualen ertragen muss.

Ich wende den Blick ab und schäme mich unsäglich für mein Volk. Natürlich wusste ich, dass die Jäger töten. Ich wusste auch, dass sehr wahrscheinlich die Mehrzahl ihrer Opfer unschuldig ist. Und ich hatte von den Methoden gehört, die die Jäger anwenden. Gesehen, habe ich das alles nie.

Ich habe nie einen Menschen gesehen, der hingerichtet wurde. Ich habe nie jemanden übergeben, auch wenn ich es vielen angedroht habe. Diese Drohungen bereue ich in diesem Moment zutiefst, weil ich nie eine Ahnung davon hatte, vor was die Menschen genau fliehen. Vor uns, ja. Aber dass sie das hier erleiden müssen, war mir nie in den Sinn gekommen.

Auch dafür schäme ich mich. Weil ich einfach nie darüber nachgedacht habe. Ich spüre Bents Blick auf mir und hebe den Kopf, um ihn anzusehen.

Er nickt zu der Alten am Boden. „Sieh hin“, sagt er ruhig, doch ich schüttle den Kopf. Er dreht sich komplett zu mir und verschränkt die Arme vor der Brust. „Was hast du gedacht, tun die Jäger?“, fragt er und verengt die Augen.

Ich hebe kurz die Schultern. „Jagen“, antworte ich ziemlich kleinlaut.

„Du hast nie drüber nachgedacht, wie sie es tun, stimmts?“

Wieder schüttle ich nur den Kopf.

„Vielleicht verstehst du meine Einstellung jetzt.“

„Ich habe dich auch vorher verstanden.“

„Dann hoffe ich, dass du jetzt vollends auf meiner Seite bist“, gibt er an und lässt die Arme sinken. „Das machen die Jäger mit fast allen Menschen.“ Er deutet hinter sich auf den Boden. „Die wenigsten haben das Glück, einen schnellen Tod zu sterben. Mit Ty hätten sie sicher noch andere Sachen gemacht“, fügt er unnötigerweise an, was mich wieder wütend werden lässt.

„Hör auf, sie ständig vors Loch zu schieben!“, knurre ich und werfe ihm einen bösen Blick zu. Dass er die Tyree-Karte immer wieder ausspielt, macht mich rasend. Er weiß, dass er mich damit trifft und er muss ebenso wissen, wie sehr.

„Aber es ist so. Ich will, dass du begreifst. Das hier war aber so nicht geplant. Ich hätte nicht mal gedacht, dass wir sie finden.“ Sein Blick fliegt wieder zu der Alten und wird traurig. „Sie war wirklich nett.“

„Was machen wir jetzt?“, frage ich und habe Mühe, meine Stimme fest zu halten.

Bent zuckt nur mit den Schultern. „Wir gehen zurück. Hier gibt’s keine anderen Menschen mehr und ich wüsste nicht, ob um Liaèn herum noch welche sind, die Ty kennen könnten. Ich kenne dort zumindest keinen.“

„Wie viele kennst du überhaupt?“, will ich jetzt wissen. Es macht mich nachdenklich, dass er einige Kontakte hat, von denen wir bisher nicht mal was geahnt haben. Schon allein die Tatsache, dass er von Städten spricht, die sich zusammenschließen. Ich meine, es war irgendwo klar, aber je mehr ich mit Bent darüber rede, desto klarer wird, wie groß das Ganze schon zu sein scheint.

„Nicht so viele wie du vielleicht glaubst“, wehrt er trotzdem noch ab. Und ich weiß er tut es aus Vorsicht. „Aber genug. Komm, wir hauen ab.“

Mein Blick fliegt doch noch mal zu der Alten, während meine Kiefer mahlen. Sie sollte uns helfen und jetzt haben wir niemanden mehr. Die Überheblichkeit ihrer Schlächter macht das Ganze noch schlimmer. Ich hätte viel früher auf Bent hören sollen! Aber nein, da muss erst ein Menschenmädchen kommen, in das ich mich verliebe und selbst das hat nicht gereicht. Zwei Vergewaltigungen mussten es sein, um mich wachzurütteln!

Bei allen Göttern, wie blind war ich eigentlich! Ich wende den Blick ab und folge meinem Bruder auf die Straße. „Es tut mir leid“, entschuldige ich mich bei ihm und im Stillen auch bei der Alten und allen Menschen, die unschuldig leiden mussten oder müssen. „Ich war ein Idiot.“

Bent nickt nur. Normalerweise wäre jetzt eine Spitze gekommen, dass ich das nicht extra erwähnen bräuchte oder etwas in der Art, doch sein Ausdruck bleibt ernst und ich spüre, dass im Moment alle Last der Welt auf uns beide zu drücken scheint. Gerne würde ich der Alten ein angemessenes Begräbnis bereiten, doch da die drei Jäger uns gesehen haben, würde es auffallen. Also bleibt uns nichts weiter übrig, als sie zu lassen wie und wo sie ist.

„Können wir auf Tys Hof vorbeischauen? Ich würde gern sehen, ob ich ein paar ihrer Sachen mitnehmen kann. Vielleicht ist was dabei, dass ihr hilft, sich besser zu fühlen.“

Bent nickt und wir machen uns auf den Weg.

An der Mauer, die das kleine Gut umgibt, halten wir wieder an. Ich, weil ich ein bisschen Hemmungen habe, es zu betreten und Bent, weil ich anhalte.

„Das ist ihr Hof?“, fragt er und wirkt ungläubig.

„Jupp.“

„Der ist winzig. Ich dachte, er wäre größer.“

„Es war ihr anscheinend genug“, stelle ich fest. Es ist wirklich der kleinste Hof von allen. Ich erinnere mich, dass sie erzählt hat, ihr Vater hätte einen gekauft gehabt, der diesem hier ähnlich war. Wenn der auch so klein gewesen ist, und dass für sechs Personen, dann kommt Bents winzig sehr gut hin.

„Na dann lass uns mal reingehen“, meint er und läuft los. Jedoch nicht weiter als einen Schritt, dann prallt er, Gesicht voran, gegen den Schutzwall. Ich kann nicht anders und pruste los, während er sich verwirrt und mit schmerzverzerrtem Gesicht die Stirn reibt. Sein Blick ist grimmig, als er mich ansieht.

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