Copyright Copyright Alle Namen in diesem Buch, auch die von Unternehmen, sind rein fiktiv. Romantrilogie von Klaus D. Biedermann: Steine brennen nicht ISBN: 978-3-937883-52-6 Die Siegel von Tench’alin ISBN: 978-3-937883-53-3 Das Erbe von Tench’alin ISBN: 978-3-937883-83-0 eBook (1. Auflage Printversion März 2011) Deutsche Ausgabe: © EchnAton Verlag Diana Schulz e.K. Gesamtherstellung: Diana Schulz Lektorat: Angelika Funk Umschlaggestaltung: HildenDesign, München Umschlagmotiv: © Stefan Hilden unter Verwendung eines Motives von Shutterstock.com ISBN: 978-3-937883-53-3 www.echnaton-verlag.de
Prolog – Was bisher geschah
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
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Gesamtherstellung: Diana Schulz
Lektorat: Angelika Funk
Umschlaggestaltung: HildenDesign, München
Umschlagmotiv: © Stefan Hilden unter Verwendung eines Motives von Shutterstock.com
ISBN: 978-3-937883-53-3
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Die Siegel von Tench’alin
Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe,
könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.
Pablo Picasso
Mein Dank geht an Gerold Kiendl, der geduldig, ideenreich und aufmerksam nach Zeichensetzung und Rechtschreibung geschaut hat, an Renate, für ihre fleißigen Vorkorrekturen und Aufmunterungen, dranzubleiben.
Mein Dank geht an Justus Frantz, der auf Gran Canaria einen Platz zur Verfügung stellt, an dem man einfach kreativ sein muss – und dort an Christian und José, die genialsten Köche und liebevollen Verwöhner, sowie an Gaby, die gute Fee der Finca.
Prolog – Was bisher geschah
Als die drastischen Veränderungen der Erde im Jahre 2166 ihr vorläufiges Ende gefunden zu haben schienen, hatten die Überlebenden die Welt kartografisch in zwei Hälften geteilt. Jeder Mensch konnte wählen, in welchem Teil der Welt er leben wollte. Die unterschiedlichen Lebensformen wurden durch einen Ewigen Vertrag besiegelt.
Der eine Teil der Menschheit hatte den immer rasanteren Fortschritt moderner technischer Entwicklungen gewählt und lebte fortan in der sogenannten Neuen Welt. Die Menschen im anderen Teil der Erde hatten sich auf deren eigene natürliche sowie erneuerbare Ressourcen, alte Werte und Traditionen besonnen und ihr Lebensraum wurde seither Alte Welt genannt. Hier vertrauten sie den Kräften der Natur und versuchten, im Einklang mit ihr zu leben. Sie hatten ihren Ländern und Orten, soweit diese noch existiert hatten, deren uralte ursprüngliche Namen zurückgegeben oder hatten sie liebevoll wieder aufgebaut. Jeder Mensch hoffte, im sicheren Teil der Arche zu sein, denn dass es ums nackte Überleben ging, war damals jedem klar.
Durch die Teilung der Welt war die größte Umsiedelungsaktion der Geschichte nötig geworden, da jeder Mensch wählen konnte, wo er leben wollte. Ein Zurück sollte es auch für die nachkommenden Generationen nicht mehr geben. Die Organisation und logistische Umsetzung hatten noch in den Händen der UNO gelegen, die sich im Laufe der Zeit als Weltregierung etabliert, sich hernach aber aufgelöst hatte. Seit dem ersten Januar des Jahres 2167 war jeder Teil für sich selbst und die Einhaltung des Ewigen Vertrages verantwortlich. Beobachtet wurde all dies vom Rat der Welten, von dem die meisten Menschen allerdings keine Kenntnis hatten.
Im Jahr 2870 hatte BOSST, einer der größten Konzerne der Neuen Welt, einen streng geheimen Auftrag zu vergeben. Man hatte Kenntnis von Bauplänen einer Maschine, des sogenannten Myon-Neutrino-Projektes, mit dem nach vorliegenden Informationen Energie aus dem Äther gewonnen werden konnte. Diese Pläne befanden sich allerdings in der Alten Welt. Für den Konzern würden sie einen unschätzbaren Wert darstellen.
Nikita Ferrer, eine junge, ehrgeizige und aufstrebende Wissenschaftlerin im Dienste von BOSST, hatte den Auftrag erhalten, diese Pläne zu beschaffen. Aus Abenteuerlust und weil sie gewusst hatte, dass dies eine Chance war, die so leicht nicht wiederkommen würde, hatte sie in dieses gefährliche Unternehmen eingewilligt. Da man sich seitens der Firma sicher war, alle nötigen Vorkehrungen getroffen zu haben, nahm man das Risiko in Kauf, dieser Bruch des Ewigen Vertrages könnte entdeckt werden. Nach offizieller Darstellung wurde Nikita Ferrer für ein paar Wochen in die Südstaaten geschickt, um bei einem kritischen Firmenprojekt den dortigen Wissenschaftlern zur Seite zu stehen. Das war es auch, was sie selbst, ganz im Dienste der Wissenschaft und aus Loyalität zu ihrem von ihr sehr geschätzten Vorgesetzten Professor Rhin, ihren Freunden und Eltern erzählt hatte.
Sie hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst, dass sie eine Walk In war, dass sie nämlich zu den Menschen gehörte, die bewusst inkarnieren können und unter gewissen Umständen die Erinnerung aller früheren Leben zur Verfügung haben. Sie selbst hatte die Pläne einst in den Gewölben der Burg Gisor im geheimnisvollen Tal Angkar-Wat versteckt. Nur ein kleiner Kreis von Eingeweihten, darunter der Konzernchef Mal Fisher, selbst ein Walk In, wusste das.
Senator Ferrer, Nikitas Vater, hatte seit der Abreise seiner Tochter ein ungutes Gefühl gehabt und die Version eines Forschungsauftrages im Süden angezweifelt. Trotz bester Verbindungen zum Geheimdienst hatte er es nicht verhindern können, dass sie mit einem U-Boot unter dem Kommando eines gewissen Kapitän Franch in der Alten Welt an den Küsten Flaalands abgesetzt worden war. Und als er es erfahren hatte, war es zu spät, denn da war sie bereits in der Alten Welt angekommen. An Deck der U46 hatte Nikita eine erste mystische Begegnung mit einer völlig anderen Welt gehabt, der noch einige folgen sollten. Ngorien, ein Meergeist und Anführer der Andaros, hatte ihr wichtige Hinweise auf den Fundort der Pläne gegeben.
Ihr Kollege, Dr. Will Manders, der in Nikita verliebt war, hatte seine Nachforschungen über ihren Verbleib inzwischen mit seinem Leben bezahlt. Genauso wie Kapitän Franch und seine Besatzung, die daher niemandem von ihrer letzten Fahrt mit der U46 erzählen konnten.
In Flaaland, am anderen Ende der Welt, war man aber auf das Vorhaben der Anderen, wie die Bewohner der Neuen Welt nur genannt werden, aufmerksam geworden und nicht untätig geblieben. Die Krulls, die zur Gattung der Gnome gehören und seit alten Zeiten das Buch Balgamon in den Höhlen von Tench´alin pflegen und bewachen, hatten zwei Wesen mit besonderen Fähigkeiten in die Neue Welt entsandt, um nähere Informationen über die geplante Operation zu erhalten. Eines davon, ein Emurk namens Vonzel, der fast entdeckt worden wäre, hatte nach einigen brenzligen Zwischenfällen herausgefunden, dass es Nikita war, die die Unternehmung durchführen sollte. Er hatte damit sein Volk, die Wächter von Angkar-Wat aus einer dreihundertjährigen Verbannung gerettet.
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