Alexander Merow - Die Antariksa-Saga II - Sturm über Manchin

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Die Antariksa-Saga II - Sturm über Manchin: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Grimzhag das Land der Khuzbaath erobert hat, macht er sich daran, sein eigenes Reich aufzubauen. Als der Orkkönig eine wichtige Handelsstraße sperren lässt, ruft das Zaydan Shargut und die anderen Kaufleute auf den Plan. Der einflussreiche Händler unternimmt im Gegenzug alles, um Grimzhag zu Fall zu bringen. Bald ist selbst der Himmelskaiser von Manchin in einem Netzwerk aus Intrigen gefangen und die Zeichen stehen auf Krieg…

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Einen gewöhnlichen Goblin überragte er um mindestens einen Kopf. Die Grünhaut war in ein dunkelrotes Gewand gehüllt, das offenbar einst einem Menschen gehört hatte, und trug einen langen Umhang aus Ruumphfellen. Mehrere Goldketten und Gnoggzähne hingen um seinen dürren, runzligen Hals und rundeten das Bild eines zwielichtigen Banditenkönigs aus der Steppe vollständig ab.

»Was ist?«, fragte Grashrakk.

»Mein Name ist Mung-Ho und ich komme im Auftrag des Kaisers von Manchin. Ich habe Euch ein Geschäft vorzuschlagen, mächtiger Herr der östlichen Weiten!«, antwortete Zaydans Gehilfe etwas unsicher.

»Der Menschlingskaiser schickt dich? Aha!«, brummte Grashrakk und machte den Eindruck, als ob er seinem Gast keinen allzu großen Glauben schenken würde. Aber da die Hobgoblins selbst nicht sonderlich oft die Wahrheit sagten, war das nicht ungewöhnlich.

»Also?« Der Stammesfürst grinste hämisch.

»Ihr wisst sicherlich vom neu entstandenen Reich des Grimzhag im Westen, nicht wahr?«, sagte Weng.

»Selbstverständlich!«, zischte Grashrakk.

»Dieser Orkhäuptling, der sich selbst als König aller Orks bezeichnet, herrscht nicht nur über ein großes Stück Steppenland, sondern auch über das ehemalige Reich der Khuzbaath im Norden der Dunklen Lande...«, erläuterte der Manchine.

»Das habe ich inzwischen gehört. Komm auf den Punkt, Menschlingsbote!«, drängte der Khan barsch.

Weng hob den Blick. »Dieser Grimzhag plant die Eroberung der gesamten Steppe und will alle Grünhautstämme unterwerfen. Weiterhin überfallen seine Krieger die Karawanen, die aus Manchin nach Westen reisen. Das erzürnt nicht nur die manchinischen Kaufleute, sondern auch den göttlichen Kaiser selbst.«

»Und was gehen mich eure Karawanen an, Menschling?« Grashrakk stieß ein gelangweiltes Fauchen aus.

»Nichts!«, erwiderte sein Gast kalt.

»Also?«

»Aber wenn Euch Grimzhag mit seinen Horden überfällt, dann geht Euch das schon etwas an, oder?«

»Ich kenne diesen Ork nicht – noch nicht. Aber warum sollte er das tun? Wir haben keinen Krieg mit ihm, Menschling.«

»Glaubt mir oder lasst es bleiben, wir Manchinen haben unsere Spione im Stamm der Mazauk und wissen mehr als Ihr. Grimzhag gelüstet es nach noch mehr Macht und er schielt auf die östlichen Steppen, großer Khan.«

»Manchinische Spione laufen durch das Lager eines Orkstammes. Hältst du mich für dämlich, Menschling?«

»Orkische Spione, die wir bezahlen. Was glaubt Ihr denn, Steppenfürst?«, gab Weng zurück.

»Dann schlage dein Geschäft vor und verschwende nicht weiter meine Zeit, Gelbhaut!«, knurrte der Khan und setzte sich wieder auf seinen Thron.

»Wir sind bereit, Euch viel Gold und Silber zu geben, wenn Ihr Grimzhag ausschaltet. Beseitigt ihn und erhaltet dafür eine reiche Belohnung«, sprach der Manchine.

Grashrakk kicherte leise. »Warum schickt ihr nicht die kaiserliche Armee gegen diesen Orkkönig?«

Zaydans Diener stockte für einen Augenblick und legte seine breite Stirn in Falten. Er überlegte krampfhaft, was er dem Khan jetzt antworten sollte. Dass dieser ihm nicht traute, war mehr als offensichtlich.

»Der Kaiser hat keine Zeit, sich um irgendwelche Steppenorks zu kümmern und deshalb seine Heere durch die Einöde zu schicken. Dafür gibt es Gold und Silber, großer Khan.«

Der Hobgoblinkönig stand erneut auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein stechender Blick ging auf Weng hernieder und sein feistes Grinsen zeigte eine Reihe spitzer, gelber Zähne.

»Zeig mir zuerst dein Gold, Menschling. Wenn du kein Gold mitgebracht hast, dann kannst du sofort wieder gehen und die Unterredung ist beendet. Ist das klar?«, knurrte Grashrakk.

Weng grinste zurück. »Ich habe Gold dabei. Oder glaubt Ihr vielleicht, dass der göttliche Himmelskaiser seine Gesandten mit leeren Taschen losschickt?«

Grashrakk Khan

Feuerrote Säulen trugen die prunkvolle Halle am Rande der Verbotenen Stadt, der kaiserlichen Residenz im Herzen der manchinischen Metropole Kaifeng. Die glatten, cremefarbenen Wände waren voller Malereien und vergoldeter Verzierungen. Überall standen hohe Vasen aus feinstem Porzellan auf kleinen Podesten aus weißem Marmor. Diese waren wiederum mit Bildern aus der glorreichen Geschichte und Mythologie Manchins geschmückt. Doch diese Halle war lediglich eines der weniger prunkvollen Gewölbe in der Verbotenen Stadt und gehörte nicht einmal zum eigentlichen Kaiserpalast, zu dem Nichtadelige oder niedere Beamte der manchinischen Bürokratie keinen Zutritt hatten.

Hier wurden ausschließlich Gäste von auswärts begrüßt, was nichts daran änderte, dass Zaydan heute von keinem Geringeren als dem Himmelskaiser selbst empfangen wurde. Der Berbianer hatte Yuan-Han III. noch nie zuvor mit eigenen Augen gesehen. Dass ihn der Imperator persönlich zu sprechen wünschte, zeigte seinen in letzter Zeit gewachsenen Einfluss unter den manchinischen Händlern.

Der ansonsten so selbstbewusste Kaufmann aus Kin-Weig wirkte an diesem Tag wie ein kleiner Wurm, der von göttlicher Pracht umgeben war. Zwei manchinische Palastwachen führten ihn in eine weitere Halle, in deren Zentrum ein Podest aus rotem Marmor mit einem goldenen Thron darauf stand. Einige Würdenträger in edlen Seidengewändern und mit einer Vielzahl seltsamer Kopfbedeckungen erwarteten den einflussreichen Großhändler bereits und kamen auf ihn zu, sobald die beiden Wachen das Portal geöffnet und Zaydan hineingelassen hatten.

»Der Göttliche wird jeden Augenblick erscheinen. Wagt es nicht, ihn anzusehen, und werft Euch frühzeitig vor ihm auf den Boden. Ihr dürft nur kniend mit seiner Majestät sprechen und nur antworten, wenn es der Sohn des Himmels gestattet!«, erklärte einer der kaiserlichen Beamten.

Zaydan hielt den Atem an und starrte nervös auf die breiten Eingangstüren am anderen Ende der Halle, die sich langsam öffneten und den Blick auf einen hell erleuchteten Gang freigaben. Dutzende von Männern in wallenden Roben und einige Palastwachen kamen herein – und schließlich der Kaiser selbst. Yuan-Han III. trug ein sehr langes, ockergelbes Seidengewand und eine gewaltige Krone auf dem Kopf. Seine Kopfbedeckung erinnerte an einen mit zahllosen Rubinen geschmückten Baumwipfel aus purem Gold.

Sofort warf sich Zaydan vor dem roten Marmorpodest auf den nach Rosenblüten riechenden Boden und kauerte sich demütig zusammen. Derweil schritt der Kaiser eine Treppe hinauf und ließ sich auf seinem Thron nieder. Seine Schritte wurden von einem hohen Beamten laut mitgezählt, denn mehr als hundert Schritte am Tag konnten dem Göttlichen nicht zugemutet werden. Er lag jetzt bei 71, wie Zaydan hörte.

»Er soll sprechen! Ich möchte alles über jene Orks hören, die unsere Kaufleute schikanieren«, sagte Yuan-Han III. zu einem seiner Beamten und dieser sprach Zaydan daraufhin direkt an.

Der berbische Händler signalisierte, dass er verstanden hatte, und begann mit seinem Bericht. »Ein unbekannter Orkhäuptling aus dem Norden hat vor einiger Zeit mehrere Grünhautstämme unter seiner Führung vereint und ein Reich in den westlichen Steppen gegründet. Zudem hat er das Land der Khuzbaath erobert und dieses Zwergenvolk vernichtet. Da die große Handelsstraße durch das ehemalige Khuzbaathreich verläuft, kam es daraufhin zu Zwischenfällen, denn die Orks haben unsere Karawanen nicht mehr durch ihr Gebiet reisen lassen, göttlicher Sohn des Himmels!«

»Der allmächtige Kaiser verlangt den Namen dieses frechen Orkhäuptlings!«, rief der Beamte neben dem Imperator.

»Grimzhag, Göttlicher! Dieser Ork heißt Grimzhag und ist vom Stamme der Mazauk!«, antwortete Zaydan so schnell er konnte.

Yuan-Han III. flüsterte seinem Diener etwas ins Ohr und dieser gab zurück: »Der Größte aller Imperatoren wünscht nicht, mit Details gelangweilt zu werden. Er hat lediglich den Namen des Orks wissen wollen.«

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