Ingo Schulze - Neue Leben

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Ostdeutsche Provinz, Januar 1990. Enrico Türmer, Theatermann und heimlicher Schriftsteller, kehrt der Kunst den Rücken und heuert bei einer neu gegründeten Zeitung an. Unter der Leitung seines Mephisto, des allgegenwärtigen Clemens von Barrista, entwickelt der Schöngeist einen ungeahnten Aufstiegswillen. Von dieser Lebenswende in Zeiten des Umbruchs erzählen die Briefe Enrico Türmers, geschrieben an seine drei Lieben — an die Schwester Vera, den Jugendfreund Johann und an Nicoletta, die Unerreichbare.Als Chronist der jüngsten deutschen Geschichte gelingt Ingo Schulze das einzigartige Panorama des Weltenwechsels 1989/90 — der Geburtsstunde unserer heutigen Welt.

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119T. insinuiert hier vielleicht leichtfertig einen Verdacht.

120Heute ist die Provokation, die T.s Wahlkommentar im März 1990 dargestellt haben soll, nicht mehr nachvollziehbar. T. schloss seine wenig originelle Betrachtung mit der Behauptung:»Wichtiger als das Wahlergebnis ist sicherlich die Möglichkeit der Wahl überhaupt.«

121Bei diesem» Bildband «handelt es sich um: Robert Oertel, Frühe italienische Malerei in Altenburg , Berlin 1961.»Die zwei Jahrhunderte, deren Ablauf wir in der Altenburger Sammlung überblicken, waren entscheidend nicht nur für das Schicksal der italienischen Kunst, sondern für das des europäischen Geistes überhaupt. «S. 50.

122Eintausendzweihundert DM entsprachen zu jener Zeit ca. drei- bis viertausend Ostmark. Um diesen Betrag durch den Verkauf von Zeitungen zu erzielen, hätten dementsprechend mindestens vier-, wahrscheinlich aber fünftausend Zeitungen mehr verkauft werden müssen.

123Gemeint sind die Dresdner Kreuzchorvespern.

124Diese Aussage ist irreführend. Denn eine Manuskriptseite T.s enthielt kaum die Hälfte der Anschläge einer Standardseite.

125Erweiterte Oberschule (neunte bis zwölfte Klasse), an der auch die Knaben/jungen Männer des Kreuzchores (Kruzianer) lernten.

126Hintergrund von Erzählungen und Romanen Hermann Hesses, der 1892, bereits nach sieben Monaten, aus Maulbronn geflohen war.

127Unrichtig zitiert: Gott zur Ehre, den Stiftern zum Gedenken, der Jugend zu Nutz und Frommen.

128Wohnort von Hermann Hesse im Tessin/Schweiz, von 1919 bis zu seinem Tod 1962.

129Spitzname für Johann Ziehlke. Die Bedeutung ist nicht ganz klar. Offenbar gebraucht im Sinne von» der letzte Aufrechte«. Der historische Geronimo (1829–1909), Häuptling der Chiricahua-Apachen, kapitulierte erst 1886, also sehr spät.

130Türmer, geb. am 29. 11. 1961, war in jenem Herbst (1977) bereits 15 Jahre alt.

131Als Herausgeber ließe sich mir der Vorwurf machen, nolens volens zum Vollstrecker von T.s Anmaßung zu werden. Einer solchen Auffassung trete ich entschieden entgegen und verweise darauf, dass es sich hier um eine kritische Abrechnung mit T.s Leben handelt, die anderen als abschreckendes Beispiel dienen soll.

132Gestrichen: vergeuden.

133Da ich selbst diese Sportstunden miterlebt habe, kann ich versichern, dass T.s Schilderungen nicht zutreffend sind.

134Im Original wie im Durchschlag endet der» Brief «ohne Grußformel und Namenszug. T. hatte offenbar N. H. über seiner Erzählung ganz vergessen.

135Am 5. Mai 1990, also knapp fünf Wochen später.

136T. mischte etwas unglücklich zwei Redewendungen:»unsere Schiffe verbrennen «und» die Brücken hinter uns abbrechen«.

137Einiges an dieser Darstellung erweckt Misstrauen: Wie konnten z. B. vier Päckchen aus einer Collegemappe befördert werden?

138Offenbar zahlte Barrista eins zu eins.

139T. meinte ein Baseballcap der New York Yankees, deren Logo aus einem N und einem Y besteht.

140Jörg und Georg besaßen jeweils eine Hälfte der Gesellschaft bürgerlichen Rechts.

141Es ist unverständlich, warum sie vor Robert so geheimnisvoll tun.

142CDs waren zu jener Zeit im Osten kaum verbreitet.

143Im Brief vom 15. 3. 1990 war von zwei Kindern Barristas die Rede.

144T. hatte keine schlechte Stimme, konnte jedoch nie selbstständig eine Melodie halten. An ihm scheiterte jeder Kanon. Er brauchte immer jemanden, der ihm ins Ohr sang.

145Darf aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen nicht erscheinen.

146T. war sich allem Anschein nach der Problematik einer Nationenbzw. Staatsphysiognomie nicht bewusst.

147Das ist offenkundig nie geschehen.

148Neustadt und Loschwitz, Stadtteile von Dresden, in denen vergleichsweise viele Künstler wohnten.

149T. verpasste unentwegt Möglichkeiten zu handeln. Gerade wenn man unterstellt, dass er in diesen Briefen eine selbstkritische Abrechnung vornimmt, verwundert es, dass er sein eigenes Zaudern nie beurteilt.

150Was das eine mit dem anderen zu tun haben soll, bleibt T.s Geheimnis.

151Eine etwas zu beiläufige Erwähnung eines doch recht ungewöhnlichen Angebotes.

152Angesichts T.s immenser Briefproduktion mag diese Äußerung verwundern. Doch sowohl Johann als auch V. T. waren zu sehr Teil seiner Erinnerung, weshalb sie als Adressaten für die Schilderung des» Irrweges «offenbar nicht in Frage kamen. Vgl. Fußnote S. 140.

153»Amputiert «fühlte sich T. bereits, als er gegenüber Johann Ziehlke den Verlust des Autos beschreibt. Vgl. Brief vom 13. 3. 1990.

154Für Johann Ziehlke gab es nach Abschluss des kirchlichen Proseminars nur die Möglichkeit, Theologie an einer kirchlichen Hochschule zu studieren, da er für die Zulassung an einer Universität das staatliche Abitur benötigt hätte.

155Diese Offenheit gegenüber N. H. überrascht.

156Das Haus wurde wegen Baufälligkeit vor drei Jahren abgerissen.

157Gemeint war eine verwilderte Brache, die 1988/89 durch den Abriss von Häusern entstanden war.

158Der vorangegangene Brief wurde am Sonntagmorgen geschrieben. Die Diskrepanz zwischen der dort erwähnten» seltsamen Freude «und dem hier geschilderten» Alptraum «wird nicht erklärt.

159Dieser Brief wurde als Fax an V. T. gesendet.

160Rücksicht gegenüber Georg.

161Picasso, Fassbinder, Schygulla.

162Gemeint ist das Theater von Rudolstadt.

163So wenig diese Charakterisierung auf N. H. zutraf, so viel sagt sie über T.

164T. erwachte nach eigenem Bekunden meist schon gegen vier Uhr.

165T.s letzter Brief an Johann lag drei Tage zurück.

166Warum T. die Fehlgeburt unerwähnt ließ, bleibt ungeklärt.

167An dieser Stelle benutzt T. zum ersten Mal den Begriff Beichte, den er im Folgenden fast immer für seine Aufzeichnungen verwendet.

168V. T. hatte nach eigener Aussage nie ein» Berlin-Verbot«.

169Offenbar Anspielung auf Gedichte von» Frühvollendeten«.

170Schulpforta — berühmte Schüler der Landesschule waren Klopstock,Fichte, Ranke und Nietzsche. Röcken — Geburtsort von Friedrich Nietzsche mit Geburtshaus, Taufkirche und Grab des Philosophen.

171Bellotto, Bernardo (genannt Canaletto), 1721–1780, schuf viele Dresdner Stadtansichten. T. meint offenbar das berühmte Gemälde Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke von 1748.

172Heinrich Böll hatte 1977 die Laudatio auf den Büchnerpreisträger Reiner Kunze gehalten, der im selben Jahr die DDR verlassen hatte.

173Gestalten aus Homers Ilias

174Dieser Brief wurde als Fax an V. T. gesendet.

175Flüchtlingslager in der Nähe von Beirut. 1982, nach dem Einmarsch der israelischen Armee, kam es dort zu Massakern, die christliche Milizen an palästinensischen Flüchtlingen begingen.

176Länder, in denen es Militärdiktaturen gegeben hatte.

177Nach dem Putsch vom 11. September 1973 durch General Pinochet kam es in Chile zu massenhaften Verhaftungen, Folterungen und Morden, denen ca. dreitausend Menschen zum Opfer fielen. Dem Sänger und Liedermacher Victor Jara wurden vor seiner Erschießung die Hände gebrochen, aber nicht abgehackt.

178Budjonny — Reitergeneral der Roten Armee während des Bürgerkrieges in Russland. Isaak Babel, berühmt durch seine Reiterarmee , diente unter Budjonny.

179Am 13. Dezember 1981 verhängte das polnische Militär unter Führung von General Jaruzelski das Kriegsrecht über Polen und verbot die freie Gewerkschaft Solidarność. T. setzte offenkundig voraus, dass N. H. die Bedeutung des»13. Dezember «bekannt gewesen ist.

180Die Offiziere übernachteten bis auf die Diensthabenden zu Hause und mussten erst in die Kaserne kommen.

181Spöttische Bezeichnung für Küstenbewohner.

182T. hielt diese Unterstützung anscheinend für selbstverständlich.

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