Klaus D. Biedermann - Steine brennen nicht

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Im Jahre 2166 beginnt die Welt sich neu zu ordnen.
Grund dafür sind Katastrophen wirtschaftlicher, politischer und natürlicher Art.
Die Welt teilt sich und besiegelt die Trennung mit einem Ewigen Vertrag.
Der eine Teil lebt weiter mit dem Fortschritt der Technik und der Wissenschaften, der andere besinnt sich auf seine natürlichen Ressourcen, alten Werte und lebt in Einklang mit der Natur.
700 Jahre später begegnen sich beide Teile in Gestalt einer Frau und eines Mannes.
Der Roman beschreibt die Heldenreise zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können. Bei der Erfüllung ihrer Mission, in der sie Gegner sind, erhalten beide Hilfe.
Und dennoch sind sie im entscheidenden Moment auf sich alleine gestellt.
1. Band der Romantrilogie
Steine brennen nicht – Die Siegel von Tench'alin – Das Erbe von Tench'alin

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Herzel nahm einen Becher und schüttete aus dem Krug von dem heißen Getränk ein. Dann füllte er auch die anderen Becher und reichte sie weiter. Er hatte selbst gemerkt, dass er etwas zu weit gegangen war und dies war seine Art, sich dafür zu entschuldigen.

»Vielen Dank, Mira«, sagte Jelena und nippte an ihrem heißen Getränk.

»Wenn wir dich nicht hätten.« Dabei zwinkerte sie Mira zu.

»Ich danke dir auch, Mira«, sagte Mindevol und fuhr fort, »wir müssen unsere persönlichen Animositäten zurückstellen, so schlimm war es ja auch wieder nicht, Herzel. Deine Frau lebt ja noch.«

»Ja, aber in Ohnmacht ist sie gefallen damals, und ich dachte sie sei tot. Es war der Schreck meines Lebens.«

»Meine Freunde, die Krulls haben mir versichert, dass es das Beste ist, was man tun kann, um gesicherte Informationen zu bekommen. Jeder andere würde drüben sofort auffallen. Du weißt doch, wozu sie energetisch in der Lage sind. Wir sind ständig in Kontakt und ich bekomme sofort Bescheid, wenn es etwas Neues gibt. Bald wissen wir, wonach sie suchen und wen sie schicken. Schon morgen treffe ich mich mit einem Freund. Lasst uns den morgigen Tag abwarten, auf einen Tag kommt es bestimmt nicht an, so eilig es auch sein mag. Kommt, nehmen wir an dem Fest teil, das wird andere auch beruhigen, und außerdem habe ich Hunger.«

Mira sagte: »Jelena, ich habe für dich unser Gästezimmer hergerichtet. Es ist eingeheizt und du kannst gerne schon hinein.«

»Danke, meine Liebe, aber ich bin noch nicht müde und werde noch mit auf das Fest gehen. Ich möchte Marenko doch nicht beleidigen.«

Es wurde noch ein ausgelassener Abend und die Entscheidungen, die zu treffen waren, traten erst einmal in den Hintergrund. Die Leute aus Seringat verstanden es zu feiern und bewiesen das auch an diesem Abend. Man hatte absolutes Vertrauen in den Ältestenrat. Im Dorfhaus, das vor einigen Stunden noch Ort der Versammlung war, brieten jetzt die beiden Gastgeschenke Marenkos an Spießen über einem großen Feuer. Entlang der Wände hatte man Tische und Bänke aufgestellt, an denen jetzt fröhliche Menschen saßen und in der Mitte der Halle spielte eine Musikgruppe zum Tanz auf.

Am nächsten Morgen traf sich der Ältestenrat wieder in Mindevols Haus. Jelena hatte im Gästezimmer übernachtet, die anderen bei Freunden oder Verwandten.

»Nun, haben sich deine Freunde schon gemeldet, Mindevol, gibt es etwas Neues von den Krulls?«, fragte Herzel gleich, kaum dass sie am Tisch beisammen saßen. Er hatte noch nicht einmal darauf gewartet, dass Jelena die Ratssitzung eröffnete.

In Anbetracht der Lage wollte aber auch niemand auf das Einhalten der Ordnung bestehen. Jelena lächelte nur milde.

»Ja, Herzel, ich habe Neuigkeiten.«, und zu Jelena gewandt fuhr er fort: »Es muss drüben in der anderen Welt eine Gruppe von Leuten geben, die auf bestimmte Unterlagen aus sind, die in unserem Teil, vielleicht sogar hier in Flaaland, versteckt sein sollen. Das ist ja auch schon ungefähr das, was uns Schtoll bereits berichtet hat. Was aber die Leute um Schtoll nicht herausgefunden haben, ist dies: Es soll sich um Baupläne für eine Maschine handeln. Offensichtlich ist ihnen diese Maschine so wichtig, dass sie es sogar riskieren, den Ewigen Vertrag zu brechen. Jetzt tritt also doch das ein, wovor Effels Großvater immer gewarnt hat.«

»Die Pläne für eine Maschine?« Jelena runzelte die Augenbrauen und fuhr fort: »Warum brauchen sie die Pläne einer Maschine, die ja, wenn sie hier versteckt sind, mindestens 700 Jahre alt sein müssten? Sie sind doch sicher inzwischen viel weiter in ihrer Forschung. Da muss noch etwas anderes dahinter stecken. Und wie wollen sie die Pläne finden? Sie können keine großen Suchtrupps schicken, wie Schtoll schon gesagt hat. Es sei denn, es ist ihnen wirklich alles egal. Und wenn sie Karten von der damaligen Zeit haben, nutzt ihnen das auch nicht viel. Inzwischen sieht hier alles anders aus. Da, wo früher Land war, ist jetzt vielleicht Wasser, oder umgekehrt.«

»Perchafta, so heißt einer meiner Freunde bei den Krulls, meinte, die Anderen würden nur eine Person auf die Suche schicken, weil sie hoffen, es geheim halten zu können. Hat Schtoll eigentlich gesagt, woher er seine Informationen hat?

Oder beziehen sich seine Befürchtungen ausschließlich auf die Visionen des Sehers Madmut? Ich werde ihn später danach fragen. Wir sollten doch heute Abend bei der nächsten Versammlung im Dorfhaus eine klare Entscheidung verkünden, wie wir dieser Ungeheuerlichkeit begegnen wollen. Ich schlage vor, wir suchen ebenfalls jemanden aus unseren Reihen aus, der diese andere Person aufspürt, findet und unserer Gerichtsbarkeit zuführt. Wir riskieren sonst, dass sich jeder auf eigene Faust auf die Suche macht. Ihr habt ja Soko gesehen, gestern bei der Versammlung. Das ist übrigens auch der Vorschlag der Krulls.«

»Die Krulls schlagen ebenfalls vor, nur eine Person zu schicken? Warum nicht zwei? Und an wen hast du da gedacht?« Es war Reijssa, die diese Frage stellte.

»Ich denke dabei an Raphael, Effel oder Gernot. Alle drei sind junge, ausdauernde und gute Jäger. Außerdem sind sie intelligent. Und Effel und Raphael haben noch etwas anderes, was ihnen helfen wird.«

»Warum reist Schtoll so weit, und dann noch um diese Jahreszeit? Was sucht er? Warum kommt er ausgerechnet in unser Dorf? Gab es unterwegs keine Freiwilligen?« Herzel hatte scheinbar ein neues Opfer gefunden.

»Du hast es doch gehört, Herzel, es ist dringend. Nun hör aber mal auf mit deiner Schwarzmalerei, wir sollten froh sein, überhaupt Bescheid zu wissen, so kenne ich dich ja gar nicht«, schalt Reijssa ihn. »Jetzt können wir wenigstens reagieren und vielleicht Schlimmes abwenden.«

»Was heißt denn Schlimmes?«, erwiderte Herzel. »Woher wollen wir das wissen? Warum bilden wir nicht einen Suchtrupp, finden diese verdammten Pläne und geben sie ihnen? Was wollen wir mit Maschinen? Sollen sie doch Maschinen bauen, so viele sie wollen.«

»Die Krulls meinen, es geht um mehr, wie ich eben schon sagte«, wollte Mindevol die Wogen glätten.

»Sie befürchten, dass eine viel größere Sache dahinter steckt. Sie brauchen allerdings auch Zeit, alles herauszufinden. Die Informationen, die wir brauchen, stehen drüben nicht gerade in der Zeitung.«

»Schon wieder die Krulls, was habt ihr nur mit euren Krulls?« Jelena mischte sich wieder ein, auch um das Gespräch nicht

eskalieren zu lassen: »Die drei, die du genannt hast, Mindevol, halte ich auch für geeignet. Was meint ihr anderen dazu?«

»Baut Effel nicht gerade an einem Haus?«, es war Reijssa, die diese Frage stellte.

»Ja, das tut er«, erwiderte Mindevol, »aber er ist bald fertig damit. Wie ich neulich gesehen habe, sind nur innen noch einige Dinge fertig zu stellen. Er wird bald einziehen können. Sein Bruder Jobol und ein paar andere helfen ihm ja täglich.«

Keiner der Anwesenden hatte einen Einwand gegen einen der drei.

Herzel schaltete sich noch einmal ein.

»Wenn die Krulls und die Emurks so toll sind, warum müssen wir dann jemanden schicken? Sollen sie doch alles regeln!«

»Weder die Krulls noch die Emurks dürfen sich in menschliche Belange einmischen. Wenn die Menschen sich die Köpfe einschlagen wollen, so ist das Sache der Menschen«, ergriff Jelena das Wort. »Wir können froh sein, dass sie uns Informationen liefern, uns möglicherweise auch Wege weisen. Das ist aber auch nur legal, weil sie es uns von sich aus angeboten haben. Aber in einen direkten Konflikt dürfen sie nicht eingreifen. Das ist Bestandteil viel älterer Verträge, aber das weißt du doch, Herzel.«

»Natürlich weiß ich das, Jelena, aber die andere Seite bricht den Ewigen Vertrag, warum nehmen wir Rücksicht?«

»Es mag ja sein, dass sich die Menschen nicht an die Verträge halten, aber letztlich wird sich kein anderes Wesen in irgendwelche Geschichten hineinziehen lassen, die die Menschen untereinander auszutragen haben, das haben sie noch nie getan, zu keiner Zeit. Ich weiß zwar nicht, was passiert, wenn durch unsere Querelen auch ihre Existenz bedroht wird, aber bisher ist mir solch ein Fall noch nicht bekannt geworden. Letztlich werden wir auf uns ganz alleine gestellt sein, ihr werdet sehen. Krulls oder Emurks, ganz egal, wir werden uns auf unsere Kräfte, unsere Ideen und unseren Mut verlassen. Das ist mein Appell. Lasst uns unseren Mann finden und dann werden unsere Gedanken ihn begleiten.«

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