Heribert, Weishaupt - Isabelle

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Er hörte nicht das Knacken, als die Knochen seiner Finger brachen. Er spürte lediglich den fürchterlichen Schmerz in seiner Hand und
in seiner Seele, als er begriff.
Ein Mann stürzt auf Mallorca in einen Canyon.
Eine Frau will Rache für den Seitensprung ihres Mannes.
Frank Eisenstein ermittelt unter Freunden.
Eine Frau wird von ihrem Mann betrogen. Ihr Stolz ist verletzt und sie will Rache – Rache um jeden Preis.
Doch der Preis ist höher, als sie gedacht hat. Sie zahlt diesen Preis und macht sich schuldig. Sie gerät in den Strudel von Rache, Liebe und Verbrechen. Sie lässt alles hinter sich, die Stadt, ihre Arbeit und ihren Ehemann und flüchtet in die Stille und Einsamkeit.
Kann sie ihrer Vergangenheit entfliehen oder holt ihre Schuld sie ein?

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„Du entscheidest, was jetzt geschehen soll.“

Rolf war neben mich getreten und sprach so ruhig wie jemand, den die groteske Situation in keiner Weise berührte.

Ronnis Augen weiteten sich, als er verstand, was geschehen würde. Sein letzter Hilfeschrei drang noch bis an mein Ohr, aber nicht mehr in meinen Kopf.

картинка 17

„Guten Tag. So ganz alleine hier in der Heide?“, ertönt neben mir eine freundliche männliche Stimme.

Ich erschrecke fast zu Tode und werde abrupt aus meinem Horrorszenario der Erinnerungen gerissen.

„Oh, Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht erschrecken.“

„Nicht so schlimm“, lüge ich.

„Ich war so in Gedanken versunken, dass ich Sie nicht bemerkt habe“, füge ich als Erklärung hinzu.

Ich drehe mich zur Seite und schaue in ein Gesicht mit markanten Zügen, einem breiten Kiefer und einem ausgeprägten Kinn. Ein freundliches Lächeln um seine Mundwinkel und seine gebräunte Haut lassen ihn für mich seriös erscheinen. Nach dem ersten Blick würde ich sagen: Der Mann gefällt mir, auch wenn er mindestens zehn Jahre älter ist als ich.

„Wo wollen Sie denn hin?“, will er wissen.

„Bis kurz vor Troisdorf und dann auf der anderen Straßenseite zurück nach Altenrath“, gebe ich bereitwillig Auskunft.

„Und wohin wollen Sie?“, frage ich leicht naiv hinterher, obschon ich den Mann doch überhaupt nicht kenne und mich das auch grundsätzlich nicht interessiert.

„Ich gehe bis zu den ersten Häusern von Troisdorf. Dort habe ich dann meine kleine Wanderung beendet. Am Waldrand steht mein Auto“, antwortet der Mann und führt sofort das Frage und Antwortspiel weiter.

„Meine Wanderstrecke ist bei weitem nicht mit Ihrer Strecke vergleichbar. Sind Sie denn gar nicht ängstlich? Als junge Frau ganz allein hier in der Heide? In dieser Jahreszeit und dann an einem Wochentag sind hier nicht viele Menschen unterwegs.“

Dabei mustert er mich von der Seite. Ein zufriedenes Grinsen zeigt mir, dass sein Urteil gut ausgefallen zu sein scheint.

„Nein, ich bin nicht ängstlich. Ich glaube, es gibt wesentlich weniger schlechte Menschen, als allgemein angenommen wird“, antworte ich und gebe ihm ein Lächeln zurück.

„Dann können wir doch bis Troisdorf zusammen gehen, wenn Sie nichts dagegen haben? Es sei denn, Sie möchten wieder Ihren Gedanken nachhängen?“

„Nein, nein. Es ist schon in Ordnung, wenn ich nicht so viel nachdenke. Ein wenig Abwechslung tut mir sicherlich gut.“

Während der Unterhaltung sind wir langsam weitergegangen. Jetzt, da wir ein gemeinsames Ziel haben, schlagen wir wieder ein normales Wandertempo an.

Damit die Unterhaltung nicht ins Stocken gerät, frage ich ihn, ob er sich seine Bräune im Urlaub im Süden geholt habe.

„Nein. Ich war nicht in Urlaub. Im Frühjahr und im Sommer lebe ich in Spanien, auf Mallorca. Im Herbst komme ich dann nach Deutschland. Ich bin erst vor einer Woche angekommen.“

Jemand, der in Spanien lebt, wenn auch nur zeitweise, weckt natürlich mein Interesse.

„Und wo leben Sie auf Mallorca? Bestimmt in einer dieser Touristenmetropolen? Dort liegen Sie den ganzen Tag am Strand in der Sonne oder vertreiben sich die Zeit mit Wassersport.“

Ich versuche, ihn mit dieser Behauptung ein wenig aus der Reserve zu locken.

„Nein, um Gottes willen, nein“, lacht er mir ins Gesicht und zeigt mir dabei seine strahlend weißen Zähne, um dann sofort ernsthaft eine Erklärung hinterherzuschicken.

„Meine Mutter betreibt in Biniaraix, das ist ein kleines Dorf im Tramuntana-Gebirge, eine kleine Taberna. Im Frühjahr und Sommer, wenn die Touristen vom Cúber-Stausee oder von Fornalutx kommen und durch das Dorf nach Sóller wandern, helfe ich ihr. Im Herbst und Winter gehe ich dann meinen Geschäften in Deutschland nach.“

Bei den Worten „Biniaraix“, „Tramuntana-Gebirge“ und „Cúber-Stausee“ bleibe ich unbeabsichtigt stehen. Ich bin geschockt. Mir wird übel.

„Was haben Sie? Habe ich etwas Falsches gesagt?“, fragt mein Begleiter besorgt.

„Nein, nein. Es ist schon wieder alles in Ordnung. Mir wurde nur gerade schwindelig.“

„Sie sind auch ganz schön blass. Haben Sie das öfter?“

„Ja, manchmal. Aber es geht wieder.“

„Sind Sie sicher? Ich kann vorgehen, das Auto holen und Sie gerne nach Hause fahren.“

„Nein, nein, das ist nicht notwendig. Es ist schon vorbei. Mir geht es wieder gut.“

„Dort unten ist die Straße. Von dort ist es nicht mehr weit bis zu der Stelle, von der Sie zurück nach Hause gehen können.“

Er zeigt mit ausgestrecktem Arm zum Ende des Weges. Durch die kahlen Sträucher kann ich die Straße bereits sehen.

„Wir überqueren die Straße und halten uns danach links. Ich begleite Sie noch bis zur Altenrather Straße. Dort können Sie dann, so wie Sie es geplant haben, auf der anderen Straßenseite nach Altenrath zurückgehen. Ich habe von dort aus nur noch ein kleines Stück Weg bis zu meinem Wagen, der kurz vor Troisdorf steht.“

Die Unterhaltung ist beendet, obschon mir eine Menge Fragen auf den Lippen brennen. Mir fehlt der Mut, diese Fragen zu stellen, da ich Angst vor den Antworten habe.

Ich spüre, wie er mich hin und wieder von der Seite prüfend anschaut. Wahrscheinlich macht er sich Sorgen um mein Wohlergehen, denke ich. Als wir die Straße erreichen, die ich vom Wald aus gesehen habe, sind es vielleicht nur noch fünfhundert Meter bis zur Altenrather Straße.

Bevor er sich verabschiedet, vergewissert er sich nochmals, dass es mir wieder gut geht und bietet erneut seine Fahrdienste an, die ich aber dankend und entschieden ablehne.

„Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Rückweg und passen Sie auf sich auf. Ich bin sicher, wir sehen uns demnächst wieder“, sagt er zum Abschied.

„Vielleicht treffen wir uns erneut beim Wandern hier in der Heide“, fügt er nach dem nächsten Atemzug hinzu.

Ich bin froh, als er mir die Hand gibt und sich verabschiedet. Ich benötige nun unbedingt etwas Zeit und Ruhe, um das, was dieser Mann soeben über sich, seine Mutter und über Mallorca gesagt hat, zu verarbeiten und einschätzen zu können.

Erst jetzt fällt mir ein, dass ich noch nicht einmal nach seinem Namen gefragt habe. Der Mann hatte aber auch nicht nach meinen Namen gefragt – vielleicht zum Glück. Oder kennt er meinem Namen und hat deshalb nicht danach gefragt? Ich bekomme ein flaues Gefühl im Magen und meine Beine werden zittrig.

Ich lehne mich gegen einen Baumstamm. Nach kurzer Zeit habe ich mich soweit erholt, dass ich die Straße überqueren und den Heimweg antreten kann.

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