Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ihr Stolz ist ver­letzt, sag­te d’Ar­not zum Schluss. Die­ser Mann hat sie über­wäl­tigt, und das kränkt Sie am meis­ten. Aber Sie brau­chen sich nicht zu schä­men. Sie brauch­ten Ihre Nie­der­la­ge nicht zu er­klä­ren, wenn Sie in ei­nem en­gen Raum mit ei­nem afri­ka­ni­schen Lö­wen oder mit ei­nem großen Go­ril­la aus dem Dschun­gel ein­ge­sperrt ge­we­sen wä­ren. Und doch ha­ben Sie mit die­sem Mann ge­kämpft, des­sen ei­ser­ne Mus­keln stets sieg­reich wa­ren ge­gen­über die­sen Schre­cken des schwar­zen Erd­teils. Es ist kei­ne Schmach, der über­mensch­li­chen Kraft Tar­zans zu er­lie­gen.

Und dann, als die Po­li­zis­ten da­stan­den und ein­mal Tar­zan an­sa­hen und das an­de­re Mal ih­ren Vor­ge­setz­ten, tat der Af­fen­mensch das ein­zi­ge, was noch nö­tig war, um den letz­ten Rest des Är­gers zu be­sei­ti­gen. Mit aus­ge­streck­ter Hand ging er ih­nen ent­ge­gen.

Es tut mir leid, dass ich einen Miss­griff be­gan­gen habe, sag­te er, las­sen Sie uns gute Freun­de sein!

Das war das Ende der gan­zen Ge­schich­te, nur dass Tar­zan noch lan­ge der Ge­gen­stand des Ge­sprächs in den Po­li­zei­sta­tio­nen war und die Zahl sei­ner Freun­de um vier wa­cke­re Po­li­zis­ten sich ver­mehr­te.

*

Bei der Rück­kehr in sei­ne Woh­nung fand d’Ar­not einen Brief von sei­nem eng­li­schen Freund Wil­liam Ce­cil Clay­ton, Lord Grey­sto­ke. Die bei­den wa­ren in brief­li­chem Ver­kehr ge­blie­ben, seit­dem sie auf der miss­glück­ten Ex­pe­di­ti­on zur Be­frei­ung der von dem Af­fen Ter­kop ge­raub­ten Jane Por­ter Freund­schaft ge­schlos­sen hat­ten.

In etwa zwei Mo­na­ten sol­len sie in Lon­don hei­ra­ten, sag­te d’Ar­not, als er den Brief sorg­fäl­tig durch­ge­le­sen hat­te. Er brauch­te Tar­zan nicht zu sa­gen, wen er mit dem »sie« mein­te. Tar­zan ant­wor­te­te nicht dar­auf, und auch den gan­zen Rest des Ta­ges war er schweig­sam und nach­denk­lich.

Am Abend gin­gen sie in die Oper. Tar­zan war aber wäh­rend der Vor­stel­lung ganz von sei­nen trü­ben Ge­dan­ken in An­spruch ge­nom­men. Er ach­te­te fast gar nicht auf die Vor­gän­ge auf der Büh­ne. Er sah nur die lieb­li­che Vi­si­on ei­nes schö­nen ame­ri­ka­ni­schen Mäd­chens und hör­te nichts als die trau­ri­ge süße Stim­me, die ihm ver­si­cher­te, dass sei­ne Lie­be er­wi­dert wer­de. Und jetzt soll­te sie einen an­de­ren hei­ra­ten!

Er such­te sich selbst aus den un­lieb­sa­men Ge­dan­ken auf­zu­rüt­teln. Im sel­ben Au­gen­blick fühl­te er, dass Au­gen auf ihn ge­rich­tet wa­ren, und als er auf­blick­te, sah er das lä­cheln­de Ge­sicht der Grä­fin Olga de Cou­de. Als Tar­zan ih­ren Gruß er­wi­der­te, war er über­zeugt, dass der freund­li­che Aus­druck ih­res Ge­sich­tes für ihn eine Ein­la­dung be­deu­te­te.

In der nächs­ten Pau­se be­gab er sich in ihre Loge.

Ich habe so sehr ge­wünscht, Sie zu se­hen, sag­te sie. Es hat mich nicht we­nig ge­är­gert, dass wir Ih­nen nach den Diens­ten, die Sie mei­nem Man­ne und mir ge­leis­tet ha­ben, kei­ne Er­klä­rung da­für ge­ben konn­ten, wes­halb wir kei­ne Schrit­te un­ter­nah­men, um eine Wie­der­ho­lung der An­grif­fe sei­tens der bei­den Män­ner zu ver­hin­dern. Das muss Ih­nen ge­wiss als Un­dank­bar­keit er­schie­nen sein.

Sie be­ur­tei­len mich falsch, er­wi­der­te Tar­zan. Ich habe nur mit leb­haf­tem Ver­gnü­gen an Sie ge­dacht. Sie schul­den mir kei­ne Er­klä­rung. Sie sind noch wei­ter be­läs­tigt wor­den?

Die Ver­fol­gung hat nicht auf­ge­hört, ant­wor­te­te sie. Ich füh­le, dass ich mit je­mand dar­über spre­chen muss, und ich weiß kei­nen, bei dem ich mich so gut aus­spre­chen könn­te, wie bei Ih­nen. Sie müs­sen mir das er­lau­ben. Es mag auch von Nut­zen für Sie sein, denn ich ken­ne Ni­ko­laus Ro­koff ge­nug, um zu wis­sen, dass er Sie nicht das letz­te Mal ge­se­hen hat. Er wird schon Mit­tel fin­den, sich an Ih­nen zu rä­chen.

Was ich Ih­nen sa­gen wer­de, kann Ih­nen viel­leicht gute Diens­te leis­ten, um sei­nen Ra­che­plä­nen zu ent­ge­hen. Mehr kann ich Ih­nen hier nicht ver­ra­ten, aber mor­gen um fünf Uhr wer­de ich für Sie zu Hau­se sein.

Das wird mir wie eine Ewig­keit vor­kom­men – bis mor­gen um fünf, sag­te er und wünsch­te ihr gute Nacht.

Aus ei­ner Ecke des Thea­ters hat­ten Ro­koff und Paw­lo­wi­tsch ihn in der Loge der Grä­fin ge­se­hen, und bei­de hat­ten ge­lä­chelt.

Am fol­gen­den Nach­mit­tag um halb fünf klin­gel­te ein dun­kel­far­bi­ger bär­ti­ger Mann am Dienst­bo­ten­ein­gang des Palas­tes des Gra­fen de Cou­de. Der Die­ner, der zum Öff­nen kam, zog die Au­gen­brau­en hoch, als er sah, wer dort stand. Bei­de spra­chen lei­se.

Zu­erst zö­ger­te der La­kai bei ei­nem Vor­schlag, den der Mann ihm mach­te, aber bald dar­auf nahm er aus der Hand des Frem­den et­was ent­ge­gen. Dann wand­te er sich um und führ­te den Be­su­cher auf ei­nem weit­läu­fi­gen Um­weg in einen klei­nen, von Vor­hän­gen ver­häng­ten Al­ko­ven ne­ben dem Zim­mer, in dem die Grä­fin den Nach­mit­tags­tee zu ge­ben pfleg­te.

Eine hal­be Stun­de spä­ter wur­de Tar­zan in das Zim­mer ein­ge­führt, und im sel­ben Au­gen­blick er­schi­en die Grä­fin lä­chelnd und mit aus­ge­streck­ten Hän­den ihm ent­ge­gen­ge­hend.

Ich freue mich sehr, dass Sie ge­kom­men sind, sag­te sie. Nichts hät­te mich zu­rück­hal­ten kön­nen, ant­wor­te­te er.

Ei­ni­ge Au­gen­bli­cke spra­chen sie über die Oper, über ei­ni­ge Ge­gen­stän­de, die die Auf­merk­sam­keit von Pa­ris er­reg­ten, über das Ver­gnü­gen, ihre kur­ze Be­kannt­schaft, die un­ter so selt­sa­men Ver­hält­nis­sen ein­ge­lei­tet wor­den war, zu er­neu­ern, und das brach­te sie dann auf das The­ma, das ih­nen bei­den am meis­ten am Her­zen lag.

Sie wer­den sich ge­fragt ha­ben, sag­te die Grä­fin, wes­halb uns Ro­koff ei­gent­lich ver­folgt. Die Sa­che ist ganz ein­fach. Der Graf ist ver­traut mit man­chen wich­ti­gen Ge­heim­nis­sen des Kriegs­mi­nis­te­ri­ums. Er hat oft Pa­pie­re im Be­sitz, für die aus­län­di­sche Mäch­te ger­ne ein Ver­mö­gen aus­ge­ben wür­den, Staats­ge­heim­nis­se, für de­ren Kennt­nis die Agen­ten je­der Mäch­te Mör­der oder noch schlim­me­re Sub­jek­te din­gen wür­den.

So hat er jetzt wie­der eine sol­che Sa­che in sei­nen Hän­den, die ei­nem Rus­sen, der ih­rer hab­haft wer­den könn­te, Ruhm und Reich­tum ein­tra­gen wür­de. Ro­koff und Paw­lo­wi­tsch sind rus­si­sche Spio­ne. Sie schre­cken vor nichts zu­rück, um sich das Do­ku­ment zu ver­schaf­fen. Der Vor­fall auf dem Damp­fer – ich mei­ne die Ge­schich­te mit dem Kar­ten­spiel – hat­te den Zweck, eine Er­pres­sung an mei­nem Gat­ten aus­zuü­ben. Wäre er des Falsch­spiels über­führt wor­den, so wäre sei­ne Lauf­bahn ver­nich­tet ge­we­sen. Er hät­te dann aus dem Kriegs­mi­nis­te­ri­um aus­schei­den müs­sen. Er wäre auch in der Ge­sell­schaft völ­lig un­mög­lich ge­we­sen. Sie hiel­ten die Keu­le also über ihn. Nur dann wä­ren sie be­reit ge­we­sen, ein­zu­ge­ste­hen, dass der Graf le­dig­lich das Op­fer ei­nes Kom­plot­tes sei­ner Fein­de ge­wor­den, wenn er sich jene Ge­heim­pa­pie­re hät­te ab­pres­sen las­sen.

Als Sie, Herr Tar­zan, ih­ren Plan durch­kreuz­ten, ver­such­ten die Men­schen, mei­nen Na­men statt den des Gra­fen zu be­schmut­zen. Als Paw­lo­wi­tsch in mei­ne Ka­bi­ne ein­drang, er­klär­te er mir ihr Vor­ha­ben. Wenn ich ih­nen die ge­wünsch­te Aus­kunft ver­schaf­fen woll­te, ver­spra­chen sie, nichts wei­ter zu tun; an­dern­falls soll­te Ro­koff, der drau­ßen stand, einen Ste­ward be­nach­rich­ti­gen, dass ich mich mit ei­nem an­de­ren Mann hin­ter der ver­schlos­se­nen Türe mei­ner Ka­bi­ne ab­gä­be. Er droh­te, es je­dem zu sa­gen, dem er auf dem Schif­fe be­geg­ne­te, und bei un­se­rer Lan­dung woll­te er die gan­ze Ge­schich­te den Jour­na­lis­ten er­zäh­len.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x