Nationalsozialismus und Holocaust – Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung

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_erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Gegründet im Jahr 2000, fördert _erinnern.at_ den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen über die Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus sowie die Reflexion ihrer Bedeutung für die Gegenwart. In allen Bundesländern, bundesweit und in internationalen Kooperationen bietet _erinnern.at_ Fortbildungen an und entwickelt Unterrichtsmaterialien. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 Lehrpersonen durch Fortbildungen und organisiert gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel. Das Institut ist zudem in zahlreichen internationalen Projekten involviert und Teil der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).
Zum 20. Jahrestag der Gründung von _erinnern.at_ stellen Mitarbeitende und Kooperationspartner grundsätzliche Überlegungen und Vermittlungsansätze zu einer Vielzahl von Themenbereichen aus der Arbeit von _erinnern.at_ vor: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Klassenzimmer und medial vermittelt, Antisemitismus und Antiziganismus, historische Orte und der virtuelle Raum, Schulbücher und Neue Medien, Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust als Unterrichtsgegenstand und als persönliche Herausforderung.

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Werner Dreier, Falk Pingel (Hrsg.)

Nationalsozialismus und Holocaust – Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung

Werner Dreier, Falk Pingel (Hrsg.)

Nationalsozialismus und Holocaust – Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung

20 Jahre _erinnern.at_

Nationalsozialismus und Holocaust Materialien Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung - изображение 1

Inhaltsverzeichnis

Martina Maschke, Manfred Wirtitsch:

20 Jahre _erinnern.at_ – Das Bildungsministerium als Auftraggeber

Werner Dreier:

„Wissen und Erinnerung sind dasselbe …“. Eine Rede anlässlich des Gedenktags 5. Mai

Peter Gautschi:

Holocaust und Historische Bildung – Wieso und wie der nationalsozialistische Völkermord im Geschichtsunterricht thematisiert werden soll

Victoria Kumar:

Die Vermittlung von Nationalsozialismus und Holocaust in der Bildung heute

Adelheid Schreilechner:

Nationalsozialismus und Holocaust als persönliche und schulische Herausforderung. Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern in Österreich und Israel

Peter Larndorfer:

„Die Bedeutung der historischen Dimension“ – Historisch-Politische Bildung in der Berufsschule

Falk Pingel:

Im Spiegel des Schulbuchs: Die Darstellung des Nationalsozialismus im deutschen Schulgeschichtsbuch und Ergebnisse der deutsch-israelischen Schulbuchgespräche

Werner Dreier:

Im Spiegel des Schulbuchs: Die Darstellung von Judentum und Israel und die österreichisch-israelischen Schulbuchgespräche

Robert Sigel:

Über den Genozid an den Roma und Sinti lernen. Die Materialien „Das Schicksal der europäischen Roma und Sinti während des Holocaust“ – www.romasintigenocide.eu

Unterricht(s-Materialien) mit Zeitzeugen

Anton Pelinka:

Hermann Langbein und die Anfänge der „Zeitzeugen Aktion“

Maria Ecker-Angerer:

Schulbesuche von Zeitzeuginnen und -zeugen: ein Plädoyer für den Dialog

Maria Ecker-Angerer:

„Seitdem ich die Vorträge halte, weiß ich viel mehr von mir …“ Ein Gespräch mit der Zeitzeugin Gertraud Fletzberger

Angelika Laumer:

„Das sind Fragen, die ganz danebengehen!“ Zu Interaktionen zwischen Zeitzeuginnen und -zeugen in digitalen Interviews und ihrer Nachwelt am Beispiel von www.weitererzaehlen.at

Irmgard Bibermann:

Das internationale Forschungsprojekt „Shoah im schulischen Alltag“. Wie funktioniert historisches Lernen mit videografierten Zeitzeugen-Interviews auf einer Tablet-App?

Maria Ecker-Angerer, Werner Dreier:

„Darüber sprechen“ – Eine Wanderausstellung mit Erinnerungen von Zeitzeuginnen und -zeugen

Alle Erinnerung hat einen Ort

Gerald Lamprecht:

„Alle Geschichte hat einen Ort“. Digitale Erinnerungslandschaft Österreich (DERLA) – Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus | dokumentieren und vermitteln

Albert Lichtblau:

Erfassen, Ausstellen, Besuchen, Abbilden, Nach-Denken: „Auschwitz“

Christian Angerer:

Die Geschichte des Bildungsortes KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Peter Larndorfer:

„… politisch immer noch ein heißes Eisen“ – Die Darstellung des Nationalsozialismus im Haus der Geschichte Österreich

Gregor Kremser:

Erinnern und Gedenken im Kontext zeitgenössischer Kunst in Niederösterreich

Robert Obermair:

Über den Tauern nach Israel – Lokales Erinnern als Chance für die Vermittlungsarbeit

Nadja Danglmaier:

Erinnerungsarbeit als Bildungsarbeit an Orten des NS-Terrors in Kärnten – Herausforderungen und Chancen

Johannes Spies:

Zur Darstellung der NS-Geschichte in Vorarlberger Jungbürgerbüchern nach 1945

Horst Schreiber:

„Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern“: Die Jugendsachbuchreihe von _erinnern.at_

Herbert Brettl:

Das Netz ist sehr dicht geworden. 20 Jahre dezentrales Netzwerk am Beispiel Burgenland

Auseinandersetzung mit Antisemitismus

Werner Dreier:

„Die Tirolerin, die ich bin, und die Antizionistin, die ich wurde …“ – Antisemitismus, Schule und Öffentlichkeit

Maria Ecker-Angerer, Werner Dreier:

Vom Lernheft zu „Stories that Move“: Die Stimmen der Jugendlichen im Zentrum

Axel Schacht:

„Fluchtpunkte“: Der Konflikt im Nahen Osten und wir

Autorinnen und Autoren

Martina Maschke und Manfred Wirtitsch

20 Jahre _erinnern.at_ – Das Bildungsministerium als Auftraggeber

Seit Mitte der 1970er-Jahre hat sich die für Politische Bildung zuständige Abteilung des jeweiligen für Unterrichtsangelegenheiten zuständigen Bundesministeriums intensiv für eine Vermittlung der österreichischen NS-Vergangenheit eingesetzt. Unter anderem wurden seit 1976 regelmäßig Überlebende des Holocaust aus den unterschiedlichsten Opfergruppen als Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in den Schulunterricht eingeladen, anfangs sogar von Historikerinnen und Historikern österreichischer Universitäten begleitet.

1978 wurde erstmals ein Zeitzeugenseminar durchgeführt, bei dem Lehrkräfte gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen intensiv Inhalte für den Zeitgeschichteunterricht erarbeiteten, Kontakte für Zeitzeugenbesuche in Schulen knüpfen konnten und damit zu einer guten Verankerung von Zeitzeugenbesuchen im Schulunterricht beitrugen. Diese Seminarreihe wurde seither kontinuierlich weitergeführt, sämtliche Kosten wurden vom Unterrichtsministerium getragen. Dennoch muss eingestanden werden, dass damit noch keine systematische und flächendeckende Auseinandersetzung – wie ab den 2000er-Jahren – erfolgte.

Eine neue Dynamik erhielt die Auseinandersetzung um die österreichische Vergangenheit durch die seit Mitte der 1980er-Jahre geführten nationalen und internationalen Debatten. Die sogenannte Waldheim-Affäre löste einen breiten gesellschaftlichen Diskurs in Österreich aus, der Grundlage für ein langsam sich formierendes Umdenken wurde: hin zu einer Aufgabe des Opfernarrativs – dieser durch die Politik beförderten Entlastungshaltung, die auf einer verkürzten Bezugnahme zur Moskauer Deklaration beruht, die besagt, „dass Österreich das erste freie Land, das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fallen sollte, von deutscher Herrschaft befreit werden soll“. In diesem Narrativ wurde der zweite Satz mit nicht minder folgenschwerer Bedeutung von Beginn an ausgeblendet: „Österreich wird aber auch daran erinnert, dass es für die Teilnahme am Kriege an der Seite Hitler-Deutschlands eine Verantwortung trägt, der es nicht entrinnen kann, und dass anlässlich der endgültigen Abrechnung Bedachtnahme darauf, wieviel es selbst zu seiner Befreiung beigetragen haben wird, unvermeidlich sein wird.“ Die internationale Gemeinschaft mahnte daher Österreich vehement, seinen verhaltenen Umgang mit der Vergangenheit zu einer aufrichtigen, (selbst-)reflexiven und den internationalen historiografischen Standards entsprechenden Auseinandersetzung hinzuführen. Die berühmte Rede von Bundeskanzler Franz Vranitzky 1993 in der Knesset schließlich stellte das erste internationale offizielle Eingeständnis Österreichs seiner Mitverantwortung für die Schrecknisse des Zweiten Weltkrieges und der Shoah dar. Dieser Paradigmenwechsel ebnete den Weg zur Stabilisierung der israelisch-österreichischen Beziehungen.

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