Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich glau­be auch nicht, mein Freund, dass ir­gend­ein Weib Sie fürch­ten wür­de, sag­te Olga de Cou­de lei­se. Ich ken­ne Sie erst seit kur­z­er Zeit, und es mag när­risch sein, das zu sa­gen, aber Sie sind von al­len Män­nern, die ich je ge­kannt habe, der ein­zi­ge, den ich wohl nie fürch­ten wür­de. Das ist merk­wür­dig, zu­mal Sie sehr kräf­tig sind. Ich war er­staunt, mit wel­cher Leich­tig­keit Sie Ni­ko­laus und Paw­lo­wi­tsch in je­ner Nacht aus mei­ner Ka­bi­ne hin­aus­be­för­dert ha­ben. Das war ein­fach groß­ar­tig.

Als Tar­zan sie eine Wei­le dar­auf ver­ließ, wun­der­te er sich über den fes­ten Hand­druck, mit dem sie ihn ver­ab­schie­de­te, und über den nach­drück­li­chen Ton, mit dem sie ihm das Ver­spre­chen ab­nahm, mor­gen wie­der­zu­kom­men.

Die Erin­ne­rung an ihre halb­ver­schlei­er­ten Au­gen und ih­ren rei­zen­den Mund, als sie ihn bei sei­nem Fort­ge­hen lä­chelnd an­sah, ver­ließ ihn den gan­zen Rest des Ta­ges nicht. Olga de Cou­de war wirk­lich eine schö­ne Frau, und Tar­zan war ein ein­sa­mer jun­ger Mann, des­sen Herz sich nach Lie­be sehn­te.

Als die Grä­fin nach dem Fort­gang Tar­zans sich im Zim­mer um­wand­te, stand sie plötz­lich Ni­ko­laus Ro­koff ge­gen­über.

Seit wann bist du hier? schrie sie, in­dem sie er­schro­cken zu­rück­wich.

Schon län­ger als dein Ge­lieb­ter, ant­wor­te­te er, in­dem er einen bos­haf­ten Blick auf sie warf.

Halt ein! be­fahl sie. Wie konn­test du es wa­gen, mir so et­was zu sa­gen, – dei­ner Schwes­ter!

Gut, lie­be Olga, wenn er nicht dein Ge­lieb­ter ist, so will ich mich ent­schul­di­gen, aber es ist nicht dein Feh­ler, wenn er es nicht ist. Hät­te er nur ein Zehn­tel mei­ner Wei­ber­kennt­nis, so lägst du jetzt in sei­nen Ar­men. Er ist ein dum­mer Narr, Olga. Ja­wohl, all dei­ne Re­den und Hand­lun­gen wa­ren eine of­fe­ne Ein­la­dung an ihn, und er schi­en das nicht ein­mal zu mer­ken.

Die Grä­fin hielt sich die Ohren zu.

Ich will dich nicht mehr an­hö­ren, sag­te sie. Es ist un­ver­schämt von dir, mir so et­was zu sa­gen! Du kannst mir dro­hen, so viel du willst – du weißt, dass ich eine an­stän­di­ge Frau bin. Von heu­te an sollst du es nicht mehr wa­gen, mich zu be­hel­li­gen, denn ich wer­de Raoul al­les er­zäh­len. Er wird schon wis­sen, was er zu tun hat, und dann nimm dich in acht!

Du wirst ihm nichts sa­gen, er­klär­te Ro­koff. Ich weiß jetzt Be­scheid in die­ser Sa­che, und mit Hil­fe ei­nes dei­ner Die­ner, dem ich ver­trau­en kann, wird nichts feh­len in dem Be­richt für dei­nen Mann, so­bald die Zeit ge­kom­men sein wird, ihm die Sa­che zu un­ter­brei­ten. Die an­de­re Af­fä­re stimmt gut da­mit über­ein. Wir ha­ben jetzt et­was Greif­ba­res in Hän­den, Olga. Eine wirk­li­che Af­fä­re – und du bist ein treu­es Weib. Schä­me dich, Olga.

Da­bei lach­te der bru­ta­le Mensch.

So kam es, dass die Grä­fin ih­rem Gat­ten nichts er­zähl­te und dass sich die Sa­che im Ver­gleich zu frü­her noch ver­schlim­mer­te. Wäh­rend die Grä­fin frü­her nur eine un­be­stimm­te Furcht hat­te, nahm die­se jetzt fass­ba­re Ge­stalt an. Es mag auch sein, dass ihr Ge­wis­sen sie noch mehr als nö­tig ver­grö­ßer­te.

Die verfehlte Verschwörung

Seit ei­nem Mo­nat ver­kehr­te Tar­zan re­gel­mä­ßig bei der schö­nen Grä­fin de Cou­de, die er ver­ehr­te und die ihn im­mer ger­ne kom­men sah. Oft fan­den sich auch an­de­re Mit­glie­der der klei­nen Ge­sell­schaft ein, die sie nach­mit­tags zum Tee emp­fing, aber sie such­te es so ein­zu­rich­ten, dass sie mit Tar­zan auch eine Stun­de al­lein sein konn­te.

Eine Zeit lang war sie er­schro­cken über die An­deu­tun­gen, die Ro­koff ge­macht hat­te. Bis da­hin hat­te sie den star­ken jun­gen Mann le­dig­lich als einen Freund be­trach­tet, aber in­fol­ge der An­spie­lun­gen ih­res Bru­ders grü­bel­te sie nun über die selt­sa­me An­zie­hungs­kraft nach, die der grau­äu­gi­ge Frem­de auf sie aus­üb­te. Sie hat­te aber nicht die Ab­sicht, ihn zu lie­ben, und sie wünsch­te auch nicht, dass er sie lie­ben soll­te. Sie war viel jün­ger als ihr Gat­te und sehn­te sich un­be­wusst nach der Freund­schaft ei­nes Man­nes, der ih­rem Al­ter nä­her stand. Mit zwan­zig Jah­ren ist man zu schüch­tern, um mit ei­nem Vier­zig­jäh­ri­gen Ge­dan­ken aus­zut­au­schen.

Die Grä­fin fühl­te, dass Tar­zan sie ver­ste­hen konn­te, denn er war nur zwei Jah­re äl­ter als sie, und er war ein eh­ren­haf­ter, rit­ter­li­cher Mensch. Sie fürch­te­te sich nicht vor ihm. Dass sie ihm trau­en durf­te, hat­te sie von An­fang an in­stink­tiv ge­fühlt.

Ro­koff hat­te die­se wach­sen­de Ver­trau­lich­keit aus der Fer­ne mit bos­haf­ter Freu­de be­ob­ach­tet. Seit­dem er er­fah­ren hat­te, dass Tar­zan wuss­te, dass er ein rus­si­scher Spi­on sei, hat­te sich zu sei­nem Hass ge­gen den Af­fen­menschen eine große Furcht ge­sellt, von ihm bloß­ge­stellt zu wer­den. Er war­te­te jetzt nur noch auf eine güns­ti­ge Ge­le­gen­heit zu ei­nem großen Schlag. Er woll­te sich für im­mer von Tar­zan be­frei­en und sich gleich­zei­tig für die durch ihn er­lit­te­nen De­mü­ti­gun­gen und die Durch­kreu­zung sei­ner Plä­ne rä­chen. Tar­zan war jetzt noch zu­frie­de­ner als vor der Zeit, da er durch die An­kunft der Por­ter-Ge­sell­schaft in sei­nem fried­li­chen Dschun­gel ge­stört wor­den war.

Er freu­te sich über den ge­sell­schaft­li­chen Um­gang mit Ol­gas Be­kann­ten, wäh­rend sei­ne Freund­schaft mit ihr eine Quel­le end­lo­sen Glückes für ihn war. Sie ver­scheuch­te sei­ne trü­ben Ge­dan­ken und war ein Bal­sam für sein ge­quäl­tes Herz.

Manch­mal be­glei­te­te d’Ar­not ihn bei sei­nen Be­su­chen im Hau­se de Cou­des, denn er kann­te Olga und den Gra­fen schon seit lan­gem. Ge­le­gent­lich er­schi­en auch der Graf in der Ge­sell­schaft, aber die man­nig­fa­chen Ge­schäf­te sei­ner amt­li­chen Stel­lung und die nie en­den­den Fra­gen der Po­li­tik hiel­ten ihn ge­wöhn­lich bis spät in die Nacht von sei­nem Hau­se fern.

Ro­koff spio­nier­te Tar­zan fast be­stän­dig aus. Na­ment­lich such­te er fest­zu­stel­len, ob der Af­fen­mensch nicht auch nachts in de Cou­des Palast ging, aber das ge­lang ihm nie. Al­ler­dings kam es vor, dass Tar­zan die Grä­fin von der Oper nach Hau­se be­glei­te­te; aber er ver­ließ sie stets am Ein­gang, und das är­ger­te ih­ren lie­ben Bru­der sehr.

Da es un­mög­lich er­schi­en, Tar­zan so zu er­tap­pen, wie sie es wünsch­ten, steck­ten Ro­koff und Paw­lo­wi­tsch die Köp­fe zu­sam­men, um einen neu­en Plan aus­zu­sin­nen. Die­ser soll­te Tar­zan in eine sol­che Lage brin­gen, dass er un­be­dingt bloß­ge­stellt wür­de.

Ta­ge­lang ver­folg­ten sie auf­merk­sam die Zei­tun­gen und be­ob­ach­te­ten alle Gän­ge de Cou­des und Tar­zans. Schließ­lich fan­den sie eine pas­sen­de Ge­le­gen­heit, ih­ren Plan aus­zu­füh­ren. In ei­nem Mor­gen­blatt stand eine kur­ze No­tiz über einen Her­ren­abend, der am fol­gen­den Tage beim deut­schen Bot­schaf­ter statt­fin­den soll­te. Un­ter den ein­ge­la­de­nen Gäs­ten war auch de Cou­de er­wähnt. Wenn er der Ein­la­dung folg­te, so war er je­den­falls bis nach Mit­ter­nacht von sei­nem Heim ab­we­send. Am Abend des Fest­ta­ges war­te­te Paw­lo­wi­tsch auf dem Bür­ger­steig vor dem deut­schen Bot­schafts­ge­bäu­de, um das Ge­sicht je­des an­kom­men­den Gas­tes zu prü­fen. Er brauch­te auch nicht lan­ge zu war­ten, bis de Cou­de aus sei­nem Wa­gen stieg und an ihm vor­bei­sch­ritt. Das ge­nüg­te ihm. Paw­lo­wi­tsch eil­te nach Hau­se, wo Ro­koff ihn er­war­te­te.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x