Ralph Herrmanns - Triumph der Lüge - Schweden-Krimi

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Ein spannender Fall, der in geheimen Agentenkreisen spielt: Der Stockholmer Polizist Jörgen Blom wird seit seinem Einsatz in der russischen Botschaft in Stockholm von der Sicherheitspolizei überwacht, da man ihn verdächtigt, ein Doppel-Agent zu sein. Um vor der Topagentin des Mossad gut dazustehen, spielt Blom das Spiel mit, doch dann wird plötzlich gefährlich für ihn: Es geschieht ein Mord, der wohl eigentlich Blom galt…-

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Ralph Herrmanns

Triumph der Lüge - Schweden-Krimi

Eckehard Schultz

Saga

Triumph der Lüge - Schweden-Krimi Übersetzt

Eckehard Schultz

Coverbild / Illustration: Shutterstock

Copyright © 1988, 2020 Ralph Herrmanns und SAGA Egmont

All rights reserved

ISBN: 9788726444919

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

Richte dir Wegzeichen auf, setze dir Steinmale und richte deinen Sinn auf die Straße, auf der du gezogen bist!

Kehr zurück . . . kehr zurück zu diesen deinen Städten!

Jeremia 31,

Auf die beste Art und Weise wird man hereingelegt, wenn man fest daran glaubt, daß man alle anderen überlistet.

I

Die erste Meldung an die Zentrale der Küstenwache auf Muskö gab er von Lyckovägen in Bromma aus durch. Es war 4 Uhr 42. Er schrieb die Uhrzeit mehrmals an den Rand der Seekarte. 4 Uhr 42 am Tag vor Mittsommer – seine Frau und seine Tochter schliefen noch. Es dauerte minutenlang, bis auf Muskö jemand den Hörer abhob, vielleicht schlief man dort auch noch.

«Ich rufe von Sandhamn aus an», erklärte Misha. «Mein Name ist Per Olof Holmström, Oberstleutnant Holmström. Ich glaube, ich habe ein U-Boot gesehen vor . . . vor zweiundzwanzig Minuten. Ich kam von Grönskär. Irgend etwas bewegte sich im Wasser, etwa 250 Meter ostwärts von mir, mit schnellerer Fahrt, als ich sie drauf hatte. Ich würde schätzen, daß es sich mit acht Knoten Geschwindigkeit bewegte. Kurs Ostnordost.»

«Beschreiben Sie bitte, was Sie gesehen haben. Ein Periskop? Eine Funkantenne?»

Er war vorbereitet und wußte, was er antworten mußte, um ernst genommen zu werden. Er brauchte nur die Druckwelle eines U-Bootes zu beschreiben.

«Keins von beiden. Was ich gesehen habe, erinnerte mich an einen Buckel auf dem Wasser. Ein Buckel, der sich schneller bewegte als mein Ruderboot.»

«Darf ich wiederholen?» fragte die Zentrale der Küstenwache. «Zeit ungefähr 4 Uhr 20, zwischen Grönskär und Sandhamn mit Kurs Nordost. Vielen Dank für den Anruf.»

Er wußte, was aus seiner Meldung wurde – sie war bereits per Telex unterwegs an den Militärbefehlshaber in Strängnäs. Sie würde vielen Menschen das Mittsommerwochenende verderben, auch weil er vorhatte, einige Stunden später Meldungen über Beobachtungen an anderen Plätzen durchzugeben. Misha hatte in der Seekarte markiert, wo das U-Boot als nächstes und danach in schöner Reihenfolge entdeckt werden sollte, so daß man schließlich auf der Basis der Orte und der angenommenen Geschwindigkeit einen Pfeil zeichnen konnte, der genau auf den Schärengarten von Söderarm wies.

Er wußte auch, wie die Schweden auf dieses Telefongespräch reagieren würden. Es gab einen Offizier, der Holmström hieß und ein Sommerhaus auf Sandhamn hatte. Das Marinepersonal war erfahren in der Auswertung von Hinweisen auf U-Boote, die aus der Bevölkerung kamen. Was am wahrscheinlichsten erschien, zum Beispiel eine Tonne, die sich aufrecht auf der Wasseroberfläche bewegte – der Turm eines U-Boots –, führte seltener zu irgendwelchen Maßnahmen, als man sich im allgemeinen vorstellte. Aber die genaue Beschreibung einer ungewöhnlichen Erscheinung – eines Buckels auf dem Wasser – würde mindestens einen Hubschrauber der Division in Berga in die Luft bringen.

Sie waren eingeladen worden, beim Aufstellen der Mittsommerstange auf der Wiese vor dem Bull-August-Hof auf Arholma dabeizusein. Das Wetter war sagenhaft. Jeder sagte zu jedem, daß man von dieser Mittsommerfeier noch nach Jahrzehnten sprechen würde. Die Frauen und die Kinder hatten im Wäldchen Blumen für ihre Kränze gepflückt: Wiesenkerbel, Margereten, Vergißmeinnicht, Körner-Steinbrech, Sauerampfer, Gemeiner Hornklee, Waldstorchschnabel . . .

Misha hatte sich an die Polizei in Norrtälje gewandt, diesmal um mitzuteilen, daß er einen fremden beweglichen Gegenstand entdeckt hätte, der sich auf dem Weg nach Norden befand. Mit seinem Transistorradio hörte er sich nun alle Nachrichtensendungen an. Noch hatte der Rundfunk nichts über einen U-Boot-Alarm gebracht, obwohl er seit dem Telefonat am frühen Morgen mit Muskö drei Beobachtungen gemeldet hatte. Das machte ihn unsicher, das paßte nicht in seinen Plan. Er wollte die Aufmerksamkeit der Allgemeinheit auf den nördlichen Skärgård lenken, aber offenbar wurde der Nachrichtenfluß vom Oberbefehlshaber zensiert. Immerhin mußten inzwischen Hunderte von Stockholmer Freizeitseglern auf die Aktivitäten der Marine aufmerksam geworden sein. Aber vielleicht zuckten die nur mit den Schultern und stellten mit typisch schwedischer Wochenendlaune fest: Was geht mich das an?!

Die schwedische Küstenverteidigung hatte Anfang Juni ihr größtes Manöver seit zwölf Jahren durchgeführt. Die Bezirksverwaltung hatte die Gewässer im nördlichen Skärgård vor Stockholm für die Allgemeinheit gesperrt, und weder Misha noch seinen Mitarbeitern war es gelungen, in die Nähe des Manövergebiets zu gelangen. Ihm war der Zweck einer der wichtigsten Übungen bekannt gewesen: das Probeschießen vom Land aus mit den neuen Seezielrobotern von Saab und Bofors. Moskau hätte die Schießprotokolle gern gelesen, aber Misha war es nicht gelungen, sie in die Hand zu bekommen. Das Mißgeschick mit dem Robot 15 hatte ihn zu dem Plan angeregt, den er jetzt anlaufen ließ: An diesem Mittsommerwochenende sollten die «unsichtbaren Illegalen» des KGB aus Stockholm und Umgebung die Invasion im strategisch wichtigen Skärgård üben. Er hatte die Schweden zum Mitspielen provoziert – das Militär würde in dem Manöver die Rolle des Feindes übernehmen.

Misha diskutierte mit dem Verleger, der Gastgeber dieses Mittsommerfestes war, über die Spielpläne von Dramaten und die des Fernsehspiels mit der hübschen mexikanischen Frau des amerikanischen Kulturattachés, über Frida Kahlo und mit allen anderen über die bevorstehenden Wahlen. Er fand es komisch, daß die eigentlichen Bewohner des Skärgård , wenn sie ihre politische Meinung sagten, sich eher für die Gemäßigten aussprachen, während die Leute, die hier nur im Sommer wohnten, mit Jakob Ceder und seiner Partei sympathisierten. Nachdem alle nach der Melodie Kleine Frösche um die Mittsommerstange getanzt hatten, erledigte er zwei Telefongespräche vom Mickey-Mouse-Apparat des Gastgebers aus. Der Polizei in Norrtälje meldete er ein U-Boot-Periskop westlich von Stora Kålskär, den Nachrichtenredaktionen in Radio und Fernsehen erzählte er von der Suche nach U-Booten im Stockholmer Skärgård , die schon den ganzen Tag über andauerten.

Um achtzehn Uhr wurde ein Presseoffizier des Verteidigungsstabes im «Tagesecho» interviewt. Er bestätigte, daß sich wahrscheinlich ein oder mehrere fremde U-Boote im nördlichen Stockholmer Skärgård aufhielten, mußte aber zugeben, daß keine der Einheiten, die an der Suche beteiligt waren, bisher direkten Kontakt bekommen hatten. Die Mitteilungen, die von der Bevölkerung im Laufe des Tages telefonisch durchgegeben worden waren, hatten allerdings solche Qualität, daß der Verteidigungsstab die Suche wahrscheinlich innerhalb der nächsten Stunden intensivieren würde.

«Im Klartext heißt das, das gesamte schwedische Militär ist unterwegs und tanzt um die Mittsommerstangen», bemerkte der Verleger trocken. «Und es dauert einige Tage, bis alle wieder nüchtern sind und mit der Jagd auf die Russen beginnen können.»

Der KGB-Offizier, der die U-Boote am Morgen erfunden hatte, war geneigt, ihm zuzustimmen, äußerte statt dessen jedoch eine andere Meinung.

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