Eugène Beaucamp - Erlaubnistatbestände und -verfahren in der tierschutzrechtlichen Praxis

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Erlaubnistatbestände und -verfahren in der tierschutzrechtlichen Praxis: краткое содержание, описание и аннотация

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§ 11 TierSchG regelt eine Vielzahl unterschiedlicher Tätigkeiten mit Tieren und ist daher von hoher praktischer Bedeutung. Dieses Praxishandbuch behandelt alle wesentlichen rechtlichen Aspekte der Erlaubnistatbestände des § 11 TierSchG, des Erlaubnisverfahrens und der Bescheidung von Erlaubnisanträgen, aber auch der Untersagung einer erlaubnispflichtigen Tätigkeit, Kontrollbefugnisse der Erlaubnisbehörden und Ordnungswidrigkeiten in Zusammenhang mit § 11 TierSchG.

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– diverse nicht rassespezifische monogen vererbte Einzeldefekte und Erkrankungen wie z. B. Albinismus, Gesichtsspalten, Hämophilie u. v. a.; Zuchtverbot für Merkmalsträger, Tz. 2.1.1.1.8 des Gutachtens

– Brachyzephalie/Brachygnathie (Rundköpfigkeit, also runde Ausformung des Schädels bzw. Verkürzung der Kiefer- und Nasenknochen, bei Boxer, Bulldogs, Chihuahua, Mops, Pekinese, Prince Charles Spaniel u. a.); Zuchtverbot für Merkmalsträger insbesondere bei disproportionierter Verkürzung der Gesichtsknochen, Tz. 2.1.1.2.1 des Gutachtens

– Ektropium (Auswärtsrollen des unteren Augenlidrandes) bei Basset Hound, Bernhardiner, Bluthund, Bulldoggen, Cocker Spaniel u. a.; Zuchtverbot für alle Merkmalsträger, Tz. 2.1.1.2.2 des Gutachtens

– Entropium (Einwärtsrollen des Augenlidrandes) bei Bullterrier, Chow-Chow, Pudel, Rottweiler u. v. a.; Zuchtverbot für alle Merkmalsträger, Tz. 2.1.1.2.3 des Gutachtens

– übermäßige permanente Hautfaltenbildung bei Pekinese, Toy Spaniel, Basset Hound, Shar Pei; Zuchtverbot für Tiere, die die festgelegten Grenzwerte überschreiten, Tz. 2.1.1.2.4 des Gutachtens

– Hüftgelenksdysplasie (HD) insbesondere bei großen Rassen wie Bernhardiner, Boxer, Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund, Retriever u. v. a.; Zuchtverbot für Merkmalsträger ab leichter HD, Tz. 2.1.1.2.5 des Gutachtens

– Hypertrophiertes Angriffs- und Kampfverhalten insbesondere bei bestimmten Zuchtlinien der Bullterrier, American Staffordshire Terrier und Pit Bull Terrier; Zuchtverbot für Tiere, die einen Wesenstest nicht bestehen, Tz. 2.1.1.2.6 des Gutachtens

– diverse nicht rassespezifische oligo- oder polygen vererbte Einzeldefekte und Erkrankungen wie Verkürzung des Oberkiefers, Ellenbogengelenksdysplasie u. v. a.; teilweise Zuchtverbote für Merkmalsträger, Tz. 2.1.1.2.7 des Gutachtens

49Neben Zuchtverboten formuliert das Gutachten zu § 11 b auch weniger weitreichende Empfehlungen wie etwa züchterische Maßnahmen gegen die Merkmalsausprägung in Form von Körperfunktionsprüfungen bei der Zuchtbewertung, Tz. 2.1.1.2.1, oder die Festlegung von Grenzwerten und Zuchtrichtlinien, die der Übertypisierung entgegenwirken, Tz. 2.1.1.2.4 des Gutachtens.

50 bb) Katzen.Empfehlungen bei Katzen, für die Träger von bestimmten Genen oder eindeutig erblichen Merkmalen sind:

– Kurzschwänzigkeit bzw. Schwanzlosigkeit, die sporadisch bei allen Katzenpopulationen, besonders aber bei den Rassen Manx, Cymric, Japanese Bobtail, Kurilen Bobtail u. a. vorkommt; Zuchtverbot für Manx und Cymric auch mit anderen Katzenarten; Überwachung der Zucht bei Japanese Bobtail und Kurilen Bobtail, Tz. 2.1.2.1.1 des Gutachtens

– Farbaufhellung des Felles und der Iris, Taubheit bei rein weißen oder gescheckten Tieren zahlreicher Rassen; Zuchtverbot für Katzen, der Fellfärbung durch das W-Gen determiniert ist und Tiere mit Hör- oder Sehschäden, Tz. 2.1.2.1.2 des Gutachtens

– Anomalien des äußeren Ohres (Kippohr, Faltohr) bei Scottish Fold, Highland Fold, Pudelkatze; Zuchtverbot für Katzen mit dem Fd-Gen determinierten Kippohren, Tz. 2.1.2.1.3 des Gutachtens

– Anomalien/Abweichungen des Haarkleids (gestörtes Haarwachstum insbesondere bei Rex-Katzen, Haarlosigkeit bei Sphinx-Katzen, Fehlen der Tasthaare bei Devon-Rex- und Sphinx-Katzen); Zuchtverbot für Tiere, bei denen die Tasthaare fehlen, Tz. 2.1.2.1.3 des Gutachtens

– Polydaktylie (Vielfingerigkeit) gehäuft bei Maine Coon und gezielt gezüchtet bei der amerikanischen Rasse „Superscratcher“, im Übrigen sporadisch bei allen Rassen auftretend; Zuchtverbot für Merkmalsträger, Tz. 2.1.2.1.6 des Gutachtens

– diverse nicht rassespezifische monogen vererbte Einzeldefekte und Erkrankungen wie Hämophilie, Knickschwanz, Muskeldystrophie u. v. a.; Zuchtverbot für Merkmalsträger und Träger des Defektgens, Tz. 2.1.2.1.7 des Gutachtens

– Brachyzephalie (Kurzköpfigkeit) als Zuchtziel insbesondere bei Perserkatzen und Exotic Shorthair; Zuchtverbot für extrem kurznasige Tiere und Tiere mit den beschriebenen Symptomen, Tz. 2.1.2.2.1 des Gutachtens

– Entropium sporadisch bei allen Rassen gehäuft bei brachyzephalen Rassen wie Perser; Zuchtverbot für Merkmalsträger, Tz. 2.1.2.2.2 des Gutachtens

– diverse nicht rassespezifische oligo- oder polygen vererbte Einzeldefekte und Erkrankungen wie Unterbiss, Gesichtsspalten, Hüftgelenksdysplasie u. v. a.; teilweise Zuchtverbote für Merkmalsträger, Tz. 2.1.2.2.3 des Gutachtens

51Neben Zuchtverboten formuliert das Gutachten zu § 11 b auch weniger weitreichende Empfehlungen wie etwa züchterische Maßnahmen gegen die Merkmalsausprägung im Fall der Chondrodysplasie (disproportionierter Zwergwuchs mit Verkürzung der langen Röhrenknochen), Tz. 2.1.2.1.6, oder bei Brachyzephalie (Kurzköpfigkeit) die Vermeidung von Übertypisierungen durch gesundheitliche Überprüfung betroffener Individuen und Änderung der Zuchtstandards, Tz. 2.1.2.2.1.

52 cc) Kaninchen.Für Kaninchen gelten folgende Empfehlungen:

– Punktscheckung (spezifische Punktmusterung bei ansonsten weißen Tieren) bei Scheckenkaninchen wie Englische Schecken, Deutsche Riesenschecken, Weiße Hotot u. a.; Zuchtverbot der Paarung Schecke x Schecke, Tz. 2.1.3.1.1 des Gutachtens

– Zwergwüchsigkeit aufgrund eines Verzwergungsgens bei Hermelinkaninchen und Farbenzwergen unter einem Mindestgewicht von 1,5 bis 1,0 kg; Zuchtverbot für Zwerg x Zwerg unter 1,0 kg Lebendgewicht, Tz. 2.1.3.1.2 des Gutachtens

– nicht rassespezifisch vererbte Einzeldefekte (Schüttellähmung, Spastische Spinalparalyse und Syringomelie-Spaltbildung); Zuchtverbot für Träger der Anomalie und des Defektgens; Tz. 2.1.3.1.2 des Gutachtens

– Langohrigkeit bei Widderkaninchen, insbesondere Englische Widder, mir Ohrlängen je nach Rasse von bis zu 65 cm; Zuchtverbot für Individuen, deren Ohrlänge den Grenzwert übersteigt, Tz. 2.1.3.2.1 des Gutachtens

– Brachygnatia (Kieferverkürzung) bei Zwergkaninchen und anderen Rassen; Zuchtverbot für Träger der Anomalie und des Defektgens, Tz. 2.1.3.2.2 des Gutachtens

53 dd) Vögel.Die Empfehlungen für Vögel lauten:

– Seidenfiedrigkeit bei Zuchtformen der domestizierten Lachtaube und der Haustaube; Zuchtverbot wegen eingeschränkten Flugvermögens bzw. Flugunfähigkeit, Tz. 2.2.1.1.1 und 2.2.2.1.1 des Gutachtens

– „Almond“ (vielfarbige Gefiederfärbung) bei Haustauben bzw. Farbvarianten „De Roy“, „vielfarbig“, „Magnani vielfarbig“, „Sprenkel“ u. a.; wegen hochgradiger Schäden des optischen Apparates (homozygotische Tiere) und herabgesetzter Vitalität und gestörter Motorik (heterozygote Tiere) Zuchtverbot von Tauben, die beide Träger des „Almond“-Gens sind, Tz. 2.2.2.1.2 des Gutachtens

– „Dominat-Opal“ (Färbungsvariante) bei Haustaubenrassen, homozygote Tiere zeigen oft starkes Kopfzittern und erreichen häufig nicht die Geschlechtsreife; Zuchtverbot von Tauben, die beide das „Dominant-Opal“-Gen tragen, Tz. 2.2.2.1.3 des Gutachtens

– hypertrophiertes Wachstum der Schnabelwarzen und Augenringe bei Haustauben, insbesondere bei den Rassen Indianer und Carrier, die bei älteren Tieren das Gesichtsfeld und die Atmung beeinträchtigen können; Zuchtverbot für Tiere mit übertypisierten Merkmalsausprägungen, Tz. 2.2.2.3.1 des Gutachtens

– hypertrophiertes Imponierverhalten (übersteigertes Aufblasen des Kopfes bei Haustauben ­Kropfhauben), das die Funktion des Kropfes beeinträchtigt; Zuchtverbot für Tiere mit (dilatierten) Kropfsäcken, Tz. 2.2.2.3.2 des Gutachtens

– Fehlstellung der Intertarsalgelenke (Gelenk zwischen Laufknochen und Unterschenkel) bei zahlreichen Taubenrassen, die zu einer unphysiologischen Körperhaltung und Disposition für degenerative Gelenkerkrankungen führt; Zuchtverbot für Tiere mit Anzeichen degenerativen Gelenkerkrankungen, Tz. 2.2.2.3.3 des Gutachtens

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