Regina Mars - Lautstark verliebt

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Laut, schräg und romantischTeil 1Als Kors geliebte Gitarre repariert werden muss, wagt er sich endlich wieder in die Stadt. Sofort begegnet ihm Ärger. Ärger in Form von Charles, dem tätowierten Gitarrengott, der Kors Herzschlag in ein Drumsolo verwandelt. Leider steht Charles nicht auf Männer. Nun, zumindest behauptet er das. Und was für einen Grund hätte er, zu lügen?Trotzdem schafft Kor es nicht, sich von ihm fernzuhalten. Wenn es eine Chance gibt, dass Charles seine Gefühle erwidert, nur eine winzig kleine Chance … dann muss er seine Schüchternheit überwinden und kämpfen.Teil 2Nathan, Charles' bester Freund, Zyniker und Bassist, nimmt alles mit ins Bett, was er kriegen kann. Seine einzige Regel: Mit jedem nur einmal. Dann trifft er auf Jan.Nach einer heißen Nacht auf dem Friedhof will er ihn eigentlich vergessen. Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit des Drummers gerechnet. Und noch weniger mit seinem eigenen verräterischen Herzen.Dieser Roman enthält homoerotische Handlungen, erfundene Bands und alberne Witze.

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Sie saßen um den blankpolierten, reich gefüllten Tisch wie eine Familie aus der Werbung: sein Vater, imposant und gütig, mit graumeliertem Schopf. Seine Mutter, selbstbewusst, streng und frisch erblondet. Seine Schwester Mina, die so herzlich lachte, dass Grübchen in ihren Wangen erschienen. Schwungvoll warf sie ihre honigfarbene Mähne zurück.

Als wäre er in eine Sparkassenwerbung geraten. Nur er passte nicht ins Bild. Mager, schmächtig, zusammengesunken und schüchtern, die dunklen Haare vorm Gesicht, als wollte er sich dahinter verstecken. Wollte er auch. Immerhin, seine Akne war besser geworden.

»Oh mein Gott, der Prof ist so lustig!«, sagte Mina. Wilhelmina Schuster, Vorzeigestudentin und -tochter , dachte Korbinian, ein wenig neidisch. »Ich habe schon so viel gelernt, viel mehr als bei allen anderen. Im Vergleich zu ihm sind die pädagogische Nieten.«

»Ja, unterrichten will gelernt sein«, sagte ihre Mutter. »Das kann halt nicht jeder. Und nicht jeder will das lernen. Wir hatten im Studium so eine Nase …«

»Professor Mylius?«, fragte sein Vater. Seine Mutter nickte.

»Diese Pfeife. Hat immer nur vorn gestanden, auf seine Schuhspitzen geschaut und vor sich hingemurmelt. Kein Wort verstanden hat man.«

Korbinian zuckte zusammen. Dieser Professor Mylius tat ihm leid.

»Nian, komm doch mal mit!« Oh nein. Mina hatte ihre Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet. »Das würde dir guttun. Dann kannst du den Uni-Alltag schon mal kennenlernen. Wir könnten in der Mensa essen, wenn du magst. Dienstags gibt es 'nen superguten Hackbraten.«

»Vielleicht«, murmelte er. »Mal schauen.«

»Korbinian, das ist wirklich eine gute Idee.« Seine Mutter sah ihn ernst an. Das Lächeln war aus ihrem Gesicht verschwunden. Korbinian versuchte, sich so klein wie möglich zu machen.

»Ich schau mal«, flüsterte er.

»Komm schon, Nian.« Mina setzte ihr bestes Große-Schwester-Lächeln auf. Als wollte sie ein verschüchtertes Kätzchen unter einem Auto hervorlocken.

»Muss noch die Vorsteuer machen«, behauptete er.

»Das hat doch Zeit«, sagte sein Vater entschieden. »Du schaust dir die Uni an, verstanden?«

»Ich … Na gut.«

Korbinian verstand ihre Frustration. Neunzehn Jahre mit einem Feigling, der sich nichts traute, mussten hart für sie sein. Für seine Eltern, mit ihrem erfolgreichen Laden für orthopädische Schuhe und den vielen Nebenprojekten. Dem Radfahren und dem Klettern und dem Fallschirmsprung im letzten Mai. Und seine Schwester, die eine Klasse übersprungen hatte, nie um eine Antwort verlegen war und jetzt als Beste ihr Studium meisterte … Ein Gedanke kam ihm.

»Können wir … Kann ich am Montag mitkommen? Dann bin ich eh in Stuttgart.«

»Bist du das?« Seine Eltern sahen ihn erstaunt an.

»Ich habe die Gitarre weggebracht«, sagte er. »Musste repariert werden. Die Bundstäbchen waren …«

»Ah.« Seine Mutter schüttelte den Kopf. »Ich habe mich schon gewundert. Klar, für das Ding wagst du dich aus dem Haus.«

Korbinian sah auf seine schlanken Hände mit den rauen Fingerspitzen. Seine Eltern mochten Cherry nicht. Sie hatten sich geweigert, ihm eine Gitarre zu schenken, also hatte er all seine Weihnachtsgeschenke auf eBay verkauft und mit dem Geld Cherry erstanden. Seine Mutter hatte eine Woche lang nicht mit ihm geredet.

»Ich … Sie ist mir wichtig«, murmelte er.

»Das wissen wir.« Seine Mutter verdrehte die Augen. Dann wurden ihre Züge weicher. »Das wissen wir doch, Schatz. Ich würde mir nur wünschen, dass du bei den Dingen, die dir wichtig sind, das richtige Maß finden würdest.«

Korbinian brummte etwas Unbestimmtes.

»Ach, lass ihn doch.« Mina zwinkerte ihm zu. »Das ist halt Liebe. Ich war damals doch dabei, als er beim Musik-Mischmasch seine erste Gitarre gefunden hat. Ich habe dich vorher nie wütend gesehen, Nian. Erst, als sie dir das Ding wegnehmen wollten, damit du mal was Anderes probierst.«

»Ich wollte nichts Anderes probieren.«

»Nein.« Sein Vater führte seine Gabel zum Mund. »Willst du ja nie. All das Geld für diese Musikschule und du hast die Geige nicht mal angerührt.«

»Das war aber auch die Schuld der Musikschule«, sagte seine Mutter. »Immer diese Kuschelpädagogik. Die hätten ihn zwingen sollen.«

»Den konnte man nicht zwingen.« Mina schüttelte den Kopf. »Und überreden auch nicht.«

Der Musik-Mischmasch war, trotz des Namens, eine renommierte Kinder-Musikschule. Spezialisiert auf Frühförderung. Und Förderung war seinen Eltern sehr wichtig gewesen. Mit sieben und acht Jahren hatten sie Mina und ihn da reingesteckt. Jahrelang hatte er sich durch Blockflöte, Klavier, Schlagzeug und alles Mögliche gekämpft.

Mina war besser als er gewesen, wie immer. Die hatte jedes neue Instrument gelernt und ohne Zögern wieder abgegeben. Die hatte die Synapsen im Gehirn, die nur durch künstlerische Betätigung entstanden, ausgebildet, und dann was Vernünftiges damit gemacht. Korbinian? War ein mittelmäßiger Schüler und zunächst auch ein mittelmäßiger Musikschüler gewesen.

Erst nach zwei Jahren Musik-Mischmasch hatte sein Tutor ihm eine E-Gitarre in die Hand gedrückt. Eine grellblaue Fender Affinity , das Modell, das er sich direkt darauf zu Weihnachten gewünscht hatte. Und er hatte … Es war gewesen, als würde sich die Welt endlich öffnen. Als hätte er in einem vollkommen chaotischen Universum die eine Sache gefunden, die Sinn machte.

Plötzlich war er der Beste im Kurs gewesen, hatte jeden Tag Griffe geübt, bis seine Fingerspitzen bluteten. Da hatte seine Mutter begonnen, sich Sorgen zu machen. Wenn er sich morgens mit zugepflasterten Händen hastig ein Brot schmierte, um noch vor der Schule zehn Minuten spielen zu können.

Und nach vier Wochen, als er die Gitarre eigentlich hätte abgeben müssen, um mit der Geige anzufangen, hatte er sich geweigert. Er war nicht zur Musikschule gegangen und hatte sich im Zimmer verschanzt, um sie behalten zu können.

Das hatte Ärger gegeben. Aber irgendwie hatte er seine Eltern überzeugen können, dass er den Musik-Mischmasch durch Gitarrenunterricht ersetzen durfte. Er hatte bis heute keine Ahnung, wie.

»Korbinian! Deine Schwester hat dich etwas gefragt«, unterbrach seine Mutter seine Gedanken.

»Was?«

»Weißt du schon, ob du nach Stuttgart an die Uni kommst, wenn das Jahr vorbei ist?«

Mina lächelte ermunternd. Korbinian schüttelte den Kopf, hörte das leise Seufzen seiner Mutter und wurde für den Rest des Abendessens in Ruhe gelassen.

Dieser Charles kam ihm plötzlich in den Sinn.

Er fragte sich, ob der auch gerade mit seiner Familie zu Abend aß. Vermutlich nicht. Der war zu cool dafür. Er konnte sich nicht mal vorstellen, wer dessen Eltern waren. Die ältere Dame im Metallica-Shirt hatte nicht gewirkt, als ob sie seine Mutter wäre, aber … hm. Er wirkte, als sei er mit Tattoos und diesem spöttischen Blick auf die Welt gekommen.

Wahrscheinlich war er gerade bei seiner Freundin. Oder auf einem Konzert. Was Leute eben so taten, die wirkten, als würden sie in diesen Gitarrenladen gehören. Korbinian war ein wenig neidisch. Und ein wenig … Hm. Er konnte das nicht erklären. Wenn er an Charles' verständnisvolles Lächeln dachte, stob ein winziges Gefühl in ihm auf. Wie eine Biene, die aus dem Winterschlaf erwachte.

Falls Bienen überhaupt Winterschlaf hielten. Vermutlich nicht.

1.3 Korbinian

Bellas Gitarren & Reparatur war geschlossen, als Korbinian am Montagmorgen dort ankam. So ein Mist. Aber auf der Tür stand doch, dass sie ab 10 Uhr aufhatten. Nur … hatten weder das Mädchen an der Kasse, noch Charles, noch die Alte (Bella?) gewirkt, als würden sie sich an Regeln halten. Oder an Ladenöffnungszeiten.

Korbinian zitterte trotz seiner dicken Jacke. Die Gasse war so klein, schäbig und kalt wie vor einer Woche. Vielleicht noch kälter. Er konnte sich nicht an eisigen Wind erinnern, der über seine geröteten Wangen gestrichen war. Es roch nach Mülleimer und Winter, und …

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