Ralph Herrmanns - Triumph der Lüge - Schweden-Krimi

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Ein spannender Fall, der in geheimen Agentenkreisen spielt: Der Stockholmer Polizist Jörgen Blom wird seit seinem Einsatz in der russischen Botschaft in Stockholm von der Sicherheitspolizei überwacht, da man ihn verdächtigt, ein Doppel-Agent zu sein. Um vor der Topagentin des Mossad gut dazustehen, spielt Blom das Spiel mit, doch dann wird plötzlich gefährlich für ihn: Es geschieht ein Mord, der wohl eigentlich Blom galt…-

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«Männer?»

«Männer. Aber nicht so viele, wie du vielleicht glaubst. Auch nicht so oft auf die Art und Weise, an die du wahrscheinlich denkst. Drei, wenn du es genau wissen willst! Wie viele Frauen hast du auf die Art und Weise kennengelernt, als du zwischen achtzehn und fünfundzwanzig warst?»

«Mehr als drei, Britt.»

Sie griff über den Küchentisch hinweg nach seiner Hand.

«Entschuldige, ich war dumm. Aber das ist ein schwieriges Thema für mich, wenn ich mit Männern zusammen bin, die ich mag. Nur weil die Frauenzeitschriften frivol sind, brauchen die Modelle es nicht auch gleich zu sein. Komm jetzt, wir setzen uns ins große Zimmer.»

Sie setzten sich in die Oase. Blom gelang es, daß Britt mehr aus sich herauskam und von sich erzählte.

«Modell sein ist ein sehr wechselvoller und hetziger Beruf, alles soll ständig neu sein, die Kleider, die Kosmetik und die Gesichter. Als ich nicht mehr mit der neuesten Mode fotografiert wurde, sondern als Blickfang für Kühlschränke und Elektroherde, sah ich ein, daß die Karriere zu Ende war.»

«Mit achtundzwanzig Jahren?»

«Nicht mit achtundzwanzig, mit fünfundzwanzig. Sieben Jahre in der Branche sind eine lange Zeit.»

«Und jetzt bist du Schauspielerin?»

«Jetzt versuche ich, Schauspielerin zu werden. Nicht an Dramaten, Jörgen. Es gibt andere Bühnen.»

Sie erzählte Blom vom Theater und erzählte ihm Dinge, die ihm bisher recht gleichgültig gewesen waren.

«Alle Stücke haben eine Botschaft, und viele der Autoren sind politisch aktiv gewesen. Molière, Shakespeare. Autoren vor ihnen und Autoren danach.»

«Aber die Theater, die deren Stücke aufführten, bekamen keine Beiträge vom Staat. Jedenfalls glaube ich das nicht. Hier schmeißt die Regierung Geld für die freien Theatergruppen hinaus, die das dann dazu verwenden, Meinungen zu verbreiten, die unserem Land nicht gerade nützen.»

«Ich finde, du bist ungerecht, Jörgen. ‹Schmeißt Geld raus›. Vierzehn Millionen für sechsundvierzig Gruppen. Und doppelt so viele haben Anträge gestellt. Vergleich das mal mit den Summen, mit denen die Zeitungen unterstützt werden. Wir haben in Schweden immer noch die Meinungsfreiheit, und die müssen wir verteidigen. Der Kulturrat kann Beiträge nicht nur an Gruppen geben, die mit Wickströms Linie übereinstimmen. Oder Göranssons heutzutage. Überleg mal, wenn nur solche Schauspieler Unterstützung bekämen, die alkoholfrei leben. Prost, Jörgen! Vergiß das Künstlertum nicht!»

Er lachte. Sie brachte ihn dazu, von seinem Jazz-Hobby zu sprechen und davon, daß er Katzen und Joggingfans haßte. Sie hielten sich an der Hand, und die Pausen zwischen den Worten und Sätzen wurden länger.

«Du brauchst keine Kartoffeln mehr zu pressen», stellte Blom fest.

«Willst du mich ausziehen, oder soll ich es selbst tun?»

«Du!»

Sie hüpfte auf das Sofa und spielte eine Nummer voller Humor und Sinnlichkeit. Sieben Minuten brauchte sie, um vier Kleidungsstücke und eine Skisocke fallen zu lassen. Die andere behielt sie an.

Draußen, oberhalb von Varvsgatan auf der hohen schwarzen Steinmauer, die auch als Fundament für Gubbhusets Gård diente, starrte Mossads Menashe Seri in Britt Winters Wohnung hinein. «Oy veh gewalt!»

Er fror und beneidete Aron, der windgeschützt in einem Torbogen stand und nicht in fremde Fenster glotzen mußte.

Nachdem sie zusammen Dagens Nyheter gelesen hatten, ging Blom nach Hause in seine Wohnung. Britt hatte ihm einen Schlüssel für ihre Wohnung gegeben und versprochen, am Nachmittag vorbeizukommen, um sich einen Schlüssel für seine Wohnung abzuholen. Sie lernten sich besser kennen, verstanden sich besser und änderten ihre Gewohnheiten, um sich einander näherzukommen. Ein um die andere Nacht schlief Britt bei Blom oder Blom bei Britt. Er verwöhnte sie mit lustigen Ansichtskarten, die der Postbote fast jeden Tag brachte, und an den Wochenenden kam der Eilbriefbote. Sie kochte ihm etwas zu essen und machte in seiner Wohnung sauber, obwohl Blom früher auch selbst seine Räume stets sauber und ordentlich gehalten hatte.

Er ging in die Königliche Bibliothek in Humlegården und las Fachliteratur über das Theater und berühmte Schauspieler. Er begann auch Stellenanzeigen zu lesen. Manchmal verglich er seine derzeitige Situation mit den Wochen, in denen Tamara bei ihm gewesen war und in denen sie beide ständig debattiert und diskutiert hatten. Er vermißte sie jetzt nicht mehr. Mit Britt ging er häufig ins Theater.

Britt Winter rief regelmäßig Tamara Amram an.

«Binde ihn an dich», wies die Israelin sie an. «Mach ihn von dir abhängig.»

«Das tue ich gern, Tamara. Jörgen ist ein Geschenk des Himmels für ein einsames Mädchen.»

«Wenn er ein Geschenk ist, so ist der Geber Mossad in Tel Aviv. Vergiß das nicht!»

«Sag doch mal: ist er wirklich ein Geschenk oder nur eine Leihgabe? Willst du ihn irgendwann zurückhaben?»

«Mach dich nicht lächerlich, Britt. Wann fangt ihr mit den Proben an?»

«Nach Neujahr. Irgendwann im März ist die Premiere.»

«Gut. Achte nur darauf, daß Jorgen arbeitslos bleibt. Halt ihn davon ab, wenn jemand ihm eine Stellung anbietet. Und noch eins. Bleibt so häufig wie möglich zu Hause. Die Absicht ist, daß du ihn isolieren sollst, nicht mit ihm ins Theater gehen.»

«Hast du uns überwachen lassen?» Britt wurde kühler.

«Nicht direkt überwachen. Nimm das so, als ob ich eine Warnlampe angebracht habe. Die leuchtet auf, sobald du die Kollegen vom KGB dazu gebracht hast, sich für ihn zu interessieren. Das erste Treffen zwischen den Russen und Jorgen muß für alle Beteiligten wie ein Schock kommen. Danach wird der schwedische Geheimdienst Jorgen hetzen, bis er verzweifelt und reif ist, uns zu helfen.»

«Und ich dachte, du magst Jörgen.»

Die Operationschefin von Mossad antwortete nicht, statt dessen erteilte sie Befehle.

«Wie du weißt, hat Tel Aviv einen Zeitplan aufgestellt. Du mußt Jorgen vor dem 20. Januar mit einem KGB-Offizier zusammengebracht haben.»

Als Tamara später am Tag mit Tel Aviv telefonierte, nannte sie die letzte Woche im Januar als Zeitpunkt für den Start der Operation Wegweiser.

«Wie lange wird diese Phase dauern?» wollte Kaddishman aus der Planungsabteilung von Mossad wissen.

«Das weiß ich nicht. Das hängt vom KGB ab.»

«Was geschieht, wenn die Russen Blom ausschalten, statt auf ihn zu hören?»

«Mit der Möglichkeit habe ich nicht gerechnet. Memuneh auch nicht.»

«Memuneh ist nicht unfehlbar», gab Kaddishman zu bedenken.

Der Schnee kam rechtzeitig zu den Feiertagen, er knirschte wie auf den Weihnachtskarten und blieb liegen. Blom schenkte Britt ein Fahrrad, und Britt schenkte ihm ebenfalls ein Fahrrad.

«Zwischen den Feiertagen tauschen wir die gegen ein Tandem ein.»

Die Kirchenglocken läuteten das neue Jahr ein, und Britt fragte ihn nach dem ersten Kuß des Jahres 1983:

«Willst du jetzt ein Neujahrsversprechen abgeben?»

«Habe ich noch nie gemacht, aber in diesem Jahr sollte ich es vielleicht tun. Ich werde versuchen, einen neuen Job zu finden.»

Er hatte ihr seine Lage mit einer einfachen Lüge erklärt, nämlich alles auf den Regierungswechsel geschoben. Britt hatte nicht weiter nachgefragt, in den Medien war dauernd von beschäftigungslosen bürgerlichen ehemaligen Staatssekretären die Rede, die von den Sozialdemokraten aus den Ministerien hinausgedrängt worden waren. Sie erhielten weiter ihre Gehälter, aber der Verwaltungsapparat und die Parteikanzleien suchten sie hektisch irgendwo unterzubringen.

«Was bist du unromantisch! Jetzt sage ich dir mein Versprechen nicht. Das war ein ganz feines Versprechen, das kannst du mir glauben.»

Zu Hause in ihrer Oase überredete er sie dann doch, sie wollte ja nichts sehnlicher, als ihm ihren Vorsatz verraten.

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