Regina Mars - Sexy Versager

Здесь есть возможность читать онлайн «Regina Mars - Sexy Versager» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sexy Versager: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sexy Versager»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jung, schön, schlecht im Bett
Ben, mürrisch, hochintelligent, Jahrgangsbester seines Chemiestudiums, ist ein Versager. Marek, sein gutaussehender Konkurrent, auch. Außerdem können sie sich nicht leiden, was weniger an ihnen selbst liegt als an ihrer schwierigen Vergangenheit.Allerdings haben sie, abgesehen von ihrem Callcenter-Job, noch ein gemeinsames Problem: Sie sind schlecht im Bett. Können sie sich gegenseitig helfen? Kann aus Abneigung Liebe werden? Oder ist alles, was Ben und Marek anfassen, zum Scheitern verurteilt?

Sexy Versager — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sexy Versager», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Inhaltsverzeichnis

1. Die Abenteuer von Bengalo Stutenknaller

2. Brötchen verdienen

3. Jute Jecken

4. Wettsaufen

5. Äh …

6. Reue, zu spät

7. Party!

8. Schlechter Sex

9. Mehr schlechter Sex

10. Gemeinsam

11. Oscar

12. Notruf

13. Wettrennen

14. Gute Taten

15. Romantik

16. Ein schwerer Gang

17. Sonntagsessen

18. Böller bauen

19. Kallenbroich

20. Spazierengehen

21. Märzen-Anstich

22. Nachwirkungen

23. Aufwärts

24. Mareks neues Leben

25. Drei Worte

26. Friedlich

Impressum

Sexy Versager

Text Copyright © 2016 Regina Mars

Alle Rechte am Werk liegen beim Autor.

Regina Mars

c/o

Papyrus Autoren-Club,

R.O.M. Logicware GmbH

Pettenkoferstr. 16-18

10247 Berlin

regina@reginamars.de

www.reginamars.de

Alle Rechte vorbehalten

Umschlagbild und Umschlaggestaltung: Regina Haselhorst

Illustration Copyright © Regina Haselhorst

www.reginahaselhorst.com

1. Die Abenteuer von Bengalo Stutenknaller

»Junge, jetzt sei doch mal fröhlich.«

»Nein.«

Ben versuchte, mit der rechten Hand das Zigarettenpapier aus der winzigen Box zu ziehen, während er mit der linken sein Handy ans Ohr hielt. Klappte nicht. Also klemmte er das Ding zwischen Schulter und Kopf, eine Haltung, die nicht nur wehtat, sondern auch so wackelig war, dass das Display schon drei Sprünge davongetragen hatte.

Immerhin konnte er so Tabak aus der Packung rupfen. Die blaue Packung mit dem Foto, das er beim ersten Hinsehen für den Arsch einer Kuh gehalten hatte, die gerade furzte. Aber bei genauerer Betrachtung erkannte er es: Das schwarze Loch in der Mitte saß im faltigen Hals eines alten Mannes, nicht in einem Kuhhintern. »Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit«, las er. Und anscheinend verursachte es Halslöcher.

»Junge, hörst du mir überhaupt zu?«

Was?

»Ja klar, Mutti.«

»Nein, tust du nicht.« Sie klang todunglücklich. Wie immer, wenn sie mit ihm sprach. »Und du wirst nie auf mich hören. Du … dir ist ja egal, dass du uns hier zurücklässt. Ganz allein bin ich. Aber das stört den feinen Herrn ja nicht.«

»Wieso allein?«, knurrte Ben. »Andreas und Carolin wohnen doch noch bei euch und …«

»Carolin hat morgen einen Auftritt!« Mit einem Mal war seine Mutter wieder heiter wie ein Sommertag. »Hast du gehört? Im Gemeindehaus, mit der ganzen Truppe. Wir gehen alle hin. Willst du nicht auch kommen? Du hast es ja nicht so weit. Und an Karneval kannst du dir doch frei nehmen.«

»Mutti, bis Kallenbroich brauch ich sechs Stunden. Minimum.«

»Du hättest ja nicht so weit wegziehen brauchen«, zischte sie. »Du hattest doch alles hier: deine Eltern, deine Geschwister, deine Freunde … na, Freunde nicht, aber wenigstens Bekannte. Hättest nur ein bisschen glücklicher sein müssen, dann hättest du dich auch wohler gefühlt …«

Bens Gedanken schweiften ab. Er wusste eh, was jetzt kam: Ein Vortrag darüber, was für eine dumme Idee es gewesen war, nach Hamburg zu ziehen. Dass in der Heimat alles besser war. Dass er verdammt nochmal endlich ein bisschen lachen sollte, weil seine Mutter nicht glücklich sein konnte, wenn eines ihrer Kinder unglücklich war.

Er wusste ja auch nicht, was mit ihm nicht stimmte. Resigniert zündete er die schief gedrehte, murkelige Zigarette an und betrachtete sich in den beiden ausgeschalteten Bildschirmen: zu mager, zu mürrisch, zu blass. Die schwarzen Haare waren ungeschnitten und der graue Pullover hing von seinen knochigen Schultern wie ein leerer Mehlsack. Immerhin war er jung, was ihm in Hamburg ein paar Dates eingebracht hatte. Aber sobald die Kerle herausfanden, was er sonst noch für Probleme hatte, meldeten die sich auch kein zweites Mal.

Ben seufzte und nahm einen tiefen Zug. Wenn er aussähe wie dieser dämliche Marek aus seinem Studiengang, würden sich die Männer um ihn reißen, das war klar. Nur wollte er nicht aussehen wie der. Wie ein geleckter Anwaltssohn oder so. Immer gebügelt und geschniegelt und …

»… weiß auch nicht, was mit dir los ist, Junge«, sagte seine Mutter gerade. Ihre Stimme wurde immer schriller. »Du machst das doch mit Absicht! Du … du willst mich doch unglücklich machen!«

»Will ich nicht, Mutti«, murmelte Ben. »Mach ich nur irgendwie.«

»Ach, hör doch auf! Wenn du dir einmal Mühe geben würdest … Wenn du einmal versuchen würdest, ein glücklicher Mensch zu sein und die Sonne in dein Herz zu lassen …« Sie wurde poetisch, ein sicheres Zeichen dafür, dass das Gespräch gleich beendet sein würde. Ben wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Also rauchte er. »Ach, du hörst ja doch nicht. Du willst gar nicht hören! Ich … ich lege jetzt auf.«

»Mach's gut, Mutti.«

Ben hörte ein Klicken und fühlte sich ungefähr fünfhundert Kilo schwerer. Dabei wog er nicht mal siebzig. Bei starkem Wind hatte er Probleme, sich auf dem Bürgersteig zu halten und Hamburg war verdammt windig.

Aber das sonntägliche Telefonat mit seiner Mutter hatte immer diese Wirkung auf ihn. Diese beschwerende Wirkung. Als wären ihre Worte Blei, die durch sein Ohr krochen und sich in seiner Brust festsetzten. Mist, jetzt wurde er poetisch. Das konnte kein gutes Zeichen sein.

Ben erhob sich von seinem Schreibtischstuhl. Verlangend sah er auf die ausgeschalteten Bildschirme. War noch Zeit … Nein, war nicht. Er musste los, zur Arbeit. Sonntagszulage und so. Jetzt, wo die Klausurphase vorbei war, musste er sich um seine Finanzen kümmern. Seine wirklich sehr trostlosen Finanzen.

»Benni!« Nora klopfte an die Tür, die er wohlweislich abgeschlossen hatte. »Benniii!«

Aus dem Klopfen wurde ein Hämmern. Er drehte den Schlüssel im Schloss und riss die Tür auf.

»Was?«, blaffte er.

»Benniii!« Seine Mitbewohnerin strahlte ihn an. In ihren perfekt manikürten Händen hielt sie ein DVD-Cover. »Heute Filmabend? Bitteee!«

Ben sah auf das Cover. »Ein Mann zum Wegwerfen«, las er. Vorne drauf eine strahlende Blondine und ein verwirrt guckender Kerl mit dunklen Haaren.

»Ist das wieder so eine romantische Komödie?«

»Ja, klar«, schrillte sie. »Was ist? Filmabend? Nur ich und mein schwuler bester Freund.«

»Ich muss arbeiten.« Ben marschierte an ihr vorbei, ihre Proteste überhörend.

Schwuler bester Freund. Von wegen. Aus irgendeinem Grund glaubte sie, er hätte Interesse daran, mit ihr Mädchenfilme zu gucken und dabei rosa Marshmallow-Kekse zu futtern. Eine grobe Fehleinschätzung. Na ja, so hatte er wenigstens ein WG-Zimmer bekommen.

»Aber Benni, du arbeitest viel zu viel. Du musst mal entspannen.« Sie lachte.

»Keine Zeit«, knurrte er. »Muss die Miete zahlen. Essen kaufen. Überleben und so.«

»Aber du musst doch … Oh, übrigens, hattest du mal wieder ein Date?« Sie zwinkerte und wackelte aus irgendeinem Grund mit den Hüften.

»Nein.«

Fast hätte er es aus der Tür geschafft, als Rudi vor ihm auftauchte.

»Kein Date?« Rudis speckiges Gesicht verwandelte sich in eine lachende Buddha-Fratze. »Kein Problem, Dr. Love kann dir helfen. Gib mal her.«

Schon hatte er sich Bens Handy geschnappt, das er immer noch in der Hand hielt. Dr. Love?

»Wie heißt diese Dating-App nochmal? Weißt du, das Wichtigste ist ein guter Name. Du heißt da bestimmt nur Ben oder so … aber du brauchst einen richtigen Hammer-Namen. He, Hammer wäre schon mal gut. Hammerhengst oder Mr. Schwanzlurch oder … Ich hab's! Stutenknaller.«

»Gib das her!« Ben riss ihm sein Handy aus den Pfoten. »Ich muss zur Arbeit. Wenn ihr euch so für Dates interessiert, dann versucht doch mal selbst welche zu kriegen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sexy Versager»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sexy Versager» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sexy Versager»

Обсуждение, отзывы о книге «Sexy Versager» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x