Klaus Blochwitz
Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III
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Inhaltsverzeichnis
Titel Klaus Blochwitz Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1 Die Zentrale der großen Magie
Kapitel 2 Die Suche nach den Wissenspunkten
Kapitel 3 Der Kampf gegen die schwarze Magie
Kapitel 4 Auf ein Neues
Kapitel 5 Planung und Vorbereitung für den nächsten Kampf
Kapitel 6 Die Geschichte von Amelee
Kapitel 7 Die schwarze Magie
Kapitel 8 Ruhige Zeiten
Kapitel 9 Litha und Timothy
Kapitel 10 Der geheimnisvolle Koffer
Kapitel 11 Die Vernichtung der Wissenspunkte
Kapitel 12 Samulas Geschichte
Kapitel 13 Die entscheidende Schlacht
Kapitel 14 Die schöne Zeit danach
Kapitel 15 Die Barriere der schwarzen Magie
Impressum neobooks
Kapitel 1 Die Zentrale der großen Magie
…..dann war Litha mit ihren Eltern weit weg in England bei Timothy, Carlos, Martin, Feuerkopf und all die anderen gingen ihrer Wege. Egon und Simon mussten aus beruflichen Gründen die kleine Stadt verlassen, Egon hatte einen Arbeitsplatz im Südwesten gefunden und Simon in der Hauptstadt.
Es ist auffallend ruhig geworden, nach dem großen Kampf um den unendlichen Zauber, in dem großen Haus.
Kalli drehte das Schreiben von der großen Magie noch unschlüssig in seinen Händen, Shirame stupste ihn aufmunternd an: „Na los, raff Dich auf, Du willst es ja so wie so anpacken.“
Shirame erhielt einen schiefen Blick von den großen, jungen Mann: „Du hast ja recht, weiter warten bringt auch nichts!“
Kalli packte seine Sachen zusammen und fuhr mit Shirame zu der kleinen Stadt hoch im Norden.
Shirame war ganz nervös: „Ich bin ja mal gespannt, was da in der Zentrale abgeht!“ Kalli grinste sie freundlich an: „Lassen wir uns doch einfach überraschen.“
Kalli fuhr wie bei seinem ersten Besuch in das Industriegebiet, bog einmal nach links, ein Stück weiter noch mal nach rechts ab und parkte seinen Wagen vor einer großen Halle.
Er war mit Shirame schon gestern losgefahren und sie hatten in der kleinen Pension übernachtet, die Kalli schon von seinen ersten Besuch kannte.
Shirame schaute etwas enttäuscht, etwas mehr hätte sie von der großen Magie schon erwartet. Sie sah bloß eine der üblichen weißen Gewerbehallen, total unscheinbar.
Kalli grinste sich eins, seine Shirame wird schon noch ihre Überraschung erleben.
Kalli stieg aus, öffnete Shirame die Autotür und ging mit ihr auf die kleine Tür zu, öffnete sie und sie standen in einem modernen, äußerst eleganten Entree.
Shirame schaute sich verblüfft um, dass vermutet man von außen überhaupt nicht.
Der Empfangsraum war immer noch kreisförmig, wie Kalli es kannte, links und rechts waren je zwei Aufzüge.
Shirame schaute überwältigt in die Höhe: „Das ist schon beeindruckend!“
Kalli ging zu dem Empfang, stellte Shirame vor und legte der jungen Frau sein Schreiben vor: „Wir haben Sie schon erwartet, Herr Ronners, bitte fahren Sie mit dem Aufzug eins auf der linken Seite bis zur achten Etage. Dort werden Sie erwartet! Sie kennen es ja schon von Ihrem ersten Besuch.“
Kalli bedankte sich und ging mit Shirame zu dem genannten Aufzug.
Der Aufzug surrte leise hoch zur achten Etage, die Türen glitten auseinander und Kalli stand mit Shirame wieder vor einer Frau und zwei Männern der großen Magie.
Er und Shirame wurde von den dreien freundlich willkommen geheißen, die Frau bat Shirame, in der Cafeteria zu warten.
Kalli wurde wieder in einen kleineren Konferenzraum geführt. An dem Tisch saßen sechs weitere Magier, die jetzt aufstanden, um Kalli zu begrüßen. Die Frau an der Stirnseite des Tisches forderte alle auf, Platz zu nehmen und kam ohne Umschweife sofort zum Thema.
„Ich möchte nur kurz zusammen fassen“, wandte sie sich direkt an Kalli, „ wie wir schon bei Ihrem ersten Besuch erwähnten, ist uns natürlich alles über Sie und Ihrer Familie und Ihren Aktionen bekannt Beeindruckt hat uns Ihr auftreten bei der Aktion zur Rettung des unendlichen Zaubers. Wir haben Ihre Entwicklung sehr genau beobachtet und würden uns sehr freuen, wenn sie jetzt ihre Tätigkeit hier in der Zentrale der großen Magie aufnehmen würden. Wie bereits gesagt, gehen wir von einer zwölf monatigen Einarbeitung aus und daran anschließend übernehmen Sie die Leitung der großen Magie.“
Kalli holte tief Luft, nickte der Magierin zustimmend zu und erhielt daraufhin eine etwas dickere Mappe mit dem Hinweis, dass darin alle Einzelheiten seiner Tätigkeit benannt sind.
Der Magierin fuhr dann lockerer fort: „Wir haben für Sie am Stadtrand ein Haus mit allem, was die große Magie zur Zeit zur Verfügung hat, bereit gestellt. Sie können es sich natürlich nach ihren Wünschen einrichten.“
Kalli bedankte sich und fragte die Frau: ob es der großen Magie recht wäre, wenn seine Freundin Shirame ebenfalls hier arbeiten würde. Er persönlich wäre um einiges erleichtert.
Die Antwort kam umgehend von der Gesprächsrunde: „Wir hatten schon damit gerechnet, für uns ist das in Ordnung.“
Zufrieden bedankte sich Kalli und sah sich erwartungsvoll in der Runde um.
Die Magier räusperten sich, sahen sich die vor ihnen liegenden Papiere an und stellten Kalli jetzt der Reihe nach die unterschiedlichsten Fragen, die Kalli alle zur Zufriedenheit beantworten konnte.
Mit den Worten, dann bis morgen früh, wurde Kalli entlassen und er ging zur Cafeteria, wo er Shirame sichtlich nervös antraf.
Kalli nahm Shirame kurz in seine Arme, alles ist gut.
Kurz nach Kalli traf der Magier ein, der Kalli während seines ersten Besuches schon die Zentrale gezeigt hat. Der Mann fragte die beiden, ob er ihnen ein wenig die Zentrale zeigen soll?
Zustimmend nickte Kalli und der Magier zeigte auf den Ausgang, lief ein Stück den langen Flur entlang bis zum Ende und öffnete dort eine elegante Holztür.
„Ihr Büro“, sagte der Magier und trat zur Seite, damit Kalli und Shirame eintreten konnten.
Der Mann lächelte, als er das Staunen der beiden jungen Leute sah.
Shirame hauchte erschlagen, das ist ja fantastisch, aber wieso brauchst du zwei Schreibtische?
„Na, ist doch klar, einen für Dich und einen für mich“, lachte Kalli fröhlich Shirame an.
In kurzen Worten erklärte Kalli Shirame, dass sie mit ihm in der Zentrale arbeiten wird. Die junge Frau sah ihren Kalli verblüfft und erstaunt an, dann ein Jubelschrei und Shirame umarmte Kalli.
Der Magier räusperte sich diskret und erinnerte, dass er doch die Zentrale zeigen sollte. Wieder sah Kalli die unendlichen Reihen von Büros, Labors und Werkstätten.
Kalli hörte Shirame überwältigt aufstöhnen, dass sind aber eine Menge Büros und Labore!
Hier wurde geforscht und experimentiert, was das Zeug hielt. Überall Unmengen von PC`s, riesigen Rechenanlagen und Großbüros, in denen viele, sehr viele Mitarbeiter an Überwachungsbildschirmen arbeiteten.
Kalli sah die verschiedenen Ebenen und Zeiten, die er schon bei seinen Abenteuern kennen gelernt hatte. Shirame erinnerte Kalli daran, dass er doch zusammen mit Franz genau diese Ebene und Zeiten Karten konstruiert hatte.
Ihr Führer lachte verhalten: „Daher hat die große Magie jetzt auch diese Möglichkeit.“
Shirame sah Kalli beinahe bewundernd an.
Es folgten noch riesige Großraumbüros, Archive von gewaltigen Ausmaßen und ein beeindruckender Fuhrpark, angefangen vom kleinsten und unauffälligsten Auto bis hin zur herrschaftlichen Großkarosse, selbst einige Panzer in Tarnfarben waren zu sehen.
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