Chris Svartbeck - Wüstenkrieger

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Dass die Wüstenstämme sich mit Tolor und Karapak anlegen würden, war praktisch vorprogrammiert. Der Grundstein zu diesem Krieg wurde bereits vor 1000 Jahren gelegt. Allerdings hatte niemand voraussehen können, wozu sich dieser Krieg entwickeln würde. Mit so verheerenden Folgen rechneten nicht einmal die Zauberer.
Die Prophezeiungen führen in die Irre.
Die Orakel können die tatsächliche Zukunft nicht mehr erkennen.
Die Götter haben einen unberechenbaren Stein in die Wagschale der Zukunft geworfen.
Und das Rad des Schicksals ist bereit, sich zu drehen.

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Welche Optionen hatte er sonst noch? Einfach erobern konnte er das Land wohl schlecht, Tolor hatte bislang allen militärischen Versuchen Karapaks erfolgreich widerstanden. Ihm rann die Zeit davon. Nur so wenige Jahre noch … Und wenn er mit List arbeitete? Sozusagen eine Eroberung durch die Hintertür? Aber zunächst einmal musste er zurück nach Karapak. Das Land durfte nicht zu lange ohne Herrscher sein. Wer weiß, welchem gierigen Adeligen die Gelegenheit sonst zupass kam. Außerdem waren da immer noch diese dreimal verfluchten Wüstenstämme, bei denen sein Bruder Ioro jetzt stecken musste. Die Generäle schworen zwar Stein und Bein, dass die Wüstenstämme Ioro bestimmt sofort einen Kopf kürzer gemacht hätten, bei all den Niederlagen, die der ihnen beigebracht hatte. Aber Tolioro wusste es besser. Zum einen fiel sein vermaledeiter Halbbruder immer wieder auf die Füße. Und zum anderen hatten sich in den letzten Monden den Berichten nach die verschiedenen Stämme der Wüstenkrieger zu einer Allianz zusammengeschlossen. Das hatten sie in tausend Jahren nie gemacht. Ganz eindeutig Ioros Handschrift. Außerdem hatte Nao, dieser junge Adelige, der immer um ihn herumscharwenzelte, etwas angedeutet. Etwas, was ihm Mittelsmänner erzählt hatten. Sein Bruder lebte noch. Und die Wüstenstämme waren nach wie vor unbesiegt.

Nein, er musste zurück nach Karapak. Dort kannte er gewisse Leute. Vielleicht wussten die eine Lösung.

Einen Lichtblick zumindest gab es in seinem Leben. Er konnte seine Frau hierlassen, bei ihrer Mutter. Sie würden tun, was immer er verlangte, um den kleinen Bastard zu schützen. Natürlich hieß das nicht, dass er mit ihr fertig war. Noch lange nicht. Seine Rache würde nur warten müssen. Andere Dinge waren wichtiger als Sirit, zumindest vorerst. Wichtig war die Herrschaft über das Reich. Und der Erbe beider Reiche. Und den hatte er.

*

Sirit und Mirsken standen gemeinsam auf der höchsten Zinne des Palastes und sahen den karapakischen Reitern hinterher. Weder Mutter noch Tochter tat es leid, sie fortreiten zu sehen.

„Eine Sorge weniger“, sagte Mirsken endlich.

„Der kommt wieder. Zur Unzeit, wenn irgend möglich“, gab Sirit zurück. „Mutter, was immer du tust, versuche um der Göttin willen alles, diesen Mann aus Tolor fernzuhalten. Versprich es mir!“

Königin Mirsken sah noch einmal hinüber zu der Staubwolke, die über den fernen Reitern hing. Einen Moment lang heulte der Wind um sie auf. Es klang wie eine Warnung. „Er erwartet nur Berichte von mir“, sagte sie. „Berichte über das, was sich im Land tut.“

„Und Abgaben“, korrigierte Sirit sie sanft.

„Die Abgaben sind für deinen Sohn. Meinen Enkel.“

„Das glaubst du doch selbst nicht, Mutter. Die Abgaben werden in Karapaks Kriegskasse landen.“

„Vermutlich.“ Mirskens Gesicht blieb unbewegt. „Aber wenn uns das Ruhe und Frieden erkauft, ist es mir eine gute Summe wert. Und solange wir zahlen, ist der zukünftige König Tolors sicher.“

Sirit zog es vor, zu schweigen.

*

Ihr Enkel, der nicht wirklich ihr Enkel war, sah gut aus. Iragana musterte die kleine Gestalt. Schon jetzt ragte die Nase der Mehmes prominent aus dem wachen, intelligenten Kindergesicht. Einen winzigen Moment lang verspürte sie ein fast schmerzhaftes Verlangen, ihn in die Arme zu schließen. Aber er war nicht ihr Enkel. Sie gab der Amme einen Wink, den Prinzen wieder in seine Gemächer zu bringen.

Tolioros Augen wurden schmal. „Du weißt es.“

„Natürlich.“ Iragana gab sich keine Mühe, zu leugnen.

„Wie lange schon?“

„Seit ich ihn das erste Mal sah.“

„Und du hast geschwiegen.“

„Hätte es etwas geändert, wenn ich nicht geschwiegen hätte? Du hattest ihn bereits adoptiert.“

Tolioro trat gegen ein zierliches Tischchen. Das geschnitzte Holz zersplitterte. „Hattest du vor, es mir irgendwann einmal zu sagen?“

„Nicht, solange es nicht nötig war.“

Einen Moment lang funkelten Mutter und Sohn sich an. Dann setzte Tolioro sich auf den Diwan. „Erkläre mir deine Gründe.“

Es klang sachlich, ruhig. Iragana hatte das Gefühl, auf sehr, sehr tiefem Treibsand zu stehen. Eine falsche Bewegung …

„Du hast bislang keinen leiblichen Sohn. Jedenfalls keinen, von dem wir wissen.“ Sie hielt kurz inne. „Aber du bist zeugungsfähig. Wir wissen, dass du bereits mehrere Töchter gezeugt hast.“ Erneut hielt sie kurz inne. „Ich habe diesen Jungen als eine Art Platzhalter betrachtet. Solange – vermeintlich – ein Sohn deiner Blutlinie existiert, wird es niemand wagen, deinen Herrschaftsanspruch und den deiner Familie infrage zu stellen. Solange wird niemand bezweifeln, dass du das Wohlwollen der Götter besitzt, wie alle bisherigen Könige des Hauses Mehme.“

Sie schwieg erneut und wartete darauf, dass ihr Sohn die richtigen Schlüsse zog.

„Und wenn ich keinen Sohn hätte?“, fragte Tolioro schließlich.

„Es gab einen Präzedenzfall.“ Iragana wagte nicht, ihren Sohn anzusehen. „König Narakur. Vor dreihundertfünfundsechzig Regenzeiten. Er bekam keinen Sohn. Und das, obwohl er neben seiner Gemahlin mindestens drei Dutzend jungen, gesunden Konkubinen beiwohnte. Der Kronrat wartete zwölf Regenzeiten. Dann schlossen die Ratsherren sich mit den Priestern zusammen, stimmten ab, entwarfen ein neues Thronfolgegesetz und ernannten einen neuen König.“

„Aber … Könige werden auf Lebenszeit gekrönt.“

„Richtig.“

„Heißt das, es gab einen zweiten König?“

„Das heißt, es gab einen toten König. Und einen neuen König.“

Tolioro sog zischend die Luft ein.

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