Herrn Mark Wamsler - Die Schlotterbeck-Chroniken

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Die Schlotterbeck-Chroniken: краткое содержание, описание и аннотация

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Witz trifft Action: Erlebe einen herrlich komischen Abenteuerroman ab 11 Jahren aus einer so noch nie da gewesenen Gruselwelt.
Julius Schlotterbeck steht vor einer fast unmöglichen Aufgabe: Bis Ferienende muss er, der unbeliebte und unsichere Vampir, drei Freunde finden. Notgedrungen begibt er sich in das Übel und stolpert dabei in ein Duell mit dem großen Zauberer Donatus, tritt sein erstes Ram-Bot-Tsu-Turnier an und schmuggelt sich in das gefährliche Institut Schockzahn. Zunächst nur begleitet von seiner treuen Fledermaus Flap, findet Julius bald Unterstützung von ganz unerwarteter Stelle.
Abenteuer pur mit einem alles anderen als perfekten Helden über magische Videospieltuniere, gruselige Bösewichte und wahre Freundschaft!

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Julius rappelte sich auf und erblickte Donatus, der hinter seinem Schreibtisch saß und ihn wütend anstierte. Julius hatte ihn erst einmal gesehen. Damals, als Julius und andere Klassenkameraden in der Bibliothek waren, um für ein Referat über billige asiatische Grabsteine zu recherchieren, hatte er ihn nur flüchtig an der oberen Brüstung bemerkt. Der alte Donatus war ein großer, hagerer Mann im fortgeschrittenen Alter (also ca. 483 und somit in Menschenjahren Anfang 50) und hatte ein wettergegerbtes, wildes Gesicht. Tiefe Falten, ein ebenso buschiger wie ungepflegter Bart und eine leicht gerötete Nase zeichneten sein Antlitz. Julius bemerkte auch eine tiefe Narbe über dem rechten Auge. Donatus trug einen abgewetzten Zaubermantel und Julius konnte das ausgeblichene Abzeichen des Schreckritterordens darauf erkennen: ein Totenschädel mit rot glühenden Augen, Fledermausschwingen und gekreuzten Schwertern. Julius’ Blick wanderte weiter und entdeckte einen Teil der Schreckritterrüstung sowie eine taktische Weste der ISK-Einheit auf einem Ständer im hinteren Teil des Büros. Zwischen zwei alten Regalen voller Bücher und seltsamer Gegenstände hing ein schwach glimmendes Zauberschwert an der Wand. Der Totenkopf-Knauf und das hellblaue Schimmern um die Klinge ließen keinen Zweifel zu: Dies war eine Seelenklaue, die magische Waffe eines Schreckritters.

»Was bildest du dir ein, hier einfach hereinzuplatzen? Kannst du nicht lesen? Ihr verdammten jugendlichen Faulpelze mit euren Smartphones und eurer Sucht nach diesem elenden ScaryNet – keine Bildung, kein Benehmen!« Donatus schnaubte verächtlich und hob das Buch auf, das er nach Julius geworfen hatte. Mit einem Rascheln seines abgewetzten Zaubermantels riss er den linken Arm hoch und murmelte ein paar unverständliche Worte, worauf das Buch langsam in das Regal zurückschwebte.

»Großer Meister Donatus … Herr … Lektor …«, stammelte Julius. »Es tut mir sehr leid, ich wollte nicht unhöflich erscheinen. Ich brauche Ihre geschätzte Hilfe bei einer Aufgabe.«

Donatus griff nach einer große Flasche mit einem lebendigen Schlangenkopf als Korken. Mit einem »Fuuump« zog er den fauchenden Schlangenkopf von der Flasche und nahm mehrere tiefe Schlucke von dem gelblich schimmernden Gebräu. Er ließ sich in seinen Ohrensessel fallen und rülpste.

»Soso, der kleine Herr Vampir mit nur einem Fangzahn braucht also meine Hilfe. Hast du dein Smartphone verloren? Beim Rambot-Tsu auf einen dieser geschleckten Schönlinge gesetzt und verloren? Bist du auf Monstagram nicht mehr angesagt oder verwandelst du dich in einen Werwolf, wenn dir ein Mädchen zuzwinkert?« Er lachte schnaubend über seine eigenen Witze und Julius schürzte verärgert die Lippen. Und woher wusste Donatus überhaupt das mit seinem einzigen Fangzahn?

»Herr … Meister Donatus, ich stehe vor einer sehr wichtigen Aufgabe. Sie müssen mir helfen!«, sagte Julius in fast flehendem Ton und ärgerte sich insgeheim darüber, wie er den alten Trinker umschmeicheln musste.

»Einen feuchten Ghoul-Dreck muss ich, du kleiner Vampirbleichling!«, knurrte Donatus böse und nahm einen weiteren Schluck. »Ihr kommt hier in meine Bibliothek, seid laut, habt keinen Respekt vor den Büchern, der Geschichte und den alten Legenden. Euch geht es nur um eure Vergnügungen und euren Spaß. Die Sucht nach diesen ganzen technischen Spielereien lässt euch gar nicht merken, dass ihr immer dümmer und ignoranter werdet.« Donatus rülpste verächtlich. »Verschwinde aus meinem Büro und hol dir bei Frau Weberknecht deine Bücher ab, die du für irgendein dämliches Schulreferat brauchst. Und sag Lord Draco, er und seine Schule für beschränkte Gruselheimer schulden mir eine Medusen-Vase!«

Julius senkte den Kopf und drehte sich Richtung Tür, als ihm etwas einfiel.

»Meister Donatus … großer Lektor … die Hexe Cassandra schickt mich. Sie sagte, Sie würden mir helfen!«

Donatus sprang regelrecht aus seinem Sessel auf. »Was hast du gesagt, Kleiner? Lady Cassandra schickt dich? Beschreib sie mir, los. SOFORT!«

Ja doch, chillen Sie mal, dachte sich Julius und beschrieb die Hexe: »Groß, schwarzes Kleid, superhübsches Gesicht, kommt und geht in rosa Wolken und lässt dauernd fiese Sprüche ab.«

Donatus packte Julius an den Schultern und zog ihn so nah an sich heran, dass Julius den übel nach Alkohol riechenden Atem wahrnahm. »Das ist sie. Wie kommt es, dass eine kleine Vampir-Nervensäge wie du Umgang mit der edlen Lady Cassandra hat?«

Julius befreite sich, zog seinen Hoodie gerade und grinste. »Na ja, Lady Cassandra und ich sind alte Freunde. Sie hilft mir, ich helfe ihr … so chilliges Hexen-Zeugs halt.«

»Erzähl keinen Quatsch, ich glaub dir kein Wort!«, raunte Donatus.

»Das hat sie auch gesagt und mir deshalb das hier für Sie mitgegeben.« Julius kramte in der Tasche seines Kapuzenpullis, holte den silbernen Schlangenarmreif hervor und reichte ihn dem alten Donatus.

»DAS IST DOCH … Was ist das denn jetzt für ein …«

Weiter kam der mürrische Zauberer nicht, denn urplötzlich erwachte der Armreif zum Leben. Die silberne Schlange fuhr in Sekundenschnelle um den Hals des Zauberers und der zischende Kopf kam bedrohlich nahe an sein Gesicht heran.

»Du alter versoffener, mieser Stinkstiefel!«, fauchte eine Stimme und Julius blickte ebenso erstaunt wie der vor Schreck erstarrte Donatus. Es war die Stimme der Hexe Cassandra, mit der die silberne Schlange sprach. »Es war ja völlig klar, dass dir mal wieder alles an deinem traurigen Hintern vorbeigeht und du dich im Selbstmitleid suhlst. Dieser Junge hier ist der neue Legator von Draco und du weißt, was das heißt! Wir haben jetzt zwei Optionen, Kasti. Option A: Du hilfst dem kleinen Vampir bei seiner Aufgabe. Treib deine Spielchen, mach deine Wetten; mir völlig egal. Aber du wirst ihm dabei helfen. Sollte dies nicht geschehen, tritt Option B in Kraft. Ich verrate dir nicht zu viel, immerhin ist ein Kind anwesend. Aber Option B hat auf jeden Fall etwas mit deiner zukünftigen Anstellung in Schockzahn, Wulferniten und einem hässlichen alten Fluch zu tun.«

Donatus wurde bleich und schaute mit einer Mischung aus Wut und Angst auf den Armreif. »Schockzahn … Wulferniten … Fluch«, stammelte er und aus seinem wettergegerbten Gesicht war sämtliche Farbe gewichen. Julius konnte nicht sagen, ob der um den Hals des Zauberers gewundene Schlangenreif oder die Drohung der Hexe dafür verantwortlich waren. »S… Sch… Schon gut … Lady Cassandra … schon gut. Ich helfe dem Kleinen. Versprochen!«

Sogleich lockerte sich der silberne Schlangenkörper und Lady Cassandras Stimme ertönte. »So ist es brav, lieber Kasti. Stell ihm deine Aufgabe und gib ihm eine Chance. Denk daran: Ich beobachte dich!«

Damit löste sich der Armreif und die Schlange schwebte nun vor dem Gesicht des hustenden Zauberers.

»Verdammt noch mal, Cassandra!«, schimpfte Donatus sofort. »Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich um den kleinen Beißer hier zu kümmern. Können wir nicht …« Donatus wurde unsanft von der Schlange unterbrochen, die ihr silbernes Schwanzende in eines der Nasenlöcher seiner knolligen Säufernase steckte und ihn hochdrückte, dass er auf den Zehenspitzen stehen musste.

»Nein, können wir nicht! Er ist DER neue Legator der Schule und hat eine Aufgabe, bei der DU ihm helfen wirst. Ich bin mir sicher, das Trinken und Den-alten-Zeiten-Nachtrauern werden auch mal warten können«, säuselte Cassandras Stimme und wurde von einem bedrohlichen Zischen begleitet.

»Alles gut … alles gut. Hast gewonnen.«

Die silberne Schlange nahm ihr Schwanzende von Donatus’ Nase und schwebte in die Mitte des Büros. »Na dann, Jungs. Ich wünsche euch viel Spaß. Julius, viel Glück bei allem. Und Kasti: War schön, dich mal wiederzusehen, Süßer!«

Mit einer kleinen Verpuffung verwandelte sich die Schlange zurück in einen Armreif und Julius stand allein mit Donatus in dessen Büro.

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