SUICIDE FOREST
die beängstigendsten Orte der Welt
Jeremy Bates
übersetzt von Andreas Schiffmann
This Translation is published by arrangement with Jeremy Bates
Title: SUICIDE FOREST. All rights reserved. First Published 2014.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: SUICIDE FOREST
Copyright Gesamtausgabe © 2016 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Andreas Schiffmann
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2016) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-182-0
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
SUICIDE FOREST SUICIDE FOREST die beängstigendsten Orte der Welt Jeremy Bates übersetzt von Andreas Schiffmann
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: SUICIDE FOREST Copyright Gesamtausgabe © 2016 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Andreas Schiffmann Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2016) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-182-0 Sie lesen gern spannende Bücher? Dann folgen Sie dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf Ihrem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn Sie uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de melden und das Problem kurz schildern. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um Ihr Anliegen und senden Ihnen kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche Ihnen keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Prolog Prolog Den Selbstmordwald gibt es tatsächlich. Auf Japanisch lautet sein Name Aokigahara Jukai, was übersetzt »Baummeer« bedeutet. Alljährlich bergen die Behörden an diesem Ort mehr als hundert Tote, überwiegend Erhängte an Bäumen, in mehr oder weniger fortgeschrittenem Zustand der Verwesung. Der Waldboden ist übersät mit verlassenen Zelten, schimmligen Schlafsäcken, Rucksäcken und farbigen Bändern, die man aneinandergebunden mehrere Meilen lang aufspannen könnte. Angeblich gehen die Geister der Selbstmordopfer dort um, und Menschen, die in der Nähe leben, bilden sich nachts nicht selten ein, Schreie zu hören, die sie sich nicht erklären können. Schilder warnen die Besucher davor, die Wanderwege nicht zu verlassen, doch Abenteuerlustige missachten diese Warnung regelmäßig, in der Hoffnung, einen Eindruck des Makabren erhaschen zu können. Die Meisten von ihnen finden wieder heraus, doch einige kehren nie wieder.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Epilog
Über den Autor
Leseempfehlungen
LUZIFER Verlag
Den Selbstmordwald gibt es tatsächlich. Auf Japanisch lautet sein Name Aokigahara Jukai, was übersetzt »Baummeer« bedeutet. Alljährlich bergen die Behörden an diesem Ort mehr als hundert Tote, überwiegend Erhängte an Bäumen, in mehr oder weniger fortgeschrittenem Zustand der Verwesung. Der Waldboden ist übersät mit verlassenen Zelten, schimmligen Schlafsäcken, Rucksäcken und farbigen Bändern, die man aneinandergebunden mehrere Meilen lang aufspannen könnte. Angeblich gehen die Geister der Selbstmordopfer dort um, und Menschen, die in der Nähe leben, bilden sich nachts nicht selten ein, Schreie zu hören, die sie sich nicht erklären können. Schilder warnen die Besucher davor, die Wanderwege nicht zu verlassen, doch Abenteuerlustige missachten diese Warnung regelmäßig, in der Hoffnung, einen Eindruck des Makabren erhaschen zu können. Die Meisten von ihnen finden wieder heraus, doch einige kehren nie wieder.
Wir mieteten uns zwei Autos in der Präfektur Yamanashi, wo der Fuji-san beziehungsweise der Fuji steht, wie der Westen den Berg nennt. Wir fuhren dicht hinter den anderen her, die einen Toyota-Minivan hatten, kleiner und klotziger als diejenigen, die man in den Vereinigten Staaten sieht. Er gehörte Honda, einem Büroangestellten. Ich schätze, man hätte Witze darüber reißen können, dass jemand mit diesem Namen einen Toyota fuhr, aber so hieß er eben: Katsuichi Honda. Bei ihm waren Neil Rodgers, ein fünfundfünfzigjähriger Englischlehrer aus Neuseeland und ein Typ namens John Scott. Über ihn wusste ich gar nichts, nur dass er als amerikanischer Soldat in Okinawa stationiert war und meine Freundin Melinda Clement kannte, weil die beiden zusammen zur Highschool gegangen waren.
Unser Fahrer hieß Tomo Ishiwara. Er war vierundzwanzig Jahre alt, und studierte Psychiatrie, ein seltenes Fach an japanischen Universitäten. Denn im Allgemeinen sprachen die Menschen dort nicht über ihre Probleme; sie ertränkten sie einfach im Alkohol. Einer der ersten Begriffe, die ich nach meiner Ankunft viereinhalb Jahre zuvor in diesem Land lernte, war nomihodai, was im Grunde genommen »trink, soviel du kannst« bedeutet; sei es Shōchū, Sake oder Bier. Manche Tokioter, allesamt gestresste Menschen, ergingen sich allnächtlich darin, und in manchen Fällen war es tatsächlich eine bessere Therapie, als jede Woche zu einem Seelenklempner zu gehen.
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