Regina Mars - Valentin

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Die dichten Dichter dichten weiter!
Nichts läuft, wie es sollte. Valentin schafft es weder, seinen Roman zu beenden, noch Professor Südberg seine Liebe zu erklären. Dabei hat der Prof die schokoladigsten Augen aller möglichen Professoren! Selbst Valentins Kollegen, die dichten Dichter, können ihm nicht helfen.
Dann bekommt Valentin auch noch einen unerwünschten Mitbewohner: Jayson Käsebier. Breitschultrig, fröhlich und fitnessverrückt ist er alles, was Valentin nicht ist. Und ganz bestimmt nicht das, was er braucht, um sein Leben in Schwung zu bringen. Egal, wie hingezogen er sich zu Jayson fühlt. Jayson, der 80 Kilo stemmt und bei Filmen heult wie ein Kleinkind (aber nur an den schönen Stellen) ist garantiert der falsche Mann für einen intellektuellen Poeten wie ihn. Dumm nur, dass Jayson das ganz anders sieht …

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1. Das Übliche, bitte!

2. Jayson Käsebier

3. Das Schicksal des Hühnerdiebs

4. Ein unernstes Problem

5. Heimliche Heimkehr

6. Privatsphäre

7. Dilettantenkomödie

8. Verstohlenes Erwachen

9. Dialogstark

10. Eine durch und durch gute Zeit

11. Nächtlich

12. Morgenüberraschung

13. Trinkspiele

14. Merlot

15. Feinste Unterhaltung

16. Tempel der Fitness

17. Krankenpflege

18. Geschickt

Impressum

Valentin: Club der Dichten Dichter 2

Text Copyright © 2019 Regina Mars

Alle Rechte am Werk liegen beim Autor.

Regina Mars

c/o

Papyrus Autoren-Club,

R.O.M. Logicware GmbH

Pettenkoferstr. 16-18

10247 Berlin

regina@reginamars.de

www.reginamars.de

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Regina Haselhorst

Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

1. Das Übliche, bitte!

»Romantikluder!«

»Reiseschlampe!«

»Besser eine Reiseschlampe, als einer, der seit Jahren in derselben Stadt festhängt.« Zebulons Oberlippe kräuselte sich verächtlich. Sein glutenfreies IPA schwappte über, als er es auf die verkratzte Tischplatte knallte. »Wann hast du das letzte Mal irgendwas außer Berlin gesehen?«

»Ich brauche nichts anderes.« Rob lächelte provozierend. »Hier gibt’s Cafés, in denen ich schreiben kann, gutes Bier und heiße Männer. Außerdem bin ich nicht innerlich so hohl, dass ich ständig vor mir selbst ans andere Ende der Welt flüchten muss.«

»Im Kopf bist du hohl«, knurrte Zebulon und kippte den Rest seines Biers in drei Schlucken hinunter. Schaum blieb in seinem Bart hängen. Den hatte er sich während einer dreiwöchigen Aggressionstherapie auf Tuvalu stehen lassen. Die dunkelblonden Haare hingen strähnig auf die Schultern seines verknitterten Leinenhemdes.

Robs Hemd war nicht verknittert, sondern gebügelt und so geschnitten, dass es jeden einzelnen Muskel betonte. Außerdem hatte er es nicht für nötig gehalten, die obersten Knöpfe zu schließen.

»Wie läufst du überhaupt rum, du Verkäufer billiger Mädchenträume?« Zebulon schnaubte. Schaumflöckchen wirbelten durch die Luft. »Du siehst aus wie ein drittklassiger Vorstadtcasanova.«

»Du siehst aus wie ein Jutesack.« Rob grinste.

Valentin war sicher, dass zumindest Rob diesen Streit nicht ernst nahm. Trotzdem rutschte er vorsichtig zurück, um nicht in die Schusslinie zu geraten. Seine Lehne stieß gegen den Stuhl hinter ihm und er entschuldigte sich hektisch bei der älteren Dame, die dort saß.

Das Hemingways war voll. Sie hatten kaum ihren üblichen Stammtisch ergattern können. Überall standen Menschen mit Bieren in der Hand und lärmten gegen die Gitarrenriffs aus der Anlage an. Hinter der Theke rasten Meghan und ihr Freund hektisch hin und her. Biere wurden gezapft, Whiskys eingeschenkt und Cocktails gemischt. Vor allem wurden Biere gezapft. Valentin blickte in sein halb leeres Glas und nahm den herben Geruch des Guinness auf. Er musste sich mäßigen. Höchstens drei Bier. Mehr vertrugen weder sein Magen noch sein Geldbeutel. Blieb also noch eins am heutigen Abend.

Er trank meistens Guinness, weil es ihn an Irland erinnerte. Beziehungsweise an seinen Traum, Irland irgendwann zu bereisen. Über seinem Bett hing ein gigantisches altes Reiseplakat, das die Vorzüge der Grünen Insel anpries. Jeden Abend schaute er darauf und freute sich auf den Tag, an dem er endlich auf einem der sich windenden Pfade wandern würde. Aber das musste warten. Er hatte weder das Geld noch den richtigen Reisepartner. Ob Professor Südberg schon mal in Irland gewesen war? Bestimmt. Professor Südberg war garantiert überall gewesen. Der könnte Valentin die schönsten Ecken der Insel zeigen, wenn … Wenn er ihn je bemerken würde.

Valentin versuchte, nicht an seine mangelnde Bemerkenswertheit zu denken. Er war klein und schmal und zu allem Übel noch bebrillt. Die graue Strickjacke und die karierte Hose hingen so schräg an seinem Leib, als würden sie sich schämen, zu ihm zu gehören. Seine braunen Locken schienen ebenfalls flüchten zu wollen, wie er nach einem Blick in den Spiegel bemerkte, der gegenüber an der Wand hing. Valentin sah aus, als trüge er ein Vogelnest auf dem Kopf. Aber auch für einen Frisör hatte er kein Geld.

Verstohlen blickte er in die Runde. Heute war nur der harte Kern da: Rob, Zebulon, Milan und er selbst. Milan saß auf seinem Stuhl wie ein gelangweiltes Felsmassiv in einer Lederjacke. Als er Valentins Blick bemerkte, deutete er auf die beiden Streithähne und rollte mit den Augen.

»Nette Beleidigung, du Jutesack«, sagte Rob gerade. »Hast du das in deinem Schrei-Kurs gelernt?«

»Aggressionstraining beinhaltet weit mehr als Schreien. Schreien kann jeder dahergelaufene Romantikautor.« Zebulon strich über seinen Bart. »Beim Aggressionstraining geht es darum, die tiefsten Gefühl hervorzuholen, die …«

»He, Valentin«, unterbrach Milan, der offenbar genug von der üblichen Streiterei hatte. »Wie läuft’s mit der Überarbeitung? Bist du fertig?«

Oh. Valentin wünschte, der Streit wäre ewig weitergegangen. Sich räuspernd betrachtete er das bauchige Bierglas in seinen Händen. »Ja, schon, aber mir sind noch ein paar Fehler aufgefallen. Ich muss unbedingt überprüfen, wie das Strafrecht 1679 Hühnerdiebstahl bewertete.«

»Hühnerdiebstahl.« Milan hob eine Augenbraue. Mist, jetzt schauten ihn alle an. »Wer klaut in deinem Buch denn Hühner?«

»Ein … ein Mitglied der Schauspieltruppe wird des Hühnerdiebstahls bezichtigt, unter anderem. Deshalb können sie nicht aus Marbach ausreisen und Marias Bruder holt sie ein. Das ist ein entscheidendes Detail.«

Er hob den Blick und ärgerte sich gleich, dass er es getan hatte. Diese resignierten Gesichter! Die verstanden einfach nicht, dass sein Debütroman … Na, dass Valentin es richtig machen wollte! Sein erstes Buch sollte gut werden! Korrekt recherchiert, mit anschaulichen Beschreibungen und allem!

»Ich will, dass es sich echt anfühlt«, murmelte er. »Dass man wirklich glaubt, man wäre in der Frühen Neuzeit. Da kann ich keine Fehler machen. Nur noch ein Durchgang, okay?«

»Und dann schickst du es ab?« Milan wirkte, als würde er ihm kein Wort glauben.

»Ja. Vielleicht. Sobald ich es noch auf Passivkonstruktionen überprüft habe …«

»Mann, Valentin.« Rob beugte sich vor. »Du hast das Ding drei Mal neu geschrieben und zwanzig Mal überarbeitet. Schick es an Milans Agentin, bevor die das Interesse verliert.«

»Sobald ich die Gesetze überprüft habe«, sagte Valentin und sah Rob böse an.

Böse Blicke interessierten Rob nicht. »Scheiß auf Überprüfungen. Weißt du, wie oft ich meine Bücher überprüfe? Ein Mal. Das reicht. Es interessiert die Leser einen Dreck, ob man drei Peitschenschläge für Hühnerdiebstahl bekommt oder den Galgen. Die wollen eine Story, die sie packt. Und dein Buch ist eh gut genug. Schick es ab.«

Es soll nicht gut genug werden , dachte Valentin. Es soll perfekt werden. Aber das sagte er nicht. Rob, der pro Jahr acht Liebesromane veröffentlichte, konnte man nichts von Perfektion erzählen. Menschen, die perfekte Bücher schreiben wollten, hielt der für Feiglinge und Faulpelze.

»Irgendwer meckert eh immer, das kannst du nicht vermeiden«, sagte er, als hätte er Valentins Gedanken erraten.

»Genau.« Zebulon fuhr sich durch die Haare. »Auf meinem Blog hat sich doch tatsächlich so eine Nulpe beschwert, dass ich schlecht recherchiert hätte. Die meinte, die beliebteste Speise in Irland wäre Muschelsuppe und nicht Stew. So ein Schwachsinn. Ich war da! Ich weiß ja wohl, was die sich auf den Teller kippen, oder nicht?!«

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