Regina Mars - Sexy Versager

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Jung, schön, schlecht im Bett
Ben, mürrisch, hochintelligent, Jahrgangsbester seines Chemiestudiums, ist ein Versager. Marek, sein gutaussehender Konkurrent, auch. Außerdem können sie sich nicht leiden, was weniger an ihnen selbst liegt als an ihrer schwierigen Vergangenheit.Allerdings haben sie, abgesehen von ihrem Callcenter-Job, noch ein gemeinsames Problem: Sie sind schlecht im Bett. Können sie sich gegenseitig helfen? Kann aus Abneigung Liebe werden? Oder ist alles, was Ben und Marek anfassen, zum Scheitern verurteilt?

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»Ich … ich hab Dates«, sagte Nora. Ihr Ausdruck schwankte zwischen verwirrt und traurig. Ben wusste, dass er nicht weiterreden sollte, aber er konnte sich nicht zurückhalten.

»Ja, super. Aber mit was für Typen? Der Letzte hat unsere Kaffeemaschine mitgehen lassen, verdammt. Und der davor hatte eine Frau, zwei Kinder UND noch eine Geliebte. Denk vielleicht einmal nach, bevor du einfach den Erstbesten von der Straße hereinschleppst.«

»Aber …« Sie verstummte.

Rudi war eh ruhig. In dem halben Jahr, in dem sie zusammenwohnten, hatte Ben ihn weder mit einer Frau noch mit einem Mann gesehen. Ben hatte keine Ahnung, worauf Rudi eigentlich stand. Darauf, sich in seins und Noras Liebesleben einzumischen anscheinend.

»Und jetzt lasst mich in Ruhe, ihr Nervensägen!« Ben warf die Tür hinter sich zu.

Warum zur Hölle griffen die beiden ständig in sein Leben ein? Nora mit ihren romantischen Filmabenden, zu denen sie immer nur ihn einlud und nie Rudi, »weil der nichts davon versteht. Nicht wie wir beide.«.

Und Rudi, der zu jedem Thema alles besser wusste. Letztens hatte er Ben eine Viertelstunde lang mit Diättipps zugeschwallt, obwohl Ben nicht zu dick, sondern viel zu mager war und Rudi selbst fast seine XXL-Hemden sprengte. Und zwar nicht aufgrund seiner Muskelmasse.

Ben trat auf die dreckige Straße hinaus und hatte mit einem Mal ein schlechtes Gewissen. Ein schrottreifes Auto tuckerte vorbei. Der Wind trieb eine schmierige Plastiktüte vor seine schwarzen Stiefel und die Jugendlichen, die an der Bushaltestelle herumlungerten, warfen ihm abschätzige Blicke zu.

Hatte er seine Mitbewohner beleidigt? Klar waren die komisch, aber … das war er ja auch. Und er fühlte sich eh ständig wie ein Spinner. Also warum warf er anderen Leuten vor, dass sie sich seltsam benahmen?

Er würde mit Nora diesen blöden Film schauen. Demnächst. Ganz bestimmt. Vielleicht. Doch, würde er. Egal, wie tränenreich sie seufzte, sobald der depperte Held zum Flughafen losrannte, um seine Geliebte aufzuhalten … Konnte er Rudi irgendwie dazu bringen, das Elend mit ihm zu teilen?

Ben knurrte leise, dann öffnete er GaymeboysHamburg , die Dating-App, durch die er den letzten katastrophalen Kerl kennengelernt hatte. Nach kurzem Zögern änderte er seinen Namen in »Bengalo Stutenknaller«.

»Warum auch nicht«, murmelte er.

Knapp wich er einem senffarbenen Haufen Hundescheiße aus. Das hatte er schnell gelernt, als er hergezogen war. Wenn er jetzt noch lernte, mit dem Dreck, dem Lärm, der Kälte, den unfreundlichen Leuten und dem immer bewölkten Himmel klarzukommen, war alles gut.

Dann geh doch zurück nach Kallenbroich , flüsterte eine Stimme in seinem Hinterkopf. Da hattest du das alles nicht und fandest es trotzdem scheiße. Wahrscheinlich hat Mutti recht und du willst einfach unglücklich sein.

Wollte er das? Seit Jahren war er entweder frustriert oder wütend. Er hatte gehofft, dass sich etwas ändern würde, wenn er nach Hamburg zog. In eine richtige Großstadt. Endlich ein Studium beginnen, weg von zuhause, hier, wo ihn keiner kannte. Endlich nicht mehr verheimlichen, dass er auf Männer stand, so, wie er das in der Heimat getan hatte. Nicht, dass ihm das irgendwelche Probleme erspart hätte.

Na, schmeckt's, du Freak? , hörte er eine zweite Stimme in seinem Kopf. Dennis Alfred. Sein geliebter Klassenkamerad, der ihm den Arm verdreht und ihn gezwungen hatte, Schafsköttel zu essen. Mehrfach. Von der siebten bis zur neunten Klasse. Und alle Freunde von Dennis hatten zugeschaut und gelacht.

Mit einem Mal kam ihm die graue Straße unter dem grauen Himmel gar nicht mehr so trüb vor. Im Vergleich zu Dennis Alfred war alles harmlos. Selbst diese zugeschissene, unfreundliche Stadt.

Niemand hatte ihm geglaubt, dass Dennis ihn quälte. Niemand glaubte dem seltsamen mageren Bürschchen, das nicht Fußball spielen konnte. Nicht mal die eigenen Eltern.

Dennis Alfred konnte Fußball spielen. Und Weiber flachlegen und Leuten, die am Boden lagen, noch Kies ins Gesicht kicken. Alles Eigenschaften, die einen in Kallenbroich zum King machten.

Na, Ben hatte ja einen Weg gefunden, sich zu wehren. Auch, wenn ihn das noch mehr zum Außenseiter gemacht hatte. Selbst jetzt, nach einem halben Jahr Hamburg, trug er immer mindestens eine seiner Geheimwaffen mit sich herum. Gut verpackt, aber erreichbar, in seiner abgewetzten, schäbigen Schultertasche.

Er nahm die S-Bahn in Richtung Pinneberg, sank in seinem Sitz zurück und ließ die fahle Landschaft an sich vorbeiziehen. Am Horizont sah er riesige Kräne, still, wie erstarrte Monster, die auf ihrem Vormarsch in die Stadt versteinert worden waren.

In Hammerbrook stieg er aus, zusammen mit einer Masse gebeugt laufender Menschen jeden Alters. Warum sahen die alle so verbittert aus? Heute war doch Sonntag, da hatten normale Menschen frei. Nur Ben nicht.

Er verließ das Bahnhofsgebäude mit der hässlichen Schalenverkleidung, nur um sich unter der noch hässlicheren Beton-Eisenbahnbrücke wiederzufinden. Drei Straßen und drei Minuten bis zur Arbeit. Zwei. Eine.

»Du bist zu spät«, begrüßte Jördis ihn, als er seine Tasche fallen ließ und sich auf den Schreibtischstuhl warf.

Wortlos loggte er sich ein und setzte sein Headset auf.

»Die merken das.« Jördis war nervös wie eine gefangene Spitzmaus. »Die können das sehen. Sie erfassen die Zeit.«

»Sind doch nur zwei Minuten«, brummte er und stützte sich auf der grauen Plastikplatte ab, die ihm als Schreibtisch diente.

Viel zu klein, kaum Platz für seinen Collegeblock und den Roman, den er zwischen den Anrufen las. Die Tische im Online-Sekretariat standen in Dreiergruppen zusammen. Sie nannten die Gruppen »Stationen«.

An jeder Station war Platz für drei Mitarbeiter, die dort telefonierten, oder vielmehr versuchten, wütende Kunden zu beruhigen. Elf Stationen ragten aus dem Teppichboden, wie Felsen aus einem bleigrauen Meer. Dreiunddreißig Mitarbeiter hätten in diesen Raum gepasst. Viel zu viele Menschen.

Glücklicherweise war heute Sonntag und es war ziemlich leer. Ben mochte Ruhe. Und die Wochenendzulage. Und die Nachtzulage, die er nachher auch einstreichen würde. Es dämmerte bereits.

»Sie könnten dich feuern«, flüsterte Jördis.

»Ist doch eh ein Scheißjob«, murrte Ben. »Wie viele haben heute schon geheult?«

»Nur zwei«, sagte Jördis. »Emily und … und ich. So ein Typ, der zu FitnessBuddys Porz wollte. Der war … der war ziemlich gemein. Der hat mich zu blöd zum Leben genannt und ein hohles Miststück.«

»Ach, scheiße.« Ben wusste nie, wie er Mitleid ausdrücken sollte. Er überlegte, ihr den Rücken zu tätscheln. Aber wer wollte schon von ihm getätschelt werden?

»Nicht so schlimm«. Eine offensichtliche Lüge. Sie schaffte es nicht mal, zu lächeln. »Dafür haben wir einen neuen Kollegen.« Sie senkte ihre Stimme. »Einen süßen neuen Kollegen. Da hinten, bei Anike und Bärbel.«

Ben sah sich um.

Kacke.

Nicht der , schrie er innerlich. Nicht dieser schmierige Schleimer!

Marek Kucera saß ganz hinten, strahlend schön und glattpoliert wie ein Kiesel. Und glücklicherweise halb verborgen von einer Trennwand, wegen der Ben ihn nicht direkt entdeckt hatte. Bärbel, ihre Supervisorin, erklärte ihm gerade etwas. Im Flüsterton, mit glänzenden Augen. Natürlich.

Alle Mädels flogen auf Marek Kucera. Diesen Sack. Aber das war es nicht, was Ben an ihm störte. Er hasste ihn, weil er wie die hübschere Ausgabe von Dennis Alfred aussah. Und, weil er genau den gleichen miesen Charakter hatte. Und, weil er überall beliebt war und weil er Ben gleich am ersten Tag als Bauer beschimpft hatte.

Gerade, als Ben noch Hoffnungen gehabt hatte, dass in Hamburg alles anders werden würde, lief ihm dieser Spacko über den Weg. Am ersten Tag des ersten Semesters des Chemiestudiums, als sie alle auf den Stufen vor der Uni gesessen hatten, um sich kennenzulernen. Ben war furchtbar schlecht darin, Leute kennenzulernen. Er hatte während des ersten Semesters nicht eine Freundschaft geschlossen. Marek dafür hundert. Mindestens.

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