Thomas Ballhausen - Signaturen der Erinnerung

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Archive sind nicht nur die Schatzkammern der Kultur, sie sind Herausforderungen an die Art, wie wir denken, handeln – und vielleicht auch fühlen. Ein erweitertes Verständnis des Archiv-Begriffs, der nicht mehr nur das passive Reagieren, sondern das aktive Eingreifen, Fragen und Forschen meint, steht im Zentrum dieser vielschichtigen Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen unseres Erinnerns, Bewahrens und Vergessens. Ohne fordernde ethische oder politische Fragen auszublenden, wird anhand zentraler Beispiele der Film- und Mediengeschichte dem Verstehen von Quellen nachgespürt.

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Thomas Ballhausen

Signaturen

der Erinnerung

Über die Arbeit am Archiv

INHALT

Vorbemerkung/Dank VORBEMERKUNG/DANK Die vorliegende Arbeit wurde von vielen Menschen begleitet, die mich auf sehr unterschiedliche Weisen unterstützt haben. Manchen wird gar nicht bewusst sein, dass dem so war. Andere wiederum waren ganz direkt eingebunden: Prof. Elisabeth von Samsonow hat mich in ihr Seminar aufgenommen. Sie hat mich einerseits bestärkt, zu meinen zentralen Fragen und bereits bearbeiteten Themen zurückzukehren, mich andererseits ermutigt, weitzudenken, weiterzuspringen und wagemutiger zu sein. Ohne ihre Geduld, ihr kritisches Feedback und ihre Anregungen wäre die vorliegende Arbeit nicht, wie sie ist. Prof. Ruth Sondegger und Prof. Diedrich Diederichsen danke ich für die spontane, unkomplizierte Unterstützung. Meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Seminar danke ich für ihre Fragen, ihr Interesse und ihre freundschaftliche Toleranz. Günter Krenn, Paolo Caneppele, Michael Achenbach, Alessandro Barberi, Christina Krakovsky und Karin Moser danke ich für Ratschläge, Streitgespräche, Kaffee und Witze im jeweils richtigen Moment. Ohne sie wäre ich nicht der Wissenschaftler, der ich heute bin. Meinen Kolleginnen Valerie Strunz und Raffaela Rogy danke ich für die genaue Lektüre meiner Ausführungen und die Geduld im Umgang mit mir. Thomas Ballhausen Wien, März 2015

1. Aufrisse und Plateaus 1. AUFRISSE UND PLATEAUS

1.1 Aufblende: song (or: on the different meanings of being framed) 1.1 Aufblende: song (or: on the different meanings of being framed ) I. sourcing following hints to something which might have been a body (bodies maybe) half-drowned in the river Lethe or even worse missing, believed lost but beloved always what a description what a loss breathtaking first glances is this the comfort of being afraid it all depends on your look the eye of the beholder don’t blinkdon’t blinksimply don’t just: hold on, everything will be fine (I guess) I’m no hero I’m just doing my job with all that’s left of my heart II. preservation this is no foreign country just something a little spooky the possessed beloved ones around the corner and at the same time: far away let me take a closer look: illegible lines of time an unreadable character and a look that could kill cut and paste and add (of course) a bit of black magic to the ever-changing surface of your silvery soul transforming turning like a glove is this the sour smell of your love the bitter taste of your kiss the promise you may keep in the end the balance of life and sleep needs to be mastered for tinned loves and curses likewise excavate this archived smile because death shall not be reinvented here just keep him lingering outside the door barking and howling (t.b.)

1.2 Spur und Schmutz

1.3 Theorie, Geschichte und Funktion der (Film-)Archive

1.3.1 Konditionen des Bewahrens

1.3.2 Erinnerungsdiskurs und Archivsystem

1.3.3 Zum Beispiel der Filmarchive

1.3.4 Audio-visuelle Bestände

1.3.5 Zur Politik des Archivs

1.3.6 Preservation und Präsentation

1.3.7 Der Brighton-Effekt

1.3.8 Narrativität und Temporalität

1.4 Historische, mediale und choreografische Vorbedingungen filmischen Denkens und Wirkens

1.4.1 (Hier) und (Jetzt)

1.4.2 Geschichte(n)

1.4.3 Körper/Relationen/Codes

1.4.4 Sehen (lassen)

1.4.5 Freiheit vs. Tugend

2. Regeln und Relationen

2.1 Korrektiv und Bildverschiebung: 1895, Pöch, Freud, Röntgen und Kino

2.1.1 Geister sehen. Zur Veränderung der visuellen Kultur und ihrer (Seh-)Räume um 1895

2.1.2 Sichtbarkeit

2.1.3 Lebendigkeit

2.1.4 Unsterblichkeit

2.2 Regulativ: Filmzensur als historisches und quellenkundliches Element

2.2.1 Spannungsverhältnisse

2.2.2 Historische Entwicklungslinien

2.2.3 Zwischenergebnisse

2.3 Konstitution 1: Körper als Austragungsort (Der lauernde Horror)

2.3.1 Konditionen und Konzepte

2.3.2 Körperspektakel

2.3.3 Zur Konstruktion des Monströsen

2.3.4 Das Fremde als das Barbarische

2.3.5 Die Industrialisierung der Attraktionen

2.3.6 Das neue Spektakel: Kino

2.3.7 Ikonophagie und Schaulust

2.3.8 Katharsis: Furcht und Schrecken

2.3.9 Theaterkonzepte und Wechselbeziehungen zum frühen Horrorfilm

2.3.10 Wandel und Kritik

2.4 Konstitution 2: Ort- und Medienwechsel

2.4.1 Verbrechen zahlt sich aus

2.4.2 Urbanität und Mythologie

2.4.3 Tönende Stille

2.4.4 Fantômas lebt!

2.5 Konstitution 3: Begehren und Inszenierung (Saturn-Film)

2.5.1 Differenzen und Differenzierungen

2.5.2 Archiv und Geschichte

2.5.3 Kontrakte und Kontexte

2.6 Konstitution 4: Avantgarde und Kanon

2.6.1 Avantgarde/Film/Österreich

2.6.2 Sterben nach Vorlage

2.6.3 Post-Apokalypse(n)

2.6.4 Exit/No Exit

2.7 Rechte Flanke: Film Noir (Archivgespeiste Ästhetik 1)

2.7.1 Im Zwielicht

2.7.2 Düstere Passagen

2.7.3 Ästhetisches Prinzip

2.8 Linke Flanke: Punk Film (Archivgespeiste Ästhetik 2)

2.9 Inkubation und Metaphysik: 28 Days Later

2.9.1 Bioterror

2.9.2 Zyklen

2.10 Latenz und Aktualisierung

2.10.1 Gewöhnliche, lackschwarze Dunkelheit

2.10.2 Spirale und Labyrinth

3. Prophetie und Poetik

3.1 Choreografie und Archiv

3.1.1 Verknüpfungsversuche

3.1.2 Denken ist Pflicht

3.1.3 Decodierungsstrategien

3.1.4 Lesen und Anwenden

3.2 Abspann: song (or: on the different meanings of being framed )

4. Quellenverzeichnis

4.1 Literaturverzeichnis

4.2 Filmverzeichnis

VORBEMERKUNG/DANK

Die vorliegende Arbeit wurde von vielen Menschen begleitet, die mich auf sehr unterschiedliche Weisen unterstützt haben. Manchen wird gar nicht bewusst sein, dass dem so war. Andere wiederum waren ganz direkt eingebunden:

Prof. Elisabeth von Samsonow hat mich in ihr Seminar aufgenommen. Sie hat mich einerseits bestärkt, zu meinen zentralen Fragen und bereits bearbeiteten Themen zurückzukehren, mich andererseits ermutigt, weitzudenken, weiterzuspringen und wagemutiger zu sein. Ohne ihre Geduld, ihr kritisches Feedback und ihre Anregungen wäre die vorliegende Arbeit nicht, wie sie ist. Prof. Ruth Sondegger und Prof. Diedrich Diederichsen danke ich für die spontane, unkomplizierte Unterstützung. Meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Seminar danke ich für ihre Fragen, ihr Interesse und ihre freundschaftliche Toleranz.

Günter Krenn, Paolo Caneppele, Michael Achenbach, Alessandro Barberi, Christina Krakovsky und Karin Moser danke ich für Ratschläge, Streitgespräche, Kaffee und Witze im jeweils richtigen Moment. Ohne sie wäre ich nicht der Wissenschaftler, der ich heute bin. Meinen Kolleginnen Valerie Strunz und Raffaela Rogy danke ich für die genaue Lektüre meiner Ausführungen und die Geduld im Umgang mit mir.

Thomas Ballhausen

Wien, März 2015

1. AUFRISSE UND PLATEAUS

1.1 Aufblende: song (or: on the different meanings of being framed )

I. sourcing

following hints

to something

which might have been

a body

(bodies maybe)

half-drowned in the river Lethe

or even worse

missing, believed lost

but beloved always

what a description

what a loss

breathtaking first glances

is this the comfort of being afraid

it all depends on your look

the eye of the beholder

don’t blinkdon’t blinksimply don’t

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