Herrn Mark Wamsler - Die Schlotterbeck-Chroniken

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Witz trifft Action: Erlebe einen herrlich komischen Abenteuerroman ab 11 Jahren aus einer so noch nie da gewesenen Gruselwelt.
Julius Schlotterbeck steht vor einer fast unmöglichen Aufgabe: Bis Ferienende muss er, der unbeliebte und unsichere Vampir, drei Freunde finden. Notgedrungen begibt er sich in das Übel und stolpert dabei in ein Duell mit dem großen Zauberer Donatus, tritt sein erstes Ram-Bot-Tsu-Turnier an und schmuggelt sich in das gefährliche Institut Schockzahn. Zunächst nur begleitet von seiner treuen Fledermaus Flap, findet Julius bald Unterstützung von ganz unerwarteter Stelle.
Abenteuer pur mit einem alles anderen als perfekten Helden über magische Videospieltuniere, gruselige Bösewichte und wahre Freundschaft!

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Schulleiter Draco schien nun fast milde zu lächeln. »Keine Sorge, Julius. Ich bin mir sicher, deine Mutter kann dir da helfen. Ich werde deine Mutter übrigens im Anschluss an unser Gespräch kontaktieren und sie über unsere kleine … Vereinbarung in Kenntnis setzen. Noch Fragen?«

Julius biss auf seine Unterlippe und ein kurzes wütendes Schnauben war im Büro des Schulleiters zu hören. »Vereinbarung? Eher eine Strafe, oder? Ich hab echt null Bock drauf, meine Sommermondferien mit diesem Legatoren-Blödsinn zu vergeuden.«

Lord Draco schrieb weiter irgendwelche Notizen und schaute nicht mal auf.

»Zur Kenntnis genommen, junger Schlotterbeck. Doch ich habe gewählt, entschieden und gesprochen. Bei einer Verweigerung deinerseits wäre ich zu meinem Bedauern genötigt, ein schärferes Vorgehen in Erwägung zu ziehen. Sagen wir mal, ein längerer Aufenthalt in Schockzahn? Dies würde dir unzweifelhaft ein Missvergnügen bereiten, wäre aber deiner Entwicklung als Vampir gewiss zuträglich. Ich muss gestehen, dass ich früher schon mit dieser Option geliebäugelt habe. Bislang jedoch konnte ich aus Rücksicht auf deine arme Mutter diese einschneidende Maßnahme hintanstellen.« Lord Draco wandte sich wieder dem Fenster und der Mondnacht zu.

Schockzahn. Julius hatte schon viel über diese Umerziehungsanstalt gehört und musste schlucken. Wer da hinmusste, kam so schnell nicht wieder heraus.

»Also, vielen Dank für das tolle Gespräch … ich werde mir dann mal Freunde für eine Party suchen«, murmelte er leise und stand auf.

»Auf Wiedersehen, Legator Schlotterbeck. Und denke daran: Drei müssen es sein. Nicht einer mehr und nicht einer weniger. Mögen deine Sommermondferien ebenso aufregend, entspannt wie ertragreich ausfallen!«, brummte Lord Draco.

Julius ging zur großen Eichentür und verließ betrübt das Büro des Schulleiters. Er hätte schwören können, dass er beim Hinausgehen das hämische Kichern von Bones, dem Schädel, hörte.

Wie Lady Cassandra ihre Schuld einlöst Uuund wie lief es Alter fragte - фото 3

Wie Lady Cassandra ihre Schuld einlöst

»Uuund, wie lief es, Alter?«, fragte Flap aufgeregt und flatterte um Julius’ Kopf herum, als dieser aus dem Schulgebäude kam. Flap war eine kleine übergewichtige Fledermaus und nicht nur ein vorlautes Haustier, sondern auch der einzige Freund von Julius.

»Beschissen!«, knurrte Julius und stieß mit dem Fuß einen Stein in die Büsche, sodass kleine schimpfende Spinnen raschelnd davonsausten. »Der alte Blutsauger hat mich tatsächlich zum Schullegator ernannt und jetzt soll ich meine Ferien damit verschwenden, in irgendwelchen Käffern nach drei Jugendlichen zu suchen, und diese auf die blöde Monsterparty im neuen Schuljahr mitbringen. Kannst du dir das vorstellen?«

»Waaaas … duuu ein Legator??? Und dann noch auf die Monsterparty? Hahahahaa!« Flap lachte schallend und wäre dabei trotz seines Echolots fast gegen ein Straßenschild geflogen.

Julius kramte eine Dose Vamp-X aus seinem Rucksack, stellte sich den Geschmack von Cola mit Vanille vor und nippte daran. »Jaja, sehr witzig, du Flugratte. Aber Draco schickt mich sonst nach Schockzahn, wenn ich das nicht mache. Schockzahn!!!«

Flap hielt augenblicklich inne. »Oje, das sind üble Neuigkeiten, Bro«, murmelte er. »Mein Cousin Eugen musste da hin. Nach drei Jahren kam er heraus und war nie wieder der Alte. Er schielt nun und denkt, er sei eine Meerjungfrau. Echt schräges Zeug, Bruder!«

»Na danke«, knurrte Julius und schaute hoch zum wunderschönen Vollmond. »Meine Sommermondferien sind so was von im …«

»Na ja«, feixte Flap, »immerhin hast du ja mit mir schon einen Freund, den du mitbringen kannst!«

Julius seufzte und gab der pummeligen Fledermaus einen kleinen Schubser. »Ich weiß doch, Flap, aber sprechende Haustiere wird Lord Draco nicht durchgehen lassen.«

Flap verstummte und tat Julius für einen Moment leid. Doch dann quasselte er gleich wieder fröhlich los. »Noch ein Beweis dafür, dass meine Initiative zur Gleichberechtigung sprechender Haustiere mehr als berechtigt ist. Ich werde ganz viele um mich scharen und zusammen werden wir was bewegen und ganz Gruselheim, ach was red ich, ganz Immernacht zeigen, dass wir mehr sind als verfressene kleine Nervensäg… – oh, eine Sargmotte, lecker!« Sprach’s, flog schnurstracks auf das große Insekt zu und verschlang es mit einem genüsslichen Schmatzen.

Daheim in der Gruft wurde Julius schon von seiner Mutter erwartet. Natürlich hatte Lord Draco sie gleich angerufen. Sie seufzte und räumte nebenher Geschirr aus dem Schleck-O-Mat-Spüler. »Julius, so geht es nicht weiter. Trink halt mal ab und zu ein bisschen Blut. Du gewöhnst dich dran. Du siehst ja, wo dich Tomatensaft, Vamp-X und deine Verweigerungen hinbringen!« Sie hielt inne und eine Träne lief ihre Wange hinab. »Wenn sie mir dich noch wegnehmen, dann bin ich ganz allein. Tu mir das nicht an.«

Julius schluckte. Er dachte an seinen blutsüchtigen Vater, an den Ärger, den er seiner Mutter einbrockte, und senkte sein Gesicht in seine Arme. »Es tut mir leid, Mama. Du hast ja recht. Ich strenge mich mehr an. Nur Blut … das kann ich nicht. Ich versuche aber, mich anzupassen. Versprochen, Mama!« Er stand auf und nahm seine Mutter in den Arm.

»Na dann«, sagte Mama Ludmilla und lächelte wieder guten Mutes. »Lord Draco hat mir am Telefon von deiner Aufgabe erzählt und mir ein paar Infos per Iiih-Mail zukommen lassen. Ich bin froh, dass er dich so gut hat wegkommen lassen.«

Julius stierte auf den Alistair-Halupcok-Aufkleber am Kühlschrank und lächelte bitter.

»Ja, ganz toll, Mama. Ich verbringe nun meine vier Wochen Sommermondferien damit, andere Loser wie mich aufzutreiben, und soll die auch noch zu diesem absolut peinlichen Schulfest schleppen? Gaaanz großes Gruselkino.«

Ludmilla stupste ihn und lächelte. »Julius Schlotterbeck! Zu meiner Zeit an der Zitterbold war es eine Ehre, ein Legator zu sein. Man kam herum, hat neue Freunde gewonnen und tolle Dinge erlebt. Du kannst nicht dauernd vor der GraveStation sitzen oder dir im ScaryNet diesen gewalttätigen Rambot-Tsu-Blödsinn anschauen. Du musst auch mal raus, mein Sohn. Das Leben spielt sich nicht nur in der Schule oder hier in der Gruft ab. Weg da, Flap!« Sie schob Flap vom Kühlschrank weg. »Hast du dir schon Gedanken wegen dieser drei anderen Jugendlichen gemacht? Draco meinte, sie sollen außerhalb von Gruselheim herkommen. Sind das auch Legatoren an anderen Schulen? Wie willst du das angehen?«

»Ich hab echt keine Ahnung. Weit fliegen kann ich noch nicht und zudem habe ich keine Monatskarte, weil wir ja sparen müssen.« Julius nippte gedankenverloren an seinem Energydrink.

»Der alte Draco erwähnte einen Thalbion-Spiegel. Ich habe da vielleicht eine Idee!«, meinte seine Mutter plötzlich. Sie nahm ihr Handy, tippte eine Nummer und ging aus dem Zimmer. Julius konnte hören, wie sie sich angeregt mit jemandem unterhielt.

»Alles klar? Machen wir’s so? Bring den Thalbion mit, ja? Dann wären wir quitt, Cassandra! Bis gleich!«

Sie kam ins Zimmer zurück und strahlte.

»Was ist los, Mama?«, fragte Julius.

»Alles gut, mein kleiner Tomatensaftschlürfer!«, kicherte sie. »Ich habe dir einen Portalspiegel organisiert. Eine alte … äähm … Freundin ist mir noch einen Gefallen schuldig. Sie kommt – Moment – in 5, 4, 3, 2, 1!«

Plötzlich gab es einen lauten Knall und rosa Nebel waberte durch die Gruft. Ein süßlicher Duft von Parfüm breitete sich aus. Julius hatte vor Schreck seinen Energydrink fallen gelassen und Flap war gegen die Wand geflogen. Nur Julius’ Mama stand seelenruhig mit verschränkten Armen da und blickte in den duftenden rosafarbenen Nebel.

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