Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

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Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Tar­zan schüt­tel­te den Kopf. Sie ken­nen sie nicht, sag­te er. Nichts könn­te sie fes­ter an ihr Ver­spre­chen bin­den, als ein et­wai­ges Miss­ge­schick, das über Clay­ton käme. Sie ist aus ei­ner al­ten ame­ri­ka­ni­schen Fa­mi­lie des Sü­dens, und de­nen aus den Süd­staa­ten geht ihre Treue über al­les!

*

Die zwei fol­gen­den Wo­chen be­nütz­te Tar­zan, um sei­ne frü­he­re kur­ze Be­kannt­schaft mit Pa­ris zu er­neu­ern. Tags­über be­such­te er die Buch­hand­lun­gen und die Bil­der­ga­le­ri­en. Er las al­les, was ihm in die Hän­de kam, und wenn er dar­über nach­dach­te, wie un­ge­heu­er groß das Ge­biet des Wis­sens ist, so er­schrak er, dass sich der ein­zel­ne Mensch doch ei­gent­lich nur einen ver­schwin­dend klei­nen Teil die­ses Wis­sens an­eig­nen kann. Trotz­dem lern­te er tags­über so viel er nur konn­te. Abends aber ging er aus, um sich zu zer­streu­en und sich zu ver­gnü­gen. An Ge­le­gen­heit dazu fehl­te es ja nicht in Pa­ris.

Wenn er zu viel Zi­ga­ret­ten rauch­te und zu viel Ab­sinth trank, so ge­sch­ah es, weil er die Kul­tur nahm, wie er sie fand, und weil er le­dig­lich das­sel­be tun woll­te, wie sei­ne ge­sit­te­ten Brü­der. Das Le­ben war für ihn et­was Neu­es und Ver­lo­cken­des, au­ßer­dem hat­te er eine Sor­ge in der Brust und ein großes Seh­nen, von dem er wuss­te, dass es nie ge­stillt wer­den konn­te. So dach­te er durch Stu­di­um und Zer­streu­ung so­wohl die Ver­gan­gen­heit zu ver­ges­sen, wie die Ge­dan­ken von der Zu­kunft ab­zu­len­ken.

Ei­nes Abends saß er in ei­nem Ka­ba­rett, schlürf­te sei­nen Ab­sinth und be­wun­der­te die Kunst ei­nes be­rühm­ten rus­si­schen Tän­zers, als er be­merk­te, dass zwei böse schwar­ze Au­gen einen flüch­ti­gen Blick auf ihn war­fen. Ehe Tar­zan sich den Mann ge­nau­er an­se­hen konn­te, hat­te die­ser sich um­ge­wandt und war in der Men­ge am Aus­gang des Saa­l­es ver­schwun­den. Tar­zan war aber si­cher, dass er die­se Au­gen schon frü­her ein­mal ge­se­hen hat­te und dass sie nicht durch einen blo­ßen Zu­fall auf ihn ge­rich­tet wa­ren. Schon eine Wei­le vor­her hat­te er das un­be­hag­li­che Ge­fühl ge­habt, dass er be­ob­ach­tet wür­de. Gleich­sam aus sei­nem tie­ri­schen In­stinkt her­aus hat­te er sich plötz­lich um­ge­dreht und die ihn be­ob­ach­ten­den Au­gen in der Tat über­rascht. Er dach­te aber nicht wei­ter dar­über nach, und als er die Mu­sik­hal­le ver­ließ, be­merk­te er nicht, dass ein dun­kel­far­bi­ger Mensch sich im Schat­ten ei­nes ge­gen­über­lie­gen­den Ein­gangs zu ver­ber­gen such­te.

Tar­zan wuss­te nicht, dass ein Un­be­kann­ter ihm in der letz­ten Zeit stän­dig in die Ver­gnü­gungs­lo­ka­le nach­ge­folgt war. Er war nur sel­ten für sich al­lein ge­gan­gen, aber ge­ra­de an die­sem Abend war d’Ar­not durch eine an­de­re Ver­pflich­tung ver­hin­dert, mit ihm aus­zu­ge­hen.

Als Tar­zan den ge­wohn­ten Heim­weg ein­schla­gen woll­te, eil­te der Beo­b­ach­ter aus sei­nem Ver­steck über die Stra­ße und über­hol­te ihn in ra­schem Schritt.

Tar­zan war ge­wöhnt, durch die Mau­le-Stra­ße nach Hau­se zu­rück­zu­keh­ren. Da sie sehr still und dun­kel war, er­in­ner­te sie ihn mehr an sei­nen ge­lieb­ten afri­ka­ni­schen Dschun­gel als die ge­räusch­vol­len und glän­zen­den Stra­ßen der Um­ge­bung. Wer Pa­ris kennt, wird sich des ab­sto­ßen­den Aus­se­hens der en­gen Mau­le-Stra­ße er­in­nern. Wer sie aber noch nicht ge­se­hen hat, braucht nur einen Po­li­zis­ten da­nach zu fra­gen, und die­ser wird ihm schon sa­gen, dass es in ganz Pa­ris kei­ne Stra­ße gibt, die man nach Ein­bruch der Dun­kel­heit so sehr mei­den muss wie ge­ra­de die­se.

In je­ner Nacht war Tar­zan schon ein gu­tes Stück an den schmut­zi­gen al­ten Miet­häu­sern der üb­len Stra­ße ent­lang ge­gan­gen, als er Hil­fe­ru­fe aus dem drit­ten Stock ei­nes ge­gen­über­lie­gen­den Hau­ses hör­te. Es war eine Frau­en­stim­me. Kaum wa­ren die ers­ten Schrit­te ver­hallt, als Tar­zan auch schon die Trep­pe hin­auf­eil­te, um der Frau zu Hil­fe zu kom­men.

Am Ende des Gan­ges des drit­ten Trep­pen­ab­sat­zes war eine Tür leicht an­ge­lehnt, und Tar­zan hör­te aus dem In­nern wie­der den­sel­ben Hil­fe­ruf, der ihn an­ge­lockt hat­te. Im nächs­ten Au­gen­blick stand er in der Mit­te ei­nes trü­be er­leuch­te­ten Zim­mers. Auf ei­nem ho­hen alt­mo­di­schen Ka­min­sims brann­te eine Öl­lam­pe, die ihre mat­ten Strah­len auf ein Dut­zend ab­sto­ßen­der Ge­stal­ten warf. Au­ßer ei­ner etwa drei­ßig­jäh­ri­gen Frau wa­ren es lau­ter Män­ner. Das Ge­sicht der Frau, durch nied­ri­ge Lei­den­schaf­ten und Aus­schwei­fung ge­kenn­zeich­net, moch­te einst hübsch ge­we­sen sein. Sie stand an die hin­ters­te Wand ge­duckt und hielt die eine Hand am Hal­se.

Hel­fen Sie mir, mein Herr! fleh­te sie mit lei­ser Stim­me, als Tar­zan das Zim­mer be­trat. Man will mich um­brin­gen.

Als Tar­zan sich nach den Män­nern um­sah, ge­wahr­te er die ver­schla­ge­nen Ge­sich­ter von Ge­wohn­heits­ver­bre­chern. Er wun­der­te sich, dass sie nicht zu ent­kom­men such­ten. Eine Be­we­gung hin­ter ihm ver­an­lass­te ihn, sich um­zu­dre­hen. Ein Mann schlich sich heim­lich aus dem Zim­mer, und ob­schon Tar­zan ihn nur ganz flüch­tig er­blick­te, er­kann­te er in ihm Ro­koff. Im sel­ben Au­gen­blick be­merk­te er aber auch, dass ein großer Mensch mit ge­zück­tem Mes­ser sich auf Ze­hen­spit­zen von hin­ten an ihn her­an­ge­schli­chen hat­te. Als die­ser sich ent­deckt sah, stürz­ten sich die Spieß­ge­sel­len ge­mein­sam von al­len Sei­ten auf Tar­zan. Ei­ni­ge zo­gen ihre Mes­ser, an­de­re er­grif­fen die Stüh­le, wäh­rend der Gro­ße mit dem Mes­ser zu ei­nem so mäch­ti­gen Satz aus­hol­te, dass es um Tar­zan ge­sche­hen ge­we­sen wäre, wenn es auf ihn her­ab­ges­aust wäre.

Aber Tar­zan, der es im wil­den Dschun­gel mit der ge­wal­ti­gen Kraft und der wil­den Schlau­heit von Ter­kop und Numa auf­ge­nom­men hat­te, war viel zu klug und ge­wandt, er ver­füg­te über zu star­ke Mus­keln, als dass er so leicht zu über­wäl­ti­gen ge­we­sen wäre, wie die Pa­ri­ser Apa­chen glaub­ten.

Erst wehr­te er sich ge­gen sei­nen ge­fähr­lichs­ten Wi­der­sa­cher, er stürm­te mit sol­cher Wucht auf ihn ein, dass die Waf­fe je­nem ent­fiel, und wäh­rend er die Waf­fe mit ei­ner plötz­li­chen Sei­ten­wen­dung auf­hob, ver­setz­te er dem Man­ne einen sol­chen Schlag un­ter das Kinn, dass er nie­der­stürz­te.

Kaum war die­ser er­le­digt, so wand­te er sich ge­gen die an­de­ren. Aber das war nur mehr Sport. Er schwelg­te in der Freu­de am Kamp­fe. Der dün­ne Fir­nis der Kul­tur war von ihm ab­ge­fal­len, und zehn star­ke Schur­ken sa­hen sich in ei­nem klei­nen Rau­me mit ei­nem wil­den Tier ein­ge­schlos­sen, ge­gen des­sen Stahl­mus­keln ihre schwa­chen Kräf­te völ­lig wir­kungs­los wa­ren. Drau­ßen am Ende des Gan­ges stand Ro­koff, der den Aus­gang des Strei­tes ab­war­te­te. Ehe er sich ent­fern­te, woll­te er sich über­zeu­gen, dass Tar­zan tot war, aber er woll­te nicht wäh­rend des Mor­des im Zim­mer sein.

Die Frau stand noch im­mer an der­sel­ben Stel­le wie in dem Au­gen­blick, wo Tar­zan her­ein­ge­kom­men war, aber in den we­ni­gen Mi­nu­ten, die seit­her ver­stri­chen wa­ren, hat­te sich ihr Ge­sichts­aus­druck un­zäh­li­ge Male ver­än­dert. Schein­bar ver­zwei­felt, als Tar­zan das Ge­sicht zu­erst sah, hat­te es einen lis­ti­gen Aus­druck an­ge­nom­men, als er sich plötz­lich um­dreh­te, um dem Rücken­an­griff zu be­geg­nen. Tar­zan sah die­sen Wech­sel nicht. Spä­ter ver­dräng­te ein Aus­druck der Über­ra­schung und dann der des Schre­ckens die an­de­ren. Und das war sehr be­greif­lich, denn der fei­ne Herr, den ihre Schreie her­bei­ge­lockt hat­ten und der dort den Tod fin­den soll­te, hat­te sich plötz­lich in einen Ra­che­teu­fel ver­wan­delt. Das war nicht ein Herr mit wei­chen Mus­keln, der nur schwa­chen Wi­der­stand leis­te­te, son­dern ein toll ge­wor­de­ner Her­ku­les.

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