Herrn Mark Wamsler - Die Schlotterbeck-Chroniken

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Witz trifft Action: Erlebe einen herrlich komischen Abenteuerroman ab 11 Jahren aus einer so noch nie da gewesenen Gruselwelt.
Julius Schlotterbeck steht vor einer fast unmöglichen Aufgabe: Bis Ferienende muss er, der unbeliebte und unsichere Vampir, drei Freunde finden. Notgedrungen begibt er sich in das Übel und stolpert dabei in ein Duell mit dem großen Zauberer Donatus, tritt sein erstes Ram-Bot-Tsu-Turnier an und schmuggelt sich in das gefährliche Institut Schockzahn. Zunächst nur begleitet von seiner treuen Fledermaus Flap, findet Julius bald Unterstützung von ganz unerwarteter Stelle.
Abenteuer pur mit einem alles anderen als perfekten Helden über magische Videospieltuniere, gruselige Bösewichte und wahre Freundschaft!

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Sie nahm einen silbern glänzenden Gegenstand aus ihrer schwarzen Samthandtasche und drückte ihn Julius in die Hand. Es war ein Armreif, der wie eine Schlange aussah. Der Kopf der Schlange biss in den Schwanz und bildete so das Schmuckstück, welches sich kalt und schwer anfühlte.

»Es wird dir helfen, ihn … sagen wir mal … zu überzeugen.« Cassandra giggelte.

»Ein … Armreif?«, murmelte Julius skeptisch und wog den silbernen Reif in seinen Händen.

»Es ist nicht nur irgendein Armreif, Dummerchen. Es ist MEIN Armreif. Ein Viperius-Armreif, den ich einst einem Schreckritter abgenommen habe, und er ist nicht nur dazu da, meine Erscheinung noch attraktiver zu gestalten.«

Julius’ Mutter rollte genervt mit den Augen und Julius steckte den Armreif in seinen magisch aufgepimpten Hoodie, der Unmengen an Zeugs in den Taschen aufnehmen konnte.

Cassandra blinzelte vergnügt. »Wie gesagt, ist nicht nur ein unglaublich schickes Accessoire, sondern hilft auch bei sturen Ex-Schreckrittern und …«, plötzlich bekamen Cassandras Augen einen seltsamen matten Glanz, »… auch in Situationen, in denen du bereits alle Hoffnung aufgegeben hast.« Der Glanz in ihren Augen verschwand und sie blinzelte. Dann drehte sie sich lächelnd um und ihr schwarzes Kleid flatterte. »Donatus tickt ganz einfach. Erfülle seine Aufgabe und du bekommt das Passwort eingebrannt. Erst dann wird es … ääähm … freigeschaltet und du kannst es nutzen.« Sie schob den Ärmel ihres schwarzen Kleids hoch und legte eine tattooartige Narbe frei, die in fremdartiger Schrift gehalten war. »So, jetzt muss ich aber los. Ich erwarte meine Schuhbestellung vom Scary-Net und hab später noch ’n Hexer-Date. Tschüssi, kleiner Vampir samt Mami! Meldet euch, wenn ihr den Spiegel nicht mehr braucht. Und«, sie wurde nochmals ernst, »vergiss das Zauberwort nicht und pass auf dich auf. Es ist keine harmlose Ferienreise, auf die du dich da begibst, Julius!« Damit verpuffte sie in einer großen rosa Wolke, die sich bis auf den Parfümduft sogleich verflüchtigte.

Julius schaute Flap verblüfft an. »Was meinte sie damit: keine harmlose Ferienreise?«

Flap saß auf Julius’ Schulter, sog den Duft von Cassandras Parfümwolke auf und schmachtete in Julius’ Ohr. »Keine Ahnung, Bro – aber ich liebe sie!«

Ludmilla kam aus der Küchenzeile und legte die Hand auf seine Schulter. »Der Thalbion-Spiegel ist hier gut aufgehoben«, sagte sie aufmunternd. »Geh ruhig zum großen Lektor nach Gruselheim.«

Julius seufzte.

»Und das nur wegen dieser blöden Strafe vom alten Draco.«

Seine Mutter stupste ihn und meinte ernst: »Du bist nun ein Legator. Das ist eine schöne und edle Sache, Julius, auch wenn du es jetzt lächerlich und nervig findest. Erfülle deine Aufgabe. Wir wollen beide nicht, dass Lord Draco seine Drohung wahr macht, glaub mir. Es würde mein Herz zerspringen lassen.«

Eine Träne kullerte über Ludmillas Gesicht und Julius nahm sie in den Arm.

»Keine Sorge, Mama. Ich zieh das durch. Vielleicht wird es ja auch witzig und außerdem habe ich Flap dabei!«

Flap, der mit irrem Blick dem Pendel der Totenkopf-Wohnzimmeruhr folgte, reagierte nicht im Geringsten.

»Na, dann brauch ich mir wirklich keine Sorgen zu machen«, lächelte Ludmilla und drückte Julius an sich.

»Ist o. k., Mama. Mal sehen, was der Alte so draufhat. Komm, Flap, auf nach Gruselheim.« Julius wollte gerade die Gruft verlassen, als seine Mutter ihm hinterhereilte.

»Pass gut auf dich auf, mein Junge. Donatus mag ein alter schrulliger Kauz sein, aber unterschätze den Alten nicht. Er ist neben Lord Draco einer der Ältesten hier in Gruselheim und hat vor sehr langer Zeit als Schreckritter gekämpft.«

Julius hatte im Geschichtsunterricht bei Herrn Lutz von den Schreckrittern gehört. Gnadenlose Kampfmagier, die nicht nur im Umgang mit der Seelenklaue, einem gefürchteten Spezialschwert, versiert waren, sondern auch Meister des Rambot-Tsu waren und die Magie der dunklen Künste beherrschten. Auch heute wurden noch vereinzelt Schreckritter ausgebildet und obwohl es keine Kriege mehr zu kämpfen gab, setzte man sie unter anderem bei den Spezialeinheiten der Immernachter Polizei ein.

»Pass auf dich auf, mein Schatz! Ich liebe dich.« Sie küsste ihn auf den Kopf und ging wieder in die Gruft.

Julius blickte seiner Mutter hinterher und schlenderte los.

»Ich dich auch, Mom«, murmelte Julius leise. »Auf geht’s, Flap. Tun wir was für unsere Bildung, gehen in die öde Bibliothek, holen uns das Zauberpasswort samt dieser magischen Karte und dann machen wir einen Roadtrip!«

Der große Lektor Die Bibliothek befand sich im Stadtzentrum und war neben dem - фото 4

Der große Lektor

Die Bibliothek befand sich im Stadtzentrum und war neben dem Rathaus und der Gesamtschule Zitterbolt eines der ältesten Bauwerke von Gruselheim. Da Julius und seine Mutter in den kleinen Gruften der Vereinigten Gruftbau-Gesellschaft am Stadtrand von Gruselheim wohnten, war es ein weiter Weg dorthin.

Julius hatte keine Lust auf den Fußweg und vor allem nicht auf einen Spaziergang durch die Schlodder-Allee. Es war fast Vor-Mond und zu der Zeit trieben sich da viele Nachtmahre und andere unheimliche und rauflustige Gesellen herum.

»Wir fliegen ’ne Runde, Flap.«

Wenn es eine Vampir-Eigenart gab, die Julius an sich mochte und sehr gern nutzte, dann war das das Fliegen. Als jugendlicher Vampir hatte Julius zwar noch keine voll ausgeprägten Flugfähigkeiten, was es ihm somit auch unmöglich machte, aus Gruselheim heraus-zufliegen oder gar andere Orte oder Städte zu besuchen. Flugdauer und Höhe hingen vom Alter und der Konstitution eines Vampirs ab und man munkelte, dass Lord Draco und ein paar andere alte Vampire es schon über die Turmspitze der Mondlanze auf den Gipfel vom Grauenstein geschafft hatten. Die Mondlanze war ein riesiger magischer Wach- und Aussichtsturm auf dem Grauenstein, dem höchsten Berg in den Dunkelbergen, welche Immernacht magisch von anderen Welten abgrenzte. Doch für einen Flug ins Stadtinnere reichte es.

»Bereit, Flap?«

Julius spannte seine Oberschenkelmuskulatur an, um sich mit einem kräftigen Sprung in den ewigen Nachthimmel zu katapultieren. Flap hatte wie immer Mühe, hinterherzukommen.

»Heeeey Juliuuuuuus, mach laaaangsaaaamer!«, schnaubte die Fledermaus.

Julius hatte die Augen geschlossen und genoss den Flug. Die kalte Immernachtluft schnitt ihm ins Gesicht und sein Kapuzenpulli flatterte wild im Wind.

Ich fliege eigentlich viel zu selten, dachte er sich und korrigierte mit seinen Handflächen in eine leichte Linkskurve. Die öffentlichen Verkehrsmittel wie der Vollmond-Express waren halt zum einen gemütlich und zum anderen konnte er mit dem Smartphone spielen oder schauen, was es Neues auf Monstagram gab. Beim Fliegen benötigte er all seine Sinne, wollte er nicht gegen ein Hindernis knallen oder mit anderen fliegenden Einwohnern von Gruselheim zusammenstoßen. Zerknirscht dachte Julius an den Vorfall, als er während des Vampirfluges kurz ans Handy gegangen war, nur um eine Sekunde später mit einer Post-Hexe zusammenzustoßen. Obwohl Vampire über eine ausgezeichnete Selbstheilung verfügen, hatte die vom Besenstiel der Hexe gebrochene Rippe sehr geschmerzt und mit Grausen dachte er an den fiesen Zauberspruch. Zur Strafe hatte die Post-Hexe Julius genötigt, alle ihr Pakete und Briefsendungen aufzulesen.

»Da vorne ist es, mach mal langsamer!«, quiekte Flap durch das Rauschen des Windes.

Und tatsächlich erhob sich vor ihnen der Stadtkern von Gruselheim mit seinen großen altehrwürdigen Gebäuden. Die Bibliothek sah aus wie eine Mischung aus Fachwerkhaus und gotischer Kathedrale, ebenso beeindruckend wie unheimlich. An der Seite der zwei Türme feixten die gemauerten Wasserspeier schon von Weitem.

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