Ingrid Kampås - Fein gesponnen ist die Lüge - Schweden-Krimi

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Fein gesponnen ist die Lüge - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Packender Schweden-Krimi, spannend bis zur letzten Seite!Im südschwedischen Dorf Sundsby sorgen gleich zwei Todesfälle für Unruhe: Erst findet die Krankenschwester Mari bei einem Hausbesuch die Leiche eines jungen Mannes, Bengt, im Badezimmer, wenig später wird Bengts guter Kumpel überfahren. Zufall? Mari glaubt nicht daran und stellt Nachforschungen an. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf ein Gespinst aus Lügen und Intrigen und kommt dabei auch dem Mörder gefährlich nah…-

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Als das Telefon klingelt, nachdem sie die Videocassette für ihn eingelegt hat, nimmt sie das Gespräch in der Küche entgegen. Es ist Sven aus Borstås.

»Hallo, hier Sven Johansson. Ich habe versucht, dich bei der Arbeit zu erreichen, aber dort haben sie gesagt, du seist heute vormittag zu Hause.«

»Hallo, Sven. Geht es um die Elchjagd?«

»Ja. Ich wollte nur sagen, dass wir uns am Mittwoch früh um acht Uhr bei mir treffen.« Sven ist Jagdaufseher. »Du bist doch dabei, oder?«

»Glaubst du, ich will den Höhepunkt des Jahres verpassen? Was gibt es denn?«

»Zwei Männchen. Die Kühe und Kälber schonen wir dieses Jahr wohl. Dann sehen wir uns am Mittwoch.«

Mari fühlt sich ein bisschen besser und beschließt, am Wochenende zum Schießstand zu fahren und ein wenig Probe zu schießen. Summend beginnt sie, das Essen vorzubereiten, und träumt davon, einen Sechzehnender zu schießen.

Sie ist in Gedanken schon dabei, die Krone zu bleichen – geht es mit Wasserstoffperoxid wohl am besten? –, als es an der Tür klingelt. Es ist nie angenehm, aus einem schönen Tagtraum gerissen zu werden, und etwas verärgert öffnet sie die Tür.

Draußen steht weder Iris noch Gösta, wie sie erwartet hatte, sondern ein Mann in brauner Lederjacke. Er ist um die fünfzig, hat einen grauen Schnurrbart und graue Haare, die geschnitten werden müssten. Das Gesicht ist gewöhnlich, leicht faltig und etwas aufgedunsen. Sie stellt noch fest, dass er ein paar Kilo zuviel wiegt, bevor sie an seinen braunen Augen hängen bleibt. Braun, klar, mit einem unbegreiflichen, sehnsuchtsvollen Schimmer. Schlafzimmerblick, denkt sie und wundert sich, woher sie dieses Wort hat.

»Evert Svensson, Kriminalkommissar. Darf ich hereinkommen und ein paar Fragen stellen?«

»Natürlich. Dann bringe ich vielleicht den Jungen schnell zu meiner Schwiegermutter hoch.«

Anton liegt in eine Decke gewickelt auf dem Sofa – dort herumzulümmeln gehört zu seinen Lieblingsbeschäftigungen – und fragt: »Was will er?«

»Das ist ein Mann, mit dem ich über die Arbeit sprechen muss. Kannst du solange hoch zu Oma gehen?«

Anton sieht enttäuscht aus, doch er fügt sich, als Mari ihm sagt, dass er oben bestimmt ein Eis bekommt. Sie bringt ihn zu Iris, wo es nach frisch gebackenem Kuchen duftet.

»Wie schön! Dann kannst du mir ein bisschen helfen.« Iris’ Wangen glänzen von der Hitze des Backofens. Sie hat kurzes graues Haar, Ton in Ton mit der Schürze, die sie über einem ihrer engen Polyesterkleider trägt, heute ein rotes mit blauen Blumen. Sie watschelt zum Kühlschrank, um ein Eis zu holen, und Mari betrachtet die Schleife ihrer Schürze, die wie eine Rosette über der Rundung ihres Hintern ruht. Anton hat sich schon einen Küchenstuhl an die Arbeitsfläche gezogen, auf die Iris den Teig gelegt hat. Mari verlässt die beiden und geht hinunter zu Svensson. »Möchten Sie einen Kaffee?«

»Ja, gerne.« Er folgt ihr in die Küche, wo sie die Kaffeemaschine einschaltet und Kartoffeln aufsetzt.

»Ich nehme an, es geht um Bengt.«

»Ja, ich leite die Untersuchung. Ich habe schon kurz mit seiner Mutter gesprochen. Sie ist sehr mitgenommen.« »Nicht verwunderlich. Auch wenn Bengt ein Nichtsnutz war, war er ihr Ein und Alles.«

»Sie kannten sie gut?«

»Vera ist meine Patientin. Ich fahre manchmal zu ihr und gebe ihr Vitamin-B-Spritzen. Sie ist einsam. Sie hat nur mich und den Hauspflegedienst, außer Bengt natürlich, aber der ist ja jetzt tot, und als er noch lebte, bereitete er ihr meistens Kummer.«

»Wir haben überprüft, welche Hauspflegerin an dem Abend Dienst hatte, an dem er zuletzt lebend gesehen wurde. Marita. Offenbar war sie es auch, die Vera gestern früh half. So wie ich ihren Chef verstanden habe, war es ursprünglich nicht geplant, dass sie an dem Morgen zu Vera gehen sollte, aber eine andere Angestellte fehlte, weil ihr Kind krank war, und deswegen musste die Arbeit in der Frühbesprechung umverteilt werden. Hätte Vera Marita gebeten, zu Bengt hochzugehen, hätte sie ihn gefunden.«

»Da war es wohl besser, dass ich es war.« Mari schweigt, während sie den Kaffee in zwei Tassen füllt.

»Wurde er am Abend oder in der Nacht ermordet?«, fragt sie dann.

»Die Ergebnisse der Obduktion liegen noch nicht alle vor. Aber der Gerichtsmediziner vermutet am späten Abend. Und er starb an dem Messerstich. Reines Harakiri. Die Arterie der Darmwand war perforiert. Dann ist das Messer durch den Zwölffingerdarm in die Aorta gedrungen. Das sagt Ihnen als Krankenschwester wahrscheinlich mehr als mir, aber es erklärt das viele Blut.«

Mari wird schlecht, wenn sie daran denkt, wie es im Badezimmer aussah. Sie stellt fest, dass sie sich nicht an das Messer erinnert. »Es muss wohl ein großes Messer gewesen sein?«

»Unter uns, es war ein scharfes Tranchiermesser. So eines wird bei IKEA millionenfach verkauft. Wie gut kannten Sie Bengt?«

»Wir gingen auf dieselbe Schule. Er ist achtundfünfzig geboren, ich neunundfünfzig. Er war eine Klasse über mir. Aber wir waren selten zusammen. Wir haben uns auf Festen und so weiter getroffen, sonst nicht.«

»Wissen Sie, mit wem er befreundet war?«

»Jetzt, meinen Sie?«

»Damals und heute.«

»Heute weiß ich nicht. Manchmal, wenn ich bei Vera war, hatte er Besuch. Niemand von hier.«

»Und früher?«

»Als Jugendliche bildeten sie eine Gang. Er und Janne Lundmark waren viel zusammen. Und Sven-Göran Stenström.«

»Wer sind sie? Auf dem Anrufbeantworter war ein Janne.«

»Das ist er. Janne ist auf die schiefe Bahn geraten, genau wie Bengt. Aus Sven-Göran dagegen ist etwas geworden. Er verkauft Autoteile. Er hat mehrere Geschäfte in Halland und Västergötland. Warum?« Mari reicht einen Teller mit Knäckebrot und bedauert, dass sie keine Hefeschnecken von Iris mitgenommen hat.

Svensson nimmt ein Knäckebrot und sagt: »Ich versuche nur, etwas über Bengt zu erfahren. Wer ihn getötet haben könnte.«

»Kann es sich nicht um einen Drogenstreit handeln?« »Doch, vermutlich. Erzählen Sie, warum Sie hingefahren sind.«

»Vera rief mich während meiner Telefonsprechstunde an. Sie war besorgt. Sie wollte, dass ich komme.«

»Kam das oft vor?«

»Viel zu oft. Manchmal genügte es, ein wenig am Telefon mit ihr zu sprechen; manchmal, so wie gestern, hörte ich sofort an ihrer Stimme, dass ich genausogut gleich zu ihr fahren konnte. Sie war immer so unruhig, wenn Bengt weg war.«

»Warum sind Sie in seine Wohnung gegangen?«

»Vera bat mich darum. Sie hatte sein Telefon läuten hören, kurz bevor sie am Abend vorher einschlief. Als er bei ihr zum Essen gewesen war, hatte er gesagt, dass er Besuch bekäme. Jedenfalls glaubte sie nicht, dass er ans Telefon gegangen war, der Anrufbeantworter geht nach vier Signalen an. Sie wollte, dass ich nach oben gehe und kontrolliere, ob es eine Nachricht gab, die erklären könnte, wohin er verschwunden war.«

»Ist das nicht ein bisschen weit hergeholt?«

»Nicht, wenn man Vera kennt. Sie wurde fast hysterisch vor Angst, wenn er nicht zu Hause war. Ihre Besorgnis war beinahe krankhaft. Sie ist eine zerbrechliche Person.« Svensson tunkt noch ein Knäckebrot in den Kaffee. »Es sieht nicht so aus, als sei er zu seiner Mutter besonders nett gewesen.«

»Er war ein Mistkerl! Man soll ja nicht schlecht über Tote sprechen, aber ich konnte den Kerl nicht leiden. Er kam und ging, bekam sein Essen serviert, bedankte sich nie, schrie Vera sogar an.«

»Waren Sie davor schon einmal in seiner Wohnung?«

»Ja, mehrfach. Vera wollte, dass wir, also die Hauspflegerin und ich, nach oben gehen.«

Mari beobachtet, wie der Rest von Svenssons Knäckebrot aufweicht und in die Tasse fällt. Sie reicht ihm einen Teelöffel.

»Danke. Schlechte Angewohnheit von mir zu tunken. Was haben Sie da oben gesehen?«

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