Christiane Franke - Mord am Jadebusen

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Christine Cordes und Oda Wagner treffen erstmals aufeinander.
Ihren Einstand in Wilhelmshaven hatte sich Oberkommissarin Christine Cordes wahrlich anders vorgestellt. Statt im Team den gewaltsamen Tod eines Museumsdirektors zu ermitteln, liefert sie sich einen Zickenkrieg mit einer Kollegin, die bissig ihr Revier verteidigt. Die Familie des Toten scheint ebenfalls kein Interesse an der Aufklärung des Mordes zu haben und mauert bei jeder Gelegenheit. Dann verschwindet auch noch eine wertvolle Skulptur, die für die Lösung des Falls maßgeblich von Bedeutung wäre …

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Sie musste eingenickt sein, denn sie zuckte zusammen, als Frank den Fernseher anmachte und sich in den Sessel fallen ließ. Sie hatte ihn nicht kommen hören. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es kurz nach zehn war. »Hey«, sagte sie zärtlich, setzte sich auf und beugte sich zu ihm. »Krieg ich denn gar keinen Kuss?«

Frank wandte ihr unbeteiligt das Gesicht zu, sie küsste ihn zart auf den Mund und streichelte ihm über die Wange. »Ist ja schon wieder so spät geworden.«

»Kann ich auch nichts dran ändern.«

»Das war doch kein Vorwurf.« Enttäuscht über seine Reaktion setzte Christine sich wieder. Was war denn falsch daran, so etwas zu sagen? Überhaupt hatte sie in letzter Zeit das Gefühl, sie machte in Franks Augen alles verkehrt.

»Hmm.« Frank starrte auf den Fernseher, in dem eine Comedy-Sendung lief. Christine sah ihn nachdenklich an. Er arbeitete einfach zu viel. Es wurde dringend Zeit, dass er mal wieder Urlaub machte. Nur würden sie damit warten müssen, denn sie musste sich erst einmal in der neuen beruflichen Umgebung eingewöhnen. Vielleicht konnten sie zumindest übers Wochenende mal irgendwo hinfahren. Auf eine der Ostfriesischen Inseln. Da hätten sie keine lange Anreise und wären komplett raus.

Gerade, als sie ihm einen Wochenendausflug vorschlagen wollte, stand Frank auf. »Ich geh ins Bett. Bin hundemüde.« Er lief an ihr vorbei. Kein Kuss. Nichts. Sein leeres Rotweinglas blieb neben dem Teller auf dem Tisch stehen.

Ein paar Minuten versuchte Christine noch, sich auf die Show zu konzentrieren, doch dann drückte sie die Aus-Taste der Fernbedienung. Sie räumte das Geschirr in die Küche, ging ins Bad und schminkte sich ab. Natürlich hatte sie Frank und auch sich selbst eine Umgewöhnungszeit an das Wiederzusammenleben eingeräumt. Aber diese Zeit müsste inzwischen vorbei sein. Sie zog den Nickianzug aus und schlüpfte in ihr Nachthemd. Im Schlafzimmer brannte kein Licht mehr, Frank schlief. Sei nicht so mädchenhaft, Ehen sind nun mal so, hörte sie die Stimme ihrer Oma, als sie hellwach im Bett lag. Nimm endlich die rosarote Brille ab, Kind.

***

»Na, Mama, ist ja spät geworden«, begrüßte Alex Oda, als sie die Wohnung betrat. Er sah ihr von der Küchentür aus entgegen, ein Glas Cola in der Hand. »Gab’s was Besonderes?«

»Einen Toten im Nordseemuseum.« Oda nahm Alex das Glas aus der Hand und trank einen Schluck. »Der Direktor.«

»Nee, sag bloß, ein Mord?«

»Jo.«

»Mit viel Blut?«

»Alex!« Ihr sechzehnjähriger Sohn hatte derzeit eine Vorliebe für blutrünstige Filme, Bücher und ebensolche Musik. Gemeinsam mit seinen Freunden Kurtchen und Björn spielte er in einer Band Black Metal. An sich mochte Oda diese Musik nicht, doch wenn Alex auf der Bühne stand, seine blonden Wuschellocken mit Gel glatt auf dem Kopf gebändigt und das Gesicht schwarz-weiß angemalt, dann war sie stolz wie Oskar. Sie drückte ihm das Glas wieder in die Hand, schnappte sich den Wasserkocher, füllte Wasser hinein und stellte ihn an. »Trinkst du einen Tee mit?«

»Ich hab ja die Cola.« Er griente. »Zumindest das, was du mir übrig gelassen hast.«

»Ist doch bestimmt noch mehr da. Wie sieht’s mit Abendbrot aus?«

»Joa, da bin ich dabei.«

»Dann fang schon mal an, den Tisch zu decken.« Oda nahm einen Teefilter aus dem Schrank und gab Teeblätter hinein.

»Was war denn nun mit dem Museumsdirektor?«, bohrte Alex nach, während er Holzbrettchen und Messer auf den Tisch legte und Aufschnitt und Käse aus dem Kühlschrank nahm.

»Das war echt bizarr. Der saß vornübergebeugt an seinem Schreibtisch, den Kopf auf der Glasplatte. Ich hab mich hingehockt, da konnte ich sein Gesicht von unten inmitten des Blutes sehen, das um seinen Kopf verteilt war. Irgendwer hat ihm mit einem Gegenstand mitten auf die Stirn geschlagen.«

»Krass.« Alex schnitt ein paar Scheiben Gurke ab und steckte sich eine in den Mund. »Aber ihr wisst noch nicht, wer der Täter ist?«

»Nee.« Oda goss das kochende Wasser über die Teeblätter.

»Und wie war deine neue Kollegin heute? Hast du das Gefühl, dass es langsam besser wird zwischen euch?« Alex ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen und streckte die Füße von sich.

Oda atmete tief ein. »Die kam heute im Mäntelchen mit Kostüm und High Heels ins Büro. Muss ich noch mehr sagen?«

Alex prustete los. »Nee. Alles klar. Das passt nun wirklich nicht. Macht die gleich einen auf Chefin, oder was?«

»Ich weiß es nicht. Die ist so distanziert … Ich kann sie schwer einordnen. Auf jeden Fall geht mir ihre Art gehörig auf den Senkel.« Der Tee war fertig, Oda nahm den Beutel heraus und goss sich in den Becher mit dem Glückspilz ein, den sie zu ihrem letzten Geburtstag von Alex geschenkt bekommen hatte.

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