Regina Mars - Lautstark verliebt

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Laut, schräg und romantischTeil 1Als Kors geliebte Gitarre repariert werden muss, wagt er sich endlich wieder in die Stadt. Sofort begegnet ihm Ärger. Ärger in Form von Charles, dem tätowierten Gitarrengott, der Kors Herzschlag in ein Drumsolo verwandelt. Leider steht Charles nicht auf Männer. Nun, zumindest behauptet er das. Und was für einen Grund hätte er, zu lügen?Trotzdem schafft Kor es nicht, sich von ihm fernzuhalten. Wenn es eine Chance gibt, dass Charles seine Gefühle erwidert, nur eine winzig kleine Chance … dann muss er seine Schüchternheit überwinden und kämpfen.Teil 2Nathan, Charles' bester Freund, Zyniker und Bassist, nimmt alles mit ins Bett, was er kriegen kann. Seine einzige Regel: Mit jedem nur einmal. Dann trifft er auf Jan.Nach einer heißen Nacht auf dem Friedhof will er ihn eigentlich vergessen. Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit des Drummers gerechnet. Und noch weniger mit seinem eigenen verräterischen Herzen.Dieser Roman enthält homoerotische Handlungen, erfundene Bands und alberne Witze.

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Und Korbinian wäre am liebsten weggelaufen. Dieser Kerl war cooler als alles andere in diesem gesamten Laden. Das wusste er, selbst, als der ihm noch den Rücken zugedreht hatte. Groß, blond, sportlich. Attraktiv. Schwarzes Langarmshirt, aus dessen Halsausschnitt ein Tattoo schaute. Schwarze Lederhose. Kalte, graue Augen hinter hellen Strähnen, die ihm verwegen in die Stirn fielen. Geschmeidige Bewegungen. Und ein Gesicht, so unfreundlich, als würde er Korbinian gleich die Hose runterziehen und ihn auf die Straße jagen. So, wie es Benjamin Meier damals in der siebten Klasse gemacht hatte.

Korbinians Handflächen waren klatschnass. Aber er blieb stehen, selbst, als der Typ sich komplett umgedreht hatte und ihn verächtlich musterte. Nur das Gewicht in seiner Hand ließ ihn stehenbleiben. Der Typ sah aus wie ein Löwe, in dessen Revier er unbefugt eingedrungen war.

»Ja?«, brummte der Blonde.

Er schien nicht viel älter als Korbinian zu sein. Aber einen ganzen, nein, nur einen halben Kopf größer. Schlimm genug. Korbinian ballte die Faust. Dann hielt er dem Blonden den Koffer hin.

»Die Bundstäbchen sind abgenutzt«, murmelte er und sah zu Boden. Alte Holzdielen, aber blitzblank geputzt. Er spürte, wie ihm das Gewicht abgenommen wurde.

»Lass mal sehen«, sagte der Blonde, ein wenig freundlicher. Erstaunlich sanft legte er den Koffer auf die nächstbeste freie Fläche und klappte ihn auf.

Cherry glänzte im Licht der Deckenlampe. Blutroter Körper, grauer Hals, etwas abgenutzt, aber immer noch wunderschön. Der Typ pfiff durch die Zähne.

»Gut gepflegt«, sagte er anerkennend und Korbinian entspannte sich ein wenig. Der Kerl nahm Cherry aus dem Koffer und betrachtete sie prüfend.

»Wie alt?«, fragte er.

»Vier Jahre«, sagte Korbinian, leise.

»Hm.« Der Blonde besah die Bundstäbchen, die von den Saiten tief eingekerbt worden waren. »Und da ist die schon so abgenutzt?«

Seine Stimme kam Korbinian bekannt vor, aber er wusste nicht, woher. Es war eine schöne Stimme. Warm und voll.

»Ich … ich spiel halt jeden Tag.«

Der Kerl musterte ihn, so ausführlich, wie er gerade noch Cherry betrachtet hatte. Korbinian versuchte, kraft seiner Gedanken im Boden zu versinken. Warum hatte er nichts Schwarzes angezogen? Nun, weil er nichts Schwarzes besaß. Seine Mutter meinte immer, er sollte fröhliche Farben tragen.

»Jeden Tag«, wiederholte der Kerl. Korbinian hatte das Gefühl, vor Gericht zu stehen. Einem Gericht, in dem ihm niemand glauben würde, egal, was er tat. Er nickte.

»Wie lange?«

»Ein … paar Stunden.«

Wann immer er konnte. Sobald er heimkam, sobald das Abendessen vorbei war. Und, seit er das Abi geschafft hatte, fast den ganzen Tag über, nur unterbrochen von der Arbeit im Lager und dem Steuerkram, den er für seine Eltern erledigte. Das war die Bedingung gewesen. Dafür, dass er ein Jahr Zeit bekam, um zu überlegen, was er mit seinem Leben anfangen wollte. Bisher wusste er nicht viel, außer, dass er weiter Gitarre spielen wollte.

Zum Glück trat die alte Frau plötzlich neben den Blonden. Sie nahm ihm Cherry aus der Hand.

»Hm. Bundstäbchen? Macht achtzig Euro«, sagte sie. Ihre Stimme war so rau, als hätte sie statt Mandeln Schleifsteine. Korbinian zuckte zusammen und begann, in den Taschen seiner grünen Jacke zu wühlen. Wo war sein Weihnachtsgeld?

»Lass stecken«, brummte sie. »Du zahlst erst, wenn du sie abholst.«

»Oh.« Mist, seine Ohren wurden schon wieder heiß. »Ach so.«

»Charles.« Sie wandte sich an den Blonden, der Korbinian immer noch anschaute. »Das kannst du machen. Denke, du bist so weit.«

»Na endlich.« Der Typ nickte.

Was? Nein! Korbinian wollte nicht, dass der Kerl an Cherry herumdokterte, wenn der das offensichtlich noch nie getan hatte!

»K-kannst du das denn?«, fragte er. Eine Falte erschien zwischen den Augenbrauen des Blonden. Charles.

»Klar kann ich das.« Er wirkte verärgert. Oh nein. »Weißt du, wie lang ich schon lerne? Die Alte lässt mich alles hundertmal an irgendwelchem Schrott üben, bevor ich an die echten Dinger ran darf.«

»S-so habe ich das nicht gemeint«, stotterte Korbinian, obwohl er es genau so gemeint hatte. Panisch sah er zu der Alten, die Cherry einfach wegtrug. Er sah ihren blutroten Leib blitzen und hätte am liebsten geheult. »Ich meine, wenn du … äh. Ach, egal.«

Er ließ die Schultern sinken. Hoffentlich behandelten sie Cherry gut. Hoffentlich … Ein furchtbarer Gedanke kam ihm: Was, wenn sie sie klauten? Wenn er wiederkäme und sie sie ihm nicht wiedergeben würden? Behaupten würden, dass sie Cherry nie gesehen hätten, und … er zu schwach wäre, um sich zu wehren? Er würde sich das gar nicht trauen, schließlich stand ihm »Opfer« auf die Stirn geschrieben und … Korbinian schluckte die Tränen hinunter.

Reiß dich zusammen , dachte er. Du bist erwachsen.

Ein rosafarbener Zettel erschien vor seinem Gesicht. Etwas Unleserliches war darauf gekritzelt.

»Hier«, schnarrte die Alte. »In 'ner Woche ist sie fertig.«

Eine Woche? , wollte Korbinian rufen. Geht das nicht schneller?

Aber natürlich tat er das nicht, Opfer, das er war.

Damit schien alles geklärt zu sein. Die Alte drehte sich um und watschelte zurück zu ihrer Werkbank. Charles drückte Korbinian den leeren Koffer in die Hände und wandte sich wieder zu seinem Regal um.

Korbinian spürte kalten Schweiß in seinem Nacken. Cherry , dachte er. Sehnsuchtsvoll sah er zu der Wand, an der sie nun hing, zwischen einer blauen und einer mahagonifarbenen Gitarre. Sah auf Charles' muskulösen Rücken, das schwarze Langarmshirt, aus dessen Kragen ein Tattoo schaute, das er nicht identifizieren konnte. Etwas Beiges, Verästeltes. Ein … Geweih?

»Äh, also …«, begann er. Charles drehte sich um.

»War noch was?«, fragte er.

Korbinian atmete tief ein.

»Äh, ich …« Er straffte sich. »Pass auf sie auf, ja? Bitte.«

Er sah Charles an, vermutlich so flehend wie ein hungriger Welpe, aber das war ihm egal. Er brauchte keinen Stolz, er brauchte nur Cherry. Etwas Erstaunliches geschah in Charles' selbstbewusstem, absolut coolem Gesicht. Ein Lächeln erschien. Eins, das bestimmt jedes Mädchenherz zum Schmelzen gebracht hätte, so warm und freundlich und verständnisvoll, wie Korbinian es nie erwartet hätte.

»Mach ich«, sagte Charles. Seine Stimme war weich wie Karamell. »Versprochen.«

Korbinian nickte, sprachlos. Einen Moment lang konnte er nur starren, dann kroch ein Lächeln in sein Gesicht. Ein bestimmt saudummes Lächeln, aber das war egal.

»Danke«, flüsterte er. Und dann machte er, dass er aus dem Geschäft kam.

Erst, als er wieder auf dem Kopfsteinpflaster stand, merkte er, dass sein Puls raste und sein Atem stoßweise ging. Er hatte es geschafft. Er hatte diesen coolen Laden überlebt und war auf halbem Weg, Cherry heil zurückzubekommen.

Jetzt musste er nur noch eine Woche ohne sie überstehen.

1.2 Korbinian

Okay. Dieser Charles würde auf Cherry aufpassen. Er hatte es versprochen. Und irgendwie vertraute Korbinian ihm. Keine Ahnung, warum.

Aber dieses Vertrauen machte die Zeit bis zum nächsten Montag erträglicher. Eine Woche … Er hatte keine Woche mehr ohne Gitarre überleben müssen, seit sie ihm damals die Affinity gestohlen hatten. Cherry hatte er nie nach draußen mitgenommen. Er selbst ging nicht gern raus. Wenn ihre Saiten kaputt gewesen waren, hatte er neue aus dem Internet bestellen können. Nur den Bund konnte er nicht allein …

»Korbinian. Salat«, sagte seine Mutter und unterbrach seinen Gedankenstrom.

»Hier«, murmelte er und reichte die glattpolierte Olivenholzschüssel über den Tisch.

Seine Mutter schenkte ihm ein Nicken, dann hörte sie Mina weiter zu. Korbinian war froh, dass seine Schwester da war. Sie lenkte die Aufmerksamkeit seiner Eltern von ihm ab. Er schaute durch den Vorhang seiner Haare auf die Szene vor sich.

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