Lutz Kreutzer (Hrsg.)
Schaurige Orte in der Schweiz
Unheimliche Geschichten
Schauer und Grusel in der Schweiz Zwölf schaurige Geschichten von zwölf Autoren über zwölf reale Orte in der Schweiz, angelehnt an Legenden und Ereignisse vom Mittelalter bis in die Gegenwart: Warum ein böser Ritter im Baselbieter Jura nach seinem Tod keine Ruhe fand. Auf welche Weise eine Lehrerin ihrem Schönheitswahn im Schloss Chillon erlag. Wie ein Poltergeist einen Zürcher Pfarrer das Fürchten lehrte und ein junger Kragenwäscher dafür mit seinem Leben bezahlte. Warum ein alter Bergsteiger um vier Männer in der Eigernordwand bangte. Wie der Riese Botti ein kleines Mädchen vor einem bösen Tier beschützte. Als ein Student in ein Sanatorium im Tessin einstieg. Weshalb unter dem Galgen in Ernen ein Toter lag. Wie eine Frau im Franzoseneinschlag bei Solothurn in den Bann verfluchter Seelen geriet. Warum traumatische Erlebnisse einen Rennläufer am Lauberhorn an seine Grenzen führten. Wie ein Mann in Luzern von einer drogenkranken Frau vereinnahmt wurde. Von den Wirrnissen eines Radfahrers am Malojapass. Warum ein Skilehrer im Wintersturm auf den Säntis stieg und den Wetterwart und dessen Frau erschoss.
Lutz Kreutzer wurde 1959 in Stolberg/Rheinland geboren und lebt in München. Er ist Autor von Thrillern, Kriminalromanen sowie Sachbüchern und Herausgeber von Kurzgeschichten-Bänden. Er coacht Autoren auf großen Buchmessen und Kongressen und richtet den deutschsprachigen Self-Publishing-Day aus. Der promovierte Naturwissenschaftler gründete am Forschungsministerium in Wien ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit. Seine Reisen und alpinen Abenteuer nimmt er zum Anlass, komplexe Sachverhalte in spannende Literatur zu verwandeln. Lutz Kreutzer arbeitete lange als Manager in der IT- und Hightech-Industrie. Seine Arbeit wurde mit mehreren Stipendien gefördert. Mehr unter: lutzkreutzer.de
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen
sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Daniel Abt
Herstellung: Mirjam Hecht
Karte: Katrin Lahmer
Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart
unter Verwendung eines Fotos von: © Frank Krautschick /
stock.adobe.com
ISBN 978-3-8392-6788-2
Zum Buch Zum Buch Schauer und Grusel in der Schweiz Zwölf schaurige Geschichten von zwölf Autoren über zwölf reale Orte in der Schweiz, angelehnt an Legenden und Ereignisse vom Mittelalter bis in die Gegenwart: Warum ein böser Ritter im Baselbieter Jura nach seinem Tod keine Ruhe fand. Auf welche Weise eine Lehrerin ihrem Schönheitswahn im Schloss Chillon erlag. Wie ein Poltergeist einen Zürcher Pfarrer das Fürchten lehrte und ein junger Kragenwäscher dafür mit seinem Leben bezahlte. Warum ein alter Bergsteiger um vier Männer in der Eigernordwand bangte. Wie der Riese Botti ein kleines Mädchen vor einem bösen Tier beschützte. Als ein Student in ein Sanatorium im Tessin einstieg. Weshalb unter dem Galgen in Ernen ein Toter lag. Wie eine Frau im Franzoseneinschlag bei Solothurn in den Bann verfluchter Seelen geriet. Warum traumatische Erlebnisse einen Rennläufer am Lauberhorn an seine Grenzen führten. Wie ein Mann in Luzern von einer drogenkranken Frau vereinnahmt wurde. Von den Wirrnissen eines Radfahrers am Malojapass. Warum ein Skilehrer im Wintersturm auf den Säntis stieg und den Wetterwart und dessen Frau erschoss. Lutz Kreutzer wurde 1959 in Stolberg/Rheinland geboren und lebt in München. Er ist Autor von Thrillern, Kriminalromanen sowie Sachbüchern und Herausgeber von Kurzgeschichten-Bänden. Er coacht Autoren auf großen Buchmessen und Kongressen und richtet den deutschsprachigen Self-Publishing-Day aus. Der promovierte Naturwissenschaftler gründete am Forschungsministerium in Wien ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit. Seine Reisen und alpinen Abenteuer nimmt er zum Anlass, komplexe Sachverhalte in spannende Literatur zu verwandeln. Lutz Kreutzer arbeitete lange als Manager in der IT- und Hightech-Industrie. Seine Arbeit wurde mit mehreren Stipendien gefördert. Mehr unter: lutzkreutzer.de
Impressum Impressum Personen und Handlung sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Immer informiert Spannung pur – mit unserem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Wissenswertes aus unserer Bücherwelt. Gefällt mir! Facebook: @Gmeiner.Verlag Instagram: @gmeinerverlag Twitter: @GmeinerVerlag Besuchen Sie uns im Internet: www.gmeiner-verlag.de © 2021 – Gmeiner-Verlag GmbH Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch Telefon 0 75 75 / 20 95 - 0 info@gmeiner-verlag.de Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Daniel Abt Herstellung: Mirjam Hecht Karte: Katrin Lahmer Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart unter Verwendung eines Fotos von: © Frank Krautschick / stock.adobe.com ISBN 978-3-8392-6788-2
Inhalt
Karte
01 Mord in eisiger Höhe
von Christine Brand
02 Maloja – kein Pass für schwache Nerven
von Daniel Badraun
03 Der Kragenwäscher
von Sunil Mann
04 Spuren der Zeit
von Lorenz Müller
05 Das Phantom
von Silvia Götschi
06 Der Galgen von Ernen
von Christine Bonvin
07 Der Oger von Grindelwald
von Lutz Kreutzer
08 Gottes Wille kennt kein Warum
Von Marc Girardelli
09 Der Ritter von Scheidegg
von Barbara Saladin
10 Der Schatz im Franzoseneinschlag
von Christof Gasser
11 Bottis Grab
von Marcus Richmann
12 Alt verknallt
von Michaela Grünig
Die Autoren
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01 Mord in eisiger Höhe
von Christine Brand
Auf dem Gipfel des Säntis, des höchsten Bergs im Alpstein, steht eine Wetterstation. Bis 1969 wurde das Observatorium selbst während des Winters durch einen Wetterwart bedient, der – abgeschnitten vom Rest der Welt – Tag für Tag die Wetterdaten hinab ins Tal rapportierte. Kaum jemand weiß, dass das Observatorium vor fast genau 100 Jahren zum Tatort eines schrecklichen Verbrechens wurde. Als im Februar 1922 die Meldungen des Wetterwarts Heinrich Haas fünf Tage lang ausblieben, stieg ein besorgter Säntisträger zum Gipfel. Dort fand er zu seinem Entsetzen die Leichen des Wetterwarts und dessen Frau Lena vor. Was sich genau in den letzten Tagen ihres Lebens ereignet hat, konnte bis heute nicht abschließend geklärt werden. Es gab nur einen Überlebenden und Zeugen der Tat: den Säntishund »Sturm«.
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