Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

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Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Raoul de Cou­de ent­schul­dig­te sich ei­lig bei sei­nem Gast­ge­ber, nach­dem er das Bil­lett ge­le­sen hat­te. Er gab ir­gend­ei­nen Grund für sein Fort­ge­hen an. Es war ihm al­les wie ver­schlei­ert vor den Au­gen bis zum Au­gen­blick, wo er auf der Schwel­le sei­nes Hau­ses stand. Dann aber wur­de er kalt­blü­tig und ging ru­hig und vor­sich­tig vor­an. Aus ei­nem ihm un­er­klär­li­chen Grun­de hat­te Jaques die Türe schon ge­öff­net, ehe er noch die Trep­pe halb­wegs er­stie­gen hat­te. In dem Au­gen­blick fiel es ihm al­ler­dings nicht wei­ter auf, doch er­in­ner­te er sich des­sen spä­ter.

Lei­se ging er die Trep­pe hin­auf bis zum Bou­doir. In der Hand hat­te er einen schwe­ren Spa­zier­stock. Er war ent­schlos­sen, den Räu­ber sei­ner Ehre nie­der­zu­schla­gen.

Olga sah ihn zu­erst. Mit ei­nem Schrei des Ent­set­zens riss sie sich aus Tar­zans Ar­men, und der Af­fen­mensch dreh­te sich ge­ra­de noch recht­zei­tig um, um einen schreck­li­chen Hieb, den de Cou­de nach sei­nem Kop­fe aus­führ­te, ab­zu­weh­ren. Ein­mal, zwei­mal, drei­mal saus­te der Stock mit Blit­zes­schnel­le auf ihn nie­der, aber je­der Schlag trug dazu bei, den Af­fen­menschen mehr in das Le­ben sei­nes Dschun­gels zu­rück­zu­ver­set­zen.

Mit dem Knur­ren ei­nes Rie­sen­af­fen sprang er auf den Mann. Den Stock riss er ihm aus der Hand und zer­brach ihn, als ob es ein Streich­holz wäre, und dann sprang er ihn wie ein ra­sen­des Tier an.

Olga de Cou­de schau­te ent­setzt der schreck­li­chen Sze­ne zu; dann aber sprang sie auf Tar­zan zu, der im Be­griff stand, ih­ren Gat­ten zu er­wür­gen und ihn schüt­tel­te wie ein Ter­ri­er eine Rat­te schüt­teln wür­de.

Sie riss wie wahn­sin­nig an sei­nen großen Hän­den. Hei­li­ge Mut­ter Got­tes! schrie sie, Sie tö­ten ihn, Sie tö­ten ihn! O Jean, Sie tö­ten mei­nen Mann!

Tar­zan war taub vor Wut. Plötz­lich schleu­der­te er den Kör­per auf den Bo­den, und dann er­hob er das brül­len­de Sie­ges­ge­schrei, das er im Ur­wald stets an­ge­stimmt hat­te, wenn er ein wil­des Tier er­legt hat­te. Als die­se schreck­li­chen Töne im Palast des Gra­fen de Cou­de er­klan­gen, wo sie bis in den Kel­ler und un­ters Dach dran­gen, erb­lass­ten und zit­ter­ten die Be­dien­ten. Die Grä­fin aber sank be­bend ne­ben dem Kör­per ih­res Gat­ten auf die Knie.

Lang­sam schwand die rote Vi­si­on vor Tar­zans Au­gen. Die Din­ge nah­men wie­der Ge­stalt an, und er selbst fing wie­der an, wie ein zi­vi­li­sier­ter Mensch aus­zu­se­hen. Sein Blick fiel auf die Ge­stalt der kni­en­den Frau.

Olga! flüs­ter­te er.

Sie schau­te auf; aber wäh­rend sie ge­glaubt hat­te, in die wahn­sin­ni­gen Au­gen ei­nes Mör­ders zu se­hen, er­blick­te sie Tar­zan trau­rig und zer­knirscht.

O Jean! rief sie. Se­hen Sie, was Sie ge­tan ha­ben! Er war mein Mann. Ich lieb­te ihn, und Sie ha­ben ihn ge­tö­tet!

Tar­zan hob den schlaf­fen Kör­per des Gra­fen de Cou­de be­hut­sam auf und trug ihn auf ein Ru­he­bett. Dann leg­te er sein Ohr an des Man­nes Brust.

Et­was Ko­gnak, Olga! sag­te er.

Sie brach­te ihn und flö­ßte dem Gra­fen et­was da­von zwi­schen die Lip­pen ein. Jetzt kam ein schwa­cher Hauch aus sei­nem Mun­de. Der Kopf dreh­te sich, und de Cou­de stöhn­te.

Er wird nicht ster­ben, sag­te Tar­zan. Gott sei Dank! Wa­rum ta­ten Sie das, Jean? frag­te sie.

Ich weiß es nicht. Er schlug mich und da er­griff mich die Wut. Ich habe es so bei den Af­fen mei­nes Stam­mes ge­se­hen. Ich habe Ih­nen mei­ne Ge­schich­te nie­mals er­zählt, Olga. Es wäre bes­ser ge­we­sen, Sie hät­ten sie ge­kannt. Dann wäre dies nicht so ge­kom­men. Ich habe mei­nen Va­ter nie ge­se­hen. Die ein­zi­ge Mut­ter, die ich je ge­kannt habe, war eine wil­de Men­schenäf­fin. Bis zu mei­nem fünf­zehn­ten Jah­re habe ich nie ein mensch­li­ches We­sen ge­se­hen. Ich war zwan­zig Jah­re alt, als ich den ers­ten wei­ßen Men­schen sah. Es ist noch nicht viel mehr als zwei Jah­re, da war ich noch ein nack­tes Raub­tier in ei­nem afri­ka­ni­schen Dschun­gel.

Be­ur­tei­len Sie mich nicht zu streng. In ei­ner so kur­z­en Zeit kann ein ein­zel­ner Mensch sich nicht so um­wan­deln, wie es die wei­ße Ras­se in zahl­lo­sen Zeit­al­tern ge­tan hat.

Ich spre­che gar kein Ur­teil über Sie aus, Jean. Mein ist die Schuld. Ge­hen Sie jetzt, – er darf Sie nicht se­hen, wenn er das Be­wusst­sein wie­der­er­langt. Adieu! Kum­mer­voll und mit ge­senk­tem Kopf schritt Tar­zan aus dem Palast des Gra­fen de Cou­de.

So­bald er drau­ßen war, nah­men sei­ne Ge­dan­ken eine be­stimm­te Form an, und bald wuss­te er, was er jetzt in ers­ter Li­nie tun woll­te. Zwan­zig Mi­nu­ten spä­ter trat er in ein Po­li­zei­bü­ro un­weit der Mau­lestra­ße. Hier fand er einen der Po­li­zis­ten, mit de­nen er vor meh­re­ren Wo­chen zu­sam­men­ge­sto­ßen war.

Der Po­li­zist freu­te sich, den Mann wie­der­zu­se­hen, der ihn da­mals so rau be­han­delt hat­te. Nach ei­nem kur­z­en Ge­spräch frag­te Tar­zan ihn, ob er schon ein­mal et­was von Ni­ko­laus Ro­koff und Ale­xei Paw­lo­wi­tsch ge­hört habe.

Schon oft ge­nug, mein Herr! Bei­de ste­hen auf un­se­ren Lis­ten, aber da jetzt nichts ge­gen sie vor­liegt, so be­gnü­gen wir uns, sie zu über­wa­chen, um sie, so­bald es nö­tig ist, fas­sen zu kön­nen. Wes­halb fra­gen Sie?

Ich ken­ne sie, sag­te Tar­zan. Ich möch­te Herrn Ro­koff in ei­ner klei­nen ge­schäft­li­chen An­ge­le­gen­heit spre­chen. Ich wäre Ih­nen dank­bar, wenn Sie mir sei­ne Woh­nung an­ge­ben woll­ten.

Ei­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter ver­ab­schie­de­te er sich von dem Po­li­zis­ten und ging mit ei­nem Strei­fen Pa­pier in der Ta­sche, auf dem die Adres­se ver­zeich­net war – die Gau­ner wohn­ten in ei­nem ziem­lich an­stän­di­gen Vier­tel – schnell zu der nächs­ten Hal­te­stel­le von Au­to­drosch­ken.

Ro­koff und Paw­lo­wi­tsch wa­ren in ihre Zim­mer zu­rück­ge­kehrt und un­ter­hiel­ten sich über den wahr­schein­li­chen Aus­gang der Er­eig­nis­se des heu­ti­gen Abends. Sie hat­ten an zwei Mor­gen­zei­tun­gen te­le­fo­niert, von de­nen sie je­den Au­gen­blick einen Ver­tre­ter er­war­te­ten, um sie über den Skan­dal zu un­ter­rich­ten, der mor­gen in ganz Pa­ris Auf­se­hen er­re­gen soll­te.

Auf der Trep­pe wur­den schwe­re Schrit­te hör­bar.

Ach, die­se Zei­tungs­men­schen sind doch pünkt­lich! sag­te Ro­koff, und als es an ihre Tür klopf­te, rief er: He­rein!

Das Lä­cheln des Will­kom­mens er­starr­te auf des Rus­sen Ge­sicht, als er in die har­ten grau­en Au­gen des Be­su­chers blick­te.

Don­ner­wet­ter, rief er, in­dem er auf­sprang. Was führt Sie hier­her?

Set­zen Sie sich, sag­te Tar­zan so lei­se, dass man kaum die Wor­te hö­ren konn­te, aber in ei­nem sol­chen Tone, dass Ro­koff sich wie­der nie­der­ließ und Paw­lo­wi­tsch es nicht wag­te, auf­zu­ste­hen.

Sie wis­sen, was mich hier­her­führt, fuhr er in dem­sel­ben lei­sen Tone fort. Ei­gent­lich soll­te ich Sie ver­nich­ten, aber da Sie Ol­gas Bru­der sind, so will ich das jetzt nicht tun. Ich gebe Ih­nen die Mög­lich­keit, Ihr Le­ben noch ein­mal zu ret­ten. Paw­lo­wi­tsch kommt ei­gent­lich kaum in Be­tracht, denn er ist nur ein klei­nes Werk­zeug in Ihren Hän­den, und so wer­de ich ihn nicht tö­ten, so­lan­ge ich Sie am Le­ben las­se. Wenn ich Sie bei­de le­bend in die­sem Zim­mer be­las­sen soll, so müs­sen Sie zwei­er­lei tun. Ers­tens müs­sen Sie ein voll­stän­di­ges Ge­ständ­nis von Ih­rer Be­tei­li­gung an dem Kom­plott von heu­te Abend nie­der­schrei­ben und es un­ter­zeich­nen. Zwei­tens müs­sen Sie mir un­ter To­dess­tra­fe ver­spre­chen, kein Wort von die­ser An­ge­le­gen­heit in die Zei­tun­gen zu brin­gen. Wenn Sie nicht bei­des tun, so wird kei­ner von Ih­nen mehr am Le­ben sein, wenn ich wie­der zu die­ser Türe hin­aus­ge­he. Ha­ben Sie ver­stan­den?

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