Herrn Mark Wamsler - Die Schlotterbeck-Chroniken

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Witz trifft Action: Erlebe einen herrlich komischen Abenteuerroman ab 11 Jahren aus einer so noch nie da gewesenen Gruselwelt.
Julius Schlotterbeck steht vor einer fast unmöglichen Aufgabe: Bis Ferienende muss er, der unbeliebte und unsichere Vampir, drei Freunde finden. Notgedrungen begibt er sich in das Übel und stolpert dabei in ein Duell mit dem großen Zauberer Donatus, tritt sein erstes Ram-Bot-Tsu-Turnier an und schmuggelt sich in das gefährliche Institut Schockzahn. Zunächst nur begleitet von seiner treuen Fledermaus Flap, findet Julius bald Unterstützung von ganz unerwarteter Stelle.
Abenteuer pur mit einem alles anderen als perfekten Helden über magische Videospieltuniere, gruselige Bösewichte und wahre Freundschaft!

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Lord Draco stand auf und richtete sich zu seiner ganzen imposanten Größe auf. Nun verdeckte er fast das Fenster und nur vereinzelte Mondlichtstrahlen fanden ihren Weg ins Büro des Schulleiters.

»Lord Draco … es … tut mir leid«, stammelte Julius. »Aber ich kann einfach nicht anders. Wenn ich nur allein den metallischen Geruch von Blut in die Nase bekomme, dann …«

»GENUG!« Lord Draco fuhr plötzlich herum und sein Umhang rauschte bedrohlich. »Es ist an der Zeit, dir und deinem widervampirischen Verhalten mit den nötigen Konsequenzen zu begegnen. Du bist mittlerweile nicht nur das Gespött der Vampirgemeinde, sondern auch von ganz Gruselheim. Hat es denn deine arme Mutter nicht schon schwer genug?« Lord Draco stieß schnaubend Luft aus den Nüstern und blickte wieder zum Fenster hinaus. »Dieses Mal kommst du mir nicht mit Nachsitzen, Strafarbeiten oder einem Unterrichtsauschluss davon!«

Julius schluckte.

Der Schulleiter schaute Julius durchdringend an. »Die großen Sommermondferien stehen an. Ich denke, es wird Zeit, dass du sinnvollere Dinge anstellst, als vor einem Bildschirm zu sitzen oder Rambot-Proleten wie diesen Halupcok anzuhimmeln.«

Julius war immer wieder erstaunt, was Lord Draco alles über seine Schüler wusste. Sicher, wie viele andere an der Schule zockte Julius leidenschaftlich an seiner GraveStation 4 und fieberte bei den Rambot-Meisterschaften mit, aber dass der Schulleiter derart Kenntnisse von diesen Hobbys hatte, überraschte ihn.

»Es wird Zeit, dass du lernst, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb berufe ich dich mit sofortiger Wirkung in den Stand eines Legatoren der Zitterbolder Gesamtschule.«

Julius klappte der Mund auf und er rollte genervt mit den Augen. Legatoren organisierten ständig irgendwelche Schulfeste, Sammelaktionen oder sonst einen Blödsinn – und das Schlimmste: Es war der Job für absolute Grabeumel und Grufthonks. Er dachte an den Streber Sergey aus dem Mathekurs oder die Sumpfhexe Steffi aus der 9c. Beide waren die letzten Schuljahre als Legatoren unterwegs gewesen und beide hatten sich so richtig zum Gruftaffen gemacht. Julius war so schon nicht gerade eines der coolen Kids an der Schule. Er hatte weder eine aufgedonnerte Zehntklässlerin als Freundin noch war er ein besonders guter Sportler und wollte eigentlich nur seine Ruhe. Julius nahm seinen Mut zusammen und hob zögerlich eine Hand.

»Äääh, Lord Draco, ich weiß diese Ehre wirklich zu schätzen. Aber ich denke, Sie haben da den Falschen. Ich war bisher auch nie Klassensprecher oder bei den Schulsanitätern und ich könnte mir vorstellen, dass Ewald aus meiner Klasse total scharf auf dieses Amt wäre …«

Der Schulleiter verschränkte die Arme und legte den Kopf leicht schräg. Ein kurzes Lächeln blitzte über sein aschfahles Gesicht.

»Du hast verborgene Talente, junger Schlotterbeck. Talente, die du selbst noch nicht erahnen kannst. Ab sofort bist du offizieller Repräsentant des Zitterbolder Legatorenprogramms und wirst als erste Amtshandlung in deinen Sommermondferien Kontakte zu anderen Jugendlichen im Land knüpfen. Wie zu jedem Schuljahresbeginn wird nach den Ferien die große Monsterparty stattfinden und du wirst sie nicht nur besuchen, sondern auch drei Jugendliche aus anderen Orten mitbringen.«

Lord Draco streckte einen Arm aus und der lange Nagel seines Zeigefingers blitzte im einfallenden Mondlicht.

»Julius Schlotterbeck. Du bist jetzt 165 Jahre jung und hast als einzigen Freund eine verfressene Fledermaus. Das wird sich ändern. Ich schicke dich auf eine kleine Reise und – wer weiß, vielleicht wirst du nicht nur drei Gäste für das Schulfest, sondern mit ihnen auch drei neue Freunde finden.«

Im Hintergrund war das unterdrückte Prusten von Bones zu hören. Julius war fassungslos und noch bleicher als sonst.

Die Stimme des Schulleiters klang nun sehr leise, fast drohend. »Drei sollen es sein. Nicht einer mehr und nicht einer weniger. Vielleicht bringt dich das mal auf andere Gedanken und du erkennst, wo dein Platz hier in Gruselheim ist.«

»Waaaaaas? Aber … aber ich möchte kein Schullegator sein und außerdem mag ich keine Partys.« Er dachte an all die Gespenster, Zombies, Mumien und anderen Freaks, die da wild tanzen und feiern würden. »Das ist so peinlich. Echt jetzt.«

Julius war wirklich bestürzt. Er hatte mit einer üblichen Strafe wie Nachsitzen, Mensaschrubben oder dem Reinigen von Hausmeister Kaahls Knochenkutsche gerechnet, aber das hier war ein ganz anderes Kaliber. Die große Monsterparty galt als absolutes Highlight in Gruselheim. Dieses Jahr sollte die Party dank zweier berühmter HipHop-Stars noch aufwendiger werden. Julius fühlte sich da völlig fehl am Platz. Und überhaupt … drei Freunde?

Lord Dracos Vorliebe für die Zahl Drei war durchaus bekannt. Durch einen Vampir-Geburtsfehler, der ihm drei Fangzähne beschert hatte, war der Schulleiter geradezu besessen von der Zahl. Drei Luxusgruften in ganz Immernacht verteilt zeugten davon, drei wirklich hübsche Vampirfrauen, drei ebenso aggressive wie seltene Farchons (eine stets schlecht gelaunte Mischung aus Pitbull, Klapperschlange und Greifvogel) und die drei Silberschwerter an der Wand seines Büros, die er in der großen Zeit der Vampirkriege menschlichen Vampirjägern abgenommen und Jahrhunderte später immer noch stolz als Trophäe präsentierte.

Nun also drei Jugendliche aus anderen Orten. Drei Freunde. Julius rang nach Luft. »Sie wissen schon, dass ich nicht gerade der angesagte Typ bin? Wie soll ich es bitte schön denn schaffen, drei Fremde aus verschiedenen Ortschaften dazu zu bringen, an unsere Schule zu kommen?«, maulte er. Verzweiflung mischte sich gefährlich mit Trotz und Wut und er stieß wütend gegen ein Regal voller alter Folianten. »Und außerdem – ich kann noch nicht so weite Strecken fliegen und neeeein, ich habe immer noch keine Monatskarte für den Bus, geschweige denn für den Immernacht-Express. Wie soll ich denn überhaupt aus Gruselheim herauskommen, häh?«

Lord Draco musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen und folgte seinem Wutausbruch mit ausdrucksloser Miene. Dann senkte er leicht den Kopf. Seine Augen funkelten im Mondlicht.

»Ich habe vor Jahrhunderten während der Vampirkriege junge Dracuul-Paladine in den sicheren Tod geschickt. Ich habe Könige ernannt und Herrscher gestürzt. Ich habe die Höllenqualen des Tageslichts erfahren und die Grausamkeit der Menschenwelt. Ich brachte den Tod und nahm das Leben. Ich zerstörte und ich schuf. All dies habe ich vollbracht und niemand hat es je gewagt, mir zu widersprechen. Heute, an diesem letzten Tag im Schuljahr, berufe ich dich, Julius Schlotterbeck, in das Amt eines Legatoren und gebe dir eine wichtige Aufgabe. Wirst du sie annehmen oder … widersprichst du mir?«

Julius schluckte und schaute betreten zu Boden. Er kannte die Legenden und Geschichten um den alten Vampirlord und auch wenn Julius gerade wirklich sauer war, war es die Mutter aller dummen Ideen, dem Schulleiter zu widersprechen.

»Nein, Lord Draco. Alles … cool.«

Das seltsame Funkeln in den Augen des Schulleiters erlosch und er setzte sich hinter seinen großen Eichentisch, wo er sich Notizen machte.

»Ich bin von höchster Zuversicht erfüllt, dass du dieser Aufgabe gewachsen bist. Immerhin hast du die gesamten Sommermondferien dafür Zeit«, grinste Lord Draco mit einem teuflischen Lächeln und seine drei Fangzähne, von denen einer aus Zwergengold war, schimmerten im Mondlicht. »Was deine Befürchtung hinsichtlich deiner eingeschränkten Flug- und Reisefähigkeiten angeht, so rate ich dir, die Benutzung eines Thalbion-Spiegels in Betracht zu ziehen.«

Julius schaute entgeistert auf. »Ein Thalbion-Spiegel? Woher denn bitte soll ich einen Thalbion-Spiegel bekommen? Hab ich in der Spuk-Lotterie gewonnen, oder was?«

Er hatte bei Herrn Walser im Leistungskurs »Magische Reliquien zum Reisen und Beißen« von den Thalbion-Spiegeln gehört. Diese magischen Portalspiegel wurden fast ausschließlich vom Furia-Hexenorden genutzt. Julius hatte zwar ein hexenübliches Haustier, aber keine Furia-Hexe und erst recht keinen magischen Reisespiegel dazu.

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