Regina Mars - Lautstark verliebt

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Laut, schräg und romantischTeil 1Als Kors geliebte Gitarre repariert werden muss, wagt er sich endlich wieder in die Stadt. Sofort begegnet ihm Ärger. Ärger in Form von Charles, dem tätowierten Gitarrengott, der Kors Herzschlag in ein Drumsolo verwandelt. Leider steht Charles nicht auf Männer. Nun, zumindest behauptet er das. Und was für einen Grund hätte er, zu lügen?Trotzdem schafft Kor es nicht, sich von ihm fernzuhalten. Wenn es eine Chance gibt, dass Charles seine Gefühle erwidert, nur eine winzig kleine Chance … dann muss er seine Schüchternheit überwinden und kämpfen.Teil 2Nathan, Charles' bester Freund, Zyniker und Bassist, nimmt alles mit ins Bett, was er kriegen kann. Seine einzige Regel: Mit jedem nur einmal. Dann trifft er auf Jan.Nach einer heißen Nacht auf dem Friedhof will er ihn eigentlich vergessen. Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit des Drummers gerechnet. Und noch weniger mit seinem eigenen verräterischen Herzen.Dieser Roman enthält homoerotische Handlungen, erfundene Bands und alberne Witze.

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Er sah verändert aus. Nicht nur die Kleidung, auch die Haltung. Etwas anderes hatte sich in seinen Blick geschlichen. Natürlich war er immer noch viel zu unmännlich. Selbst mit neunzehn hatte er ein Kindergesicht. Aber eins, in dem eine Ahnung von etwas lag. Von Abenteuer?

Obwohl, irgendwie war alles für ihn ein Abenteuer. Weil er sich vor allem fürchtete. Davor, rauszugehen, sich zu blamieren, Charles zu küssen … Er schluckte. Sah auf seinen Mund. War der irgendwie küssenswert? Eigentlich hatte er ganz hübsche Lippen, voll und geschwungen. Wie wäre es, wenn Charles … wenn der seinen lächelnden Mund auf Kors pressen würde? Dann … Ohne darüber nachzudenken, legte er zwei Finger auf seine Lippen. Stellte sich vor, das wäre Charles …

Ein Blitz zuckte durch seinen Magen. Oh Gott. Durfte er sowas überhaupt denken? Er sah sich um. Aber niemand war im Haus und in diesem ordentlichen Raum erst recht nicht. Kor biss sich auf die Lippen. Verdrängte das Kribbeln darin. Und flüchtete in sein Zimmer.

Tief einatmend setzte er sich auf sein Bett. Er hatte noch über eine halbe Stunde Zeit. Genug Zeit, um … küssen zu üben. Nur für den Fall …

Du Idiot, er hat gesagt, dass er nicht auf Männer steht , schrie eine Stimme in seinem Hinterkopf.

Ja, stimmt , dachte er. Stimmt schon. Nur … darf ich mir das nicht wenigstens vorstellen?

Also, dagegen war doch nichts einzuwenden, oder? Sein Herz schlug schneller, sobald er Bilder in seinem Kopf aufrief. Charles, wie er auf ihn gewartet hatte, auf diesem Betonklotz, hoch über allen aufragend als wäre er ihr König. Vollkommen selbstsicher, unantastbar.

Bebend stellte er sich vor, wie Charles auf ihn zukam, über den Vorhof der Uni schritt und, als er ihn erreicht hatte, nicht anhielt. Sondern ihn fest in die Arme schloss, bis Kor seinen würzigen Duft und seine Wärme spürte und … Oh, Mist. Ein verbotenes Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus und in seiner neuen Hose wurde es eng.

»War wohl doch eine dumme Idee«, murmelte er.

Seufzend legte er sich auf sein Bett und wartete, dass die Erregung nachließ.

Er wartete lange.

Hör auf , dachte er und vermied es, das Zelt in seinem Schritt anzusehen. Das ist zu peinlich. Du kannst nicht so bleiben, was, wenn er was merkt, nachher …

Dann würde er wissen, dass Kor ihn belogen hatte. Nicht nur, dass er behauptet hatte, sich kein Date zu wünschen. Er hatte ihn auch noch angelogen, kaum, dass sie sich kennengelernt hatten. Nein, so konnte er nicht da hin.

Er vergewisserte sich dreimal, dass die Tür wirklich abgeschlossen war und dass der Rollladen absolut dicht schloss.

Mit weichen Knien krabbelte er aufs Bett. Eigentlich hatte er das schon oft getan, aber … Er hatte immer Angst gehabt, dass er dabei erwischt werden würde. Die Panik, dass seine Mutter plötzlich die Tür aufschließen würde, saß ihm immer im Nacken.

Mit zitternden Händen holte er ein Taschentuch aus dem Nachttisch und öffnete die Knöpfe der neuen Hose.

Charles , dachte er, als er hineingriff. Sich anfasste. Neue Bilder tauchten auf. Charles' Arme um seinen Körper. Der Mund, der sich auf Kors legte. Er wusste nicht, wie sich andere Lippen auf seinen anfühlen würden, aber … allein der Gedanke erregte ihn so sehr, dass eine Hitzewelle durch seinen Körper rollte. Wenn er sich ausmalte, wie das schmecken würde …

Es ging schnell. Nach nicht mal einer Minute kam er in das Taschentuch. Mit flatterndem Herzen machte er sich sauber und befahl seinem Unterleib, sich für den Rest des Abends ruhig zu verhalten. Der weigerte sich, irgendetwas zu versprechen. Kor verabschiedete sich von Cherry und schlich aus dem Zimmer.

Als er im Flur nach der grünen Outdoorjacke greifen wollte, zögerte er. Hm. Ganz rechts auf der prall gefüllten Garderobe hing die alte Motorradjacke seines Vaters. Die war schwarz und … passte besser, oder?

Halbtot vor schlechtem Gewissen zog er sie an. Und stellte mit Erstaunen fest, dass sie ihm stand. Irgendwie hatte er erwartet, darin wie ein Kind auszusehen, das sich verkleidet hatte. Aber nein, er sah aus, wie … ein Typ namens Kor, der Schwarz trug, wusste, was er tat und vermutlich Speed Metal hörte. Dabei hatte er keine Ahnung davon. Sein Lehrer hatte ihm Mainstream-Rock beigebracht. Selbst gelernt hatte er alles Mögliche, nur das nicht, und seine letzte Lieblingsband hatte Ska gespielt und sich außerdem längst aufgelöst.

Mit einem seltsamen Gefühl, halb Aufregung, halb totale Panik, drehte er sich um und verließ das Haus.

Sobald er im Bus saß, wandelte sich das Gefühl zu reiner Panik.

Was tust du hier? , schrillte eine Stimme durch seinen Kopf. Das bist doch gar nicht du! Und jeder merkt es.

Die drei Teenager ganz hinten schienen es zu merken. Sie kicherten und grölten. Außer ihm und denen war fast niemand im Bus. Nur zwei ältere Frauen und ein glatzköpfiger Typ, der vermutlich ein Nazi war. Super.

Ruhig , sagte er seinem wummernden Herzen. Die meinen gar nicht dich. Bestimmt …

Etwas knallte gegen seinen Hinterkopf. Heller Schmerz ließ ihn aufkeuchen. Eine leere Bierdose klapperte über den Boden.

»Hey, du Opfer!«, erklang eine Stimme hinter ihm. »Dreh dich um!«

Kor drehte sich nicht um. Er sank so tief in den Sitz und in die Jacke seines Vaters, wie er konnte. Sie roch nach ihrer Wohnung. Ein Geruch, der schmerzlich vertraut war und ihm hier draußen nicht half. Stur heftete er den Blick auf die Lehne vor ihm. Glanzloses Metall, ein chaotisches Muster auf den Bezügen …

»Umdrehen, umdrehen …«, grölten sie in seinem Rücken.

Kor blinzelte eine Träne weg. Angst krallte sich in seinen Bauch.

Nein , dachte er. Ich dreh mich nicht um. Und hoffentlich steigen die bald aus …

Taten sie nicht. Als endlich Kors Station kam, wartete er bis zur letzten Sekunde, mit angehaltenem Atem, und sprang raus. Die Türen schlossen sich Millimeter hinter ihm.

Mit beiden Füßen landete er in einer Pfütze. Egal. Er hörte den Bus weiterfahren.

Kor atmete aus. Die Bushaltestelle war leer. Kein Mensch weit und breit. Die Straßenlaterne spendete grelles Licht, das alles irgendwie unwirklich erscheinen ließ. Er wollte sich gerade auf den Weg machen, die Straße herunter, als er ein Geräusch vernahm.

Quietschende Reifen. Der Bus hielt. Und als er sich umdrehte, sah er die drei Jungs aussteigen. Jungs oder Männer? Auf jeden Fall waren sie kräftig und schauten böse, also drehte er sich um und rannte los.

Die orthopädischen Schuhe dröhnten über das rutschige Pflaster.

»Hinterher!«, hörte er einen von ihnen brüllen.

Nein! Kor ballte die Fäuste. Er versuchte, noch schneller zu werden, obwohl seine Lungen schon nach wenigen Metern brannten. Er vernahm Schritte hinter sich. Sah den dunklen Asphalt vor sich, die verschwommenen Schatten seiner Füße, spürte seinen Atem, der schmerzte, schmerzte, weil er so schnell rannte.

Nur drei Straßen weiter wartete Charles. Er musste es schaffen. Er musste …

Er stolperte.

Rutschte weg, jemand packte seinen Ärmel … und er wurde gegen die Wand gepresst. Seine Schulterblätter krachten schmerzhaft auf Beton. Ein grinsendes Gesicht erschien vor ihm.

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