Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

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Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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D’Ar­not lach­te und frag­te ne­ckend: Nicht wahr, es ist schwer, sich über die Ver­hält­nis­se des Dschun­gels hin­weg­zu­set­zen und die ge­sit­te­te Le­bens­art bei Licht zu be­trach­ten?

Das ist in der Tat eine ge­sit­te­te Art, spot­te­te Tar­zan. Im Dschun­gel kom­men kei­ne mut­wil­li­gen Scheuß­lich­kei­ten vor. Dort tö­ten wir, um Fleisch zu er­beu­ten, um uns zu ver­tei­di­gen, um ein Weib­chen zu er­obern oder die Jun­gen zu be­schüt­zen. Wie sie se­hen, im­mer in Über­ein­stim­mung mit den Vor­schrif­ten ir­gend­ei­nes großen Na­tur­ge­set­zes. Aber hier! Pfui, Ihr ge­sit­te­ter Mensch ist bru­ta­ler als die Tie­re. Er tö­tet nur mut­wil­li­ger­wei­se und noch schlim­mer als das, er nützt ein ed­les Ge­fühl aus – die Brü­der­lich­keit der Men­schen – als ein Lock­mit­tel, sein nichts­ah­nen­des Op­fer ins Ver­der­ben zu stür­zen. Um ei­nem mensch­li­chen Hil­fe­ruf zu fol­gen, eil­te ich in das Zim­mer hin­auf, wo die Mör­der auf mich lau­er­ten.

Ich dach­te na­tür­lich nicht, und konn­te noch lan­ge nach­her nicht ver­ste­hen, dass ir­gend­ei­ne Frau mo­ra­lisch so tief sin­ken könn­te, wie jene, die einen Mann, der sie ret­ten woll­te, ins Ver­der­ben lock­te. Aber es muss so ge­we­sen sein, denn die An­we­sen­heit Ro­koffs und die Be­schul­di­gung, die das Weib ge­gen mich er­hob, las­sen sich nicht an­ders er­klä­ren. Ro­koff muss­te ge­wusst ha­ben, dass ich öf­ter durch die Mau­le-Stra­ße ging. Er lau­er­te mir auf. Sein gan­zer Plan war sorg­fäl­tig aus­ge­ar­bei­tet bis zur letz­ten Ein­zel­heit, so­gar bis zu der Aus­sa­ge des Wei­bes für den Fall ei­nes Hin­der­nis­ses, wie es ja tat­säch­lich ein­trat. Das ist mir al­les ganz klar.

Ja­wohl, sag­te d’Ar­not, aber es zeigt Ih­nen auch, wie sehr ich recht hat­te, Ih­nen zu sa­gen, man soll­te die Mau­le-Stra­ße abends mei­den. Sie woll­ten es mir nicht glau­ben.

Und ich hal­te heu­te noch die Stra­ße für die se­hens­wer­tes­te in Pa­ris. Ich wer­de nie ver­feh­len, durch sie zu ge­hen, denn sie hat mir die ers­te wirk­li­che Un­ter­hal­tung ge­währt, seit­dem ich Afri­ka ver­las­sen habe.

Sie kann Ih­nen noch eine an­de­re Un­ter­hal­tung ge­wäh­ren, die Ih­nen we­ni­ger zu­sa­gen wird, sag­te d’Ar­not. Ver­ges­sen Sie nicht, dass die Po­li­zei mit Ih­nen noch nicht fer­tig ist. Ich ken­ne die Pa­ri­ser Po­li­zei ge­nü­gend, um Ih­nen zu ver­si­chern, dass sie nicht so­bald ver­ges­sen wird, was Sie ihr zu­ge­fügt ha­ben. Frü­her oder spä­ter wird sie Sie pa­cken, mein lie­ber Tar­zan, und dann wird sie den wil­den Wald­men­schen hin­ter ei­ser­nen Stä­ben ein­sper­ren. Wie wird Ih­nen das ge­fal­len?

Tar­zan wer­den sie nie hin­ter ei­ser­nen Stä­ben ein­sper­ren, er­wi­der­te er grim­mig.

In dem Ton sei­ner Wor­te lag et­was, was d’Ar­not ver­an­lass­te, sei­nen Freund scharf an­zu­se­hen. Der Aus­druck der kal­ten grau­en Au­gen mach­te den jun­gen Fran­zo­sen sehr be­sorgt um die­ses große Kind, das kein Ge­setz über sei­ner ei­ge­nen phy­si­schen Stär­ke er­ken­nen woll­te. Es muss­te et­was ge­sche­hen, um Tar­zan mit der Po­li­zei aus­zu­söh­nen, be­vor eine an­de­re Be­geg­nung er­fol­gen konn­te.

Sie müs­sen noch viel ler­nen, Tar­zan, sag­te er ernst. Die mensch­li­chen Ge­set­ze müs­sen be­ach­tet wer­den, ob sie Ih­nen zu­sa­gen oder nicht. Ih­nen und Ihren Freun­den kön­nen nur Un­ge­le­gen­hei­ten dar­aus er­wach­sen, wenn Sie der Po­li­zei trot­zen wol­len. Ich kann in Ihrem Fal­le der Po­li­zei den Sach­ver­halt er­klä­ren, und ich will das heu­te noch tun, aber her­nach müs­sen Sie ge­hor­chen. Wenn der Ver­tre­ter des Ge­set­zes zu ih­nen sagt: Kom­men Sie, so müs­sen Sie kom­men, und wenn er sagt: Ge­hen Sie, so müs­sen Sie ge­hen. Jetzt wol­len wir zu mei­nem großen Freund in der Po­li­zei­di­rek­ti­on ge­hen und die An­ge­le­gen­heit der Mau­le-Stra­ße auf­klä­ren. Kom­men Sie!

Eine hal­be Stun­de spä­ter be­tra­ten sie das Po­li­zei­bü­ro. Der Lei­ter war sehr freund­lich. Er er­in­ner­te sich noch sehr wohl des Be­su­ches, den die bei­den ihm ei­ni­ge Mo­na­te vor­her in der An­ge­le­gen­heit der Fin­ger­ab­drücke ge­macht hat­ten.

D’Ar­not er­zähl­te die Er­eig­nis­se vom vor­her­ge­hen­den Abend, und als er ge­en­det, um­flog ein grim­mi­ges Lä­cheln den Mund des Po­li­zei­lei­ters. Er drück­te auf einen Knopf, und wäh­rend er auf den Be­am­ten war­te­te, such­te er auf sei­nem Tisch nach ei­nem Pa­pier, das er schließ­lich fand.

Hier, Jou­bon, sag­te er zu dem ein­tre­ten­den Schrei­ber, las­sen Sie die­se Po­li­zis­ten so­fort zu mir kom­men! Er übergab ihm das Blatt, und dann wand­te er sich wie­der zu Tar­zan.

Sie ha­ben einen schwe­ren Fehl­tritt be­gan­gen, mein Herr, sag­te er nicht un­freund­lich, und ohne die Er­klä­rung Ihres gu­ten Freun­des hier wäre ich ge­neigt, Ihre Hand­lungs­wei­se streng zu ver­ur­tei­len. Ich bin aber im Be­grif­fe, et­was bis­her Un­er­hör­tes zu tun. Ich habe die Po­li­zis­ten, die Sie vo­ri­ge Nacht miss­han­delt ha­ben, hier­her­be­foh­len. Sie sol­len Leut­nant d’Ar­nots Er­zäh­lung hö­ren, und dann über­las­se ich es ih­nen, zu be­stim­men, ob An­kla­ge ge­gen Sie er­ho­ben wer­den soll oder nicht.

Sie müs­sen noch viel ler­nen, um sich in den We­gen der Kul­tur zu­recht­zu­fin­den. Sie müs­sen sich dar­an ge­wöh­nen, auch sol­che Din­ge gel­ten zu las­sen, die Ih­nen son­der­bar oder un­nütz er­schei­nen, so­lan­ge Sie nicht im­stan­de sind, die Grün­de da­für ein­zu­se­hen. Die Po­li­zis­ten, die Sie an­ge­grif­fen ha­ben, ta­ten nur ihre Pf­licht. Sie hat­ten in der Sa­che nicht zu ent­schei­den. Täg­lich set­zen sie ihr Le­ben aufs Spiel, in­dem sie das Le­ben oder das Ei­gen­tum der an­de­ren be­schüt­zen. Sie wür­den das­sel­be auch für Sie tun. Es sind wirk­lich bra­ve Leu­te, und sie sind töd­lich ge­kränkt, dass ein ein­zel­ner un­be­waff­ne­ter Mann sie schlecht be­han­delt oder gar ge­schla­gen hat.

Ma­chen Sie es ih­nen leicht, zu ver­ste­hen, was Sie ge­tan ha­ben. Sonst wür­de ich mich sehr in Be­zug auf Sie ir­ren, denn ich hal­te Sie für einen wa­cke­ren Men­schen, und ein sol­cher gilt ja auch mit Recht als groß­mü­tig.

Die wei­te­re Un­ter­re­dung wur­de un­ter­bro­chen durch das Er­schei­nen der vier Po­li­zis­ten. Als ihr Blick auf Tar­zan fiel, sah man, dass sie höchst er­staunt wa­ren.

Leu­te, sag­te der Po­li­zei­di­rek­tor, hier ist der Herr, mit dem Sie vo­ri­ge Nacht in der Mau­le-Stra­ße zu­sam­men­ge­trof­fen sind. Er ist frei­wil­lig ge­kom­men, um die Sa­che auf­zu­klä­ren. Ich bit­te Sie, auf­merk­sam die Er­zäh­lung des Leut­nants d’Ar­not an­zu­hö­ren, der Ih­nen einen Teil der Le­bens­ge­schich­te die­ses Herrn er­zäh­len wird. Er wird sei­ne Hal­tung Ih­nen ge­gen­über in der ver­gan­ge­nen Nacht er­klä­ren. Nun, re­den Sie, mein lie­ber Leut­nant.

D’Ar­not sprach eine hal­be Stun­de lang zu den Po­li­zis­ten. Er er­zähl­te ih­nen ei­ni­ges aus dem wil­den Dschun­gel­le­ben Tar­zans. Er er­klär­te, wie er sich trai­nier­te, so­dass er, wenn er sich selbst ver­tei­di­gen muss­te, wie ein wil­des Tier kämpf­te. Es wur­de den Po­li­zis­ten dann auch klar, dass er bei sei­nen An­grif­fen auf sie eher vom In­stinkt als vom Ver­stand ge­lei­tet wor­den war. Er hat­te ihre Ab­sich­ten nicht ver­stan­den. Für ihn wa­ren sie le­dig­lich et­was an­ders aus­se­hen­de Le­be­we­sen, als er sie in sei­nem Dschun­gel traf, wo die meis­ten sei­ne na­tür­li­chen Fein­de wa­ren.

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