Ingo Schulze - Neue Leben

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Ostdeutsche Provinz, Januar 1990. Enrico Türmer, Theatermann und heimlicher Schriftsteller, kehrt der Kunst den Rücken und heuert bei einer neu gegründeten Zeitung an. Unter der Leitung seines Mephisto, des allgegenwärtigen Clemens von Barrista, entwickelt der Schöngeist einen ungeahnten Aufstiegswillen. Von dieser Lebenswende in Zeiten des Umbruchs erzählen die Briefe Enrico Türmers, geschrieben an seine drei Lieben — an die Schwester Vera, den Jugendfreund Johann und an Nicoletta, die Unerreichbare.Als Chronist der jüngsten deutschen Geschichte gelingt Ingo Schulze das einzigartige Panorama des Weltenwechsels 1989/90 — der Geburtsstunde unserer heutigen Welt.

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58Einen Monat zuvor, am 18. Januar, hatte T. über Rudolph Franck, den» Propheten«, noch geschrieben:»Seiner Initiative und Fürsprache verdanke ich die Arbeit bei der Zeitung.«

59Premierenfeier der Zeitung am 15. 2., dem ersten Verkaufstag.

60Nicoletta Hansen hatte als Fotografin eine Journalistin begleitet, die an einer Reportage über die zahlreichen Zeitungsneugründungen vor allem in Sachsen und Thüringen arbeitete. Der Bericht erschien schließlich ohne eine Erwähnung des» Altenburger Wochenblattes«. T. hatte die Autorin um die Adresse von N. H. gebeten.

61Wahrscheinlich handelte es sich dabei um die zweisprachige Ausgabe von Amor und Psyche von Apuleius, Leipzig 1981, in der sich farbige Reproduktionen der neun Fresken von Moritz von Schwind aus dem Musikpavillon in Rüdigsdorf bei Kohren-Sahlis finden.

62Diese Zuarbeiten blieben offenbar folgenlos.

63Altenburg-Schmöllner Spezialität: Schweinefleisch (Kamm oder Schulter) wird in Majoran eingelegt und über Birkenholz am Spieß gebraten.

64 Große Neeberger Figur von Wieland Förster.

65An dieser Stelle bezeichnet sich T. zum ersten Mal, wenn auch indirekt, als Künstler/Schriftsteller.

66Merkwürdigerweise hat T. die ungeeignetste Stelle für seine Bekenntnisse gewählt, redet er doch jenem Banausen das Wort, den er ein paar Stunden zuvor aus der Redaktion gewiesen hat.

67In dieser Passage klingt das Grundmotiv seiner Briefe an N. H. zum ersten Mal an.

68Wendete man dieses Denkmuster auf T. selbst an, so läge der Schluss nahe, dass er selbst eine starke» Droge «gefunden hat.

69Trotz verschiedener Versuche, Genaueres über die Vorwürfe und ihren Hintergrund zu erfahren, bleibt diese Passage im Dunkeln.

70Abraumhalden der» Wismut«.

71 Fräulein Julie von August Strindberg, deutsch von Peter Weiss.

72Franz Flieder, Regisseur.

73Intendantin.

74Die erste Vorstellung der Wiederaufnahme fand am Sonntag, d. 4. März statt.

75Sämtliche Zitate sind wortgenau, was möglicherweise auf eine unterstützende Lektüre T.s während des Schreibens schließen lässt.

76Damals Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, SPD-Kanzlerkandidat im Jahr 1986, von 2000 bis 2004 Bundespräsident.

77Auch» Reise nach Jerusalem «genannt.

78Clemens von Barrista, Living money — Lebendes Geld , Heidelberg 1987.

791797 entstanden die meisten Balladen von Goethe und Schiller; auch das Erscheinungsjahr von Hölderlins Hyperion .

80Bezeichnung für Barrista, die sich von der Marke des» breiten schwarzen Amischlittens«, einem» LeBaron«, herleitet.

81Gestrichen:»ohne sich zuvor die Hände gewaschen zu haben«.

82Wahrscheinlich meint T. Grappa.

83Darf aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen nicht näher erläutert werden.

84Gemeint ist der Korrekturraum der LVZ-Druckerei in Leipzig, in dem das» Altenburger Wochenblatt «mittwochs Korrektur gelesen wurde.

85Vgl. die folgenden Briefe.

86Die Frage, inwieweit sich dieses» Geraune «auf tatsächlich Erlebtes bezog, kann nur jeder Leser im Laufe der Lektüre selbst entscheiden. Ganz offensichtlich aber suchte T. hier nach einer Begründung für das Schreiben von Briefen. Die Motivation fiel schwach aus.

87T. erwartete wahrscheinlich, N. H. hätte ihm noch vor ihrer Abreise aus Altenburg geschrieben. Der Unfall lag erst zwei Tage zurück.

88T. benennt hier das zentrale Thema seiner Briefe an N. H.

89»Willi Schwabes Rumpelkammer«— DDR-Fernsehsendung. Am Anfang jeder Sendung stieg Willi Schwabe mit einer Laterne in der Hand zu einer Art Dachboden hinauf. Dabei wurde als Melodie» Tanz der Zuckerfee «aus Tschaikowskis Der Nussknacker gespielt.

90Zu Beginn dieses zweiten Teils des Briefes war es noch Abend. Entweder hat T. zwischendurch geschlafen, oder er hat, was kaum anzunehmen ist, die ganze Nacht hindurch geschrieben.

91Bezieht sich auf einen Anruf, der offenbar nicht zur verabredeten Zeit erfolgte. Die Briefe T.s an V. T. sind in Beirut nie angekommen. Deshalb sind nur jene erhalten, die T. mit Durchschlagpapier geschrieben hat, sowie zwei Fax-Briefe.

92Vgl. Fußnote 2 auf Seite 100.

93Die» Eiskristalle «der zersprungenen Frontscheibe.

94Darin muss man wohl eher einen Wunsch oder eine Hoffnung sehen. Es bleibt unklar, was T. damit meinte. Veröffentlichungen von N. H. über das» Altenburger Wochenblatt «sind nicht bekannt.

95T. hatte bereits an N. H. geschrieben, dass ihm die Halskrause abgenommen worden sei.

96T. und N. H. kannten sich nur wenige Stunden, und diese waren voller Missverständnisse und Unfälle. Dass N. H. aus der Bundesrepublik stammt, muss viel zu ihrer Attraktivität für T. beigetragen haben. T. erzählte und rechtfertigte sich somit in Richtung Westen, eine für die damalige Zeit durchaus typische Haltung in Ostdeutschland.

97Diese Formulierungen erinnern eher an einen Romananfang als an einen Brief. Für wen diese» böse Geschichte «gedacht ist, wem sie als» abschreckendes Beispiel «dienen soll, bleibt offen.

98Abwaschbare Tischdecke.

99T. erklärt nicht, wer sich hinter dem wir verbirgt.

100Es war durchaus üblich, Autos Namen zu geben. Eine Erklärung dafür ist, dass man» sein Auto «zehn Jahre oder länger fuhr bzw. fahren musste.

101Etwa tausend sehr wertvolle Bücher der Altenburger Ratsbibliothek waren unter dem Vorwand der Restaurierung abtransportiert und durch Schalck-Golodkowskis KoKo in den Westen verkauft worden.

102In Schulen kam es relativ häufig zur Absetzung und Entlassung von Direktoren.

103Vermutlich unterbrochen, weil Barrista erschien.

104Michaela Fürst musste wegen eines Beinbruchs der Rusalka-Sängerin für einige Vorstellungen deren Double spielen.

105K.I.T.T. heißt das sprechende Auto aus der Fernsehserie Knight Rider .

106Es haben sich keine Arbeiten von Johann Ziehlke unter T.s Papieren gefunden.

107Mehr zu dem Streit zwischen N. H. und Barrista erfährt man aus den nachfolgenden Briefen an N. H.

108Das Bündnis 90 (Neues Forum, Demokratie jetzt, Initiative für Frieden und Menschenrechte) erhielt nur 2,9 Prozent der Stimmen. Damit war die Bürgerbewegung endgültig ins Abseits geraten. Die» Allianz für Deutschland «aus CDU, DSU und Demokratischem Aufbruch erhielt 48 %, davon für die CDU 40,6 %; SPD 21,8 %; PDS 16,3 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 93 Prozent.

109Für Selbstständige wie Piatkowski hätte sich an Stelle der CDU eher die LDPD (Liberaldemokratische Partei Deutschlands) als» Zuflucht «angeboten.

110Nicoletta hatte Zeitungsberichte über C. von Barrista an T. geschickt und einzelne Passagen markiert.

111Natürlich wäre an dieser Stelle lesen statt hören richtig.

112Gerhard Ströch, geb. 1926 in Rödichen-Schnepfenthal, lebte in Altenburg und nannte sich seit 1956 Altenbourg; starb am 29. 12. 1989 bei einem Autounfall in der Nähe von Meißen.

113Teerverarbeitungswerk Rositz.

114Bei der Schlacht von Jena und Auerstedt 1806 besiegten die napoleonischen Truppen die Heere Preußens und Sachsens. Die Franzosen waren in Jena in der Überzahl, in Auerstedt hingegen — worauf Barrista offenbar anspielte — etwa nur halb so stark wie der Gegner.

115Nach Auskunft von V. T. war es Frau Nádori, von der die Geschwister die Bezeichnung Mamus für Mutter/Mama gehört und übernommen hatten.

116Dieser Handel war üblich, weil DDR-Bürger nur sehr begrenzt Mark in Forint umtauschen durften.

117Da die Familie sonst immer in den Frühjahrsferien fuhr, lag der letzte Budapestbesuch noch vor T.s» Erweckung«.

118Vor Ibrahim Böhme, dem Vorsitzenden der Ost-SPD, war bereits der Rechtsanwalt Wolfgang Schnur, Mitbegründer des später in der CDU aufgehenden» Demokratischen Aufbruchs«, als Spitzel der Staatssicherheit namhaft gemacht worden.

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