Ulrich Hutten - Die letzte Dorade von Saint Philibert oder - Leben und Sterben um jeden Preis

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Es macht Freude, seiner eigenen Beerdigung zuzuschauen. Wann sonst hört man soviel Gutes über sich selbst. Charles Dupont, Magnat der Lebensmittelindustrie und Pate ihrer Schattenwelt, gönnt sich dieses Vergnügen in der Kirche von Carnac. Dass er bald wirklich sterben muss, ahnt er noch nicht…
Man kann diese Lektüre einfach genießen wie feine Lesekost, raffiniert komponiert, ein achtgängiges Menü voll feinster Zutaten, liebevoll abgeschmeckt. Aufgetischt werden allerdings äußerst unappetitliche Machenschaften, angerichtet von Todbringern aller Art. Eine Speisenfolge, die den beiden Journalisten-Freunden Leonhard und Paul übel aufstößt.
Wer anders liest, stößt auf anderes. Zum Beispiel auf den grünen Karl Marx, das Böse im Guten, Charlie Hebdo, die Fiktion des Faktischen und auf Europa. Ein Europa, das etwas ganz anderes meint als eine Geldmaschine.

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Ulrich Hutten, Robert Morgenroth

Die letzte Dorade von Saint Philibert oder: Leben und Sterben um jeden Preis

Pauls und Leonhards erste Geschichte

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Ulrich Hutten Robert Morgenroth Die letzte Dorade - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Ulrich Hutten, Robert Morgenroth Die letzte Dorade von Saint Philibert oder: Leben und Sterben um jeden Preis Pauls und Leonhards erste Geschichte Dieses ebook wurde erstellt bei

Die letzte Dorade von Saint Philibert Oder: Leben und Sterben um jeden Preis Die letzte Dorade von Saint Philibert Oder: Leben und Sterben um jeden Preis Ulrich Hutten/Robert Morgenroth

Intro Intro „ Der Fisch stinkt immer vom Kopf“, beharrt Leonhard Ross am Telefon, „die Frage ist nur, wer oder wo ist der Kopf?“. Den seinigen schüttelt Paul Wiesensee, sein Freund, am anderen Ende der Leitung: „Schwer zu sagen, wenn es um eine Qualle geht. Aber sind Quallen überhaupt Fische?“

Erstes Kapitel: Zwei Leichen, eine Beerdigung und ein toter Hund

Zweites Kapitel: Zwei Freunde und ein Besäufnis

Drittes Kapitel: Vom Stoffwechsel einer Qualle

Viertes Kapitel: Die Weltretter und der böse Fluch der guten Tat

Fünftes Kapitel: Alberts diskretes Leben. Oder: Wie sich sogar ein Jurist nützlich machen kann

Kapitel sechs: Ideen für einen Krimi, der vielleicht nie geschrieben wird

Kapitel sieben: Eine echt unterschätzte Frau, ein falscher Strohmann und ein Todbringer aus Deutschland

Kapitel acht: Die letzte Dorade

Impressum neobooks

Die letzte Dorade von Saint Philibert Oder: Leben und Sterben um jeden Preis

Ulrich Hutten/Robert Morgenroth

Pauls und Leonhards erste Geschichte

Vieles stimmt vielleicht in dieser Geschichte, manches sogar ganz bestimmt. Das meiste ist natürlich erfunden. Aber alles ist wahr. Dass jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen purer Zufall sein muss, versteht sich von selbst.

Wir haben die Freiheit sehr genossen, Phantasie und Realität, Fakten und Fiktion wild miteinander zu vermengen. Das könnten Journalisten wie Leonhard Ross und Paul Wiesensee nicht tun.

Robert Morgenroth und Ulrich Hutten

Intro

Der Fisch stinkt immer vom Kopf“, beharrt Leonhard Ross am Telefon, „die Frage ist nur, wer oder wo ist der Kopf?“. Den seinigen schüttelt Paul Wiesensee, sein Freund, am anderen Ende der Leitung: „Schwer zu sagen, wenn es um eine Qualle geht. Aber sind Quallen überhaupt Fische?“

Erstes Kapitel: Zwei Leichen, eine Beerdigung und ein toter Hund

Die elegante Yacht lag still im Wasser wie eingeschlafener Wind. Nachtschwärze dunkelte vor sich hin und leise schimmerte die See. Auf dem Oberdeck glimmte eine Zigarette. Hüsteln verriet Wachsamkeit. Es ging auf Mitternacht zu im Golf von Mexiko. Im luxuriösen Komfort der Schlafsuite schob sich Tico ein Kissen unter den Kopf und versuchte sich ein wenig zu entspannen. Aber es war nicht nach seinem Geschmack.

„Chingada“, zischte er das Mädchen an, das sich zwischen seinen Beinen eifrig an ihm mühte. Er griff ihr hart ins Haar und zog sie brutal mit sich hoch, während er sich aufrichtete, um besser telefonieren zu können, ohne seine Beretta M9 aus dem Auge zu verlieren.

Für Tico Salvatore Ramon Flores war es normalerweise kein Problem, Verschiedenes gleichzeitig zu erledigen. Immerhin hatte er gerade auf mehr als elegante Weise Joaquín Guzmán aus dem Weg geräumt, den sie wegen seiner Körperkürze von nur anderthalb Metern „El Chapo“ nannten, den Kurzen. Der sich für unantastbar gehalten hatte. Bis dahin der mächtigste Drogenbaron der Welt, Rang 701 in der Forbes-Liste der Reichsten, mehr als eine Milliarde geschätztes Vermögen. Der Mann, der als Boss das mächtigste Sinola-Kartell und halb Mexiko regiert hatte wie ein Sonnenkönig, mit Geschäftsbeziehungen rund um den Globus. Der Mann, um den sich Mythen und Legenden rankten wie die von seinem vergoldeten Sturmgewehr, Typ AK-47, das selbst auf der Toilettenschüssel neben ihm stand. Oder die wilden Spekulationen um seine Flucht aus dem Gefängnis, vielleicht in einem Karren versteckt unter verpisster Schmutzwäsche, vielleicht aufrechten Ganges als Polizist verkleidet, vielleicht aber auch, weil er sich mit 20 Millionen Dollar beim Präsidenten der Republik einfach freigekauft hatte.

Angeblich wusste in ganz Mexico jede und jeder, in welchem der teuren Restaurants er gerade seiner Vorliebe für Schildkrötenfleisch frönte, nur die Polizei war nicht im Bilde. Und dennoch hatte diese ahnungslose Polizei „El Chapo“, den Kurzen, im Morgengrauen aus seinem Hotelbett geholt. Zusammen mit ein paar Kumpanen, ohne Schusswechsel, ohne Schwierigkeiten. Ausgerechnet ihr spektakulärster Coup gelang der mexikanischen Polizei ganz unspektakulär. Dieses Mal war sie offensichtlich bestens informiert. Allerbestens.

Eigenartigerweise war Tico, immerhin des Kurzen längster und engster Vertrauter, dem Zugriff entgangen. Man musste nicht lange spekulieren, warum.

Nun war er die Nummer Eins. Und die Geschäfte gingen weiter, als wäre es nie anders gewesen. Ihn nannte niemand einen Kurzen. Er war „El Austin“, der Angstmacher.

„Er lebt also noch? Du hast Scheiße gebaut, Nikolas Plage, beschissene Scheiße.“ Tico sprach die lauten Worte leise, fast flüsternd in den Hörer, als wolle er die Ohren am anderen Ende dazu zwingen, jede einzelne Silbe seiner Worte zu erlauschen.

„Es interessiert mich nicht, was du mir erzählst von deinen Problemen … Was? Nicht so einfach bei euch da drüben? Europa? Scheiß drauf, scheiß auf Europa. Wenn du immer noch nicht kapiert hast, wie man das regelt, kapierst du es nie. Probleme existieren nicht. Hörst du? Es gibt sie nicht … Unterbrich mich nicht. Hast du je davon gehört, wir hätten ein Problem? Mit einem arroganten Gouverneur oder aufsässigen Staatsanwalt vielleicht, oder mit wild gewordenen Studenten und heulenden Müttern, vielleicht mit einem penetranten Journalisten-Fuzzi oder irgendeinem der vielen kleinhirnigen Großkotze, die denken, sie können uns an den Karren fahren? Hast du das je gehört? Oder haben wir vielleicht ein Problem mit dir? … Nein? Siehst du. Du irrst. Der Typ ist doch schon tot. Und weiß es bloß noch nicht. Aber du weißt es. Cachái? Du hast noch einen gut bei mir, weil du es bist. Ich gebe dir noch diesen Monat. Nimm ihn, als Geschenk. Wenn du dich wieder meldest, höre ich keine Ausreden mehr.“

Tico Salvatore Ramon Flores legte das Telefon zur Seite und seufzte. Vielleicht, weil sich das Mädchen zwischen seinen Beinen inzwischen geschickter anstellte. Vielleicht aber auch, weil er sich nicht sicher war, ob sie mit Nikolas Plage ihre europäischen Geschäfte dem richtigen Mann anvertraut hatten. Immerhin, platziert hatte er ihn bestens. Er würde nicht wagen, dieses Ding noch zu vermasseln.

Tico schloss müde die Augen. Ärgerlich, dieser Rückschlag in Europa, dachte er. Aber Kleinkram. Denn ihm war klar, dass er es über kurz oder lang mit Problemen ganz anderer Dimension zu tun bekommen würde. Hier in Mexiko, vor der eigenen Haustür. Falls es nämlich „El Chapo“, dem Kurzen, je gelingen sollte, ein weiteres Mal aus seinem Hochsicherheitsgefängnis zu spazieren. Dann vielleicht durch einen anderthalb Kilometer langen Tunnel, der auf unerklärliche Weise direkt in seine Zelle gebaggert würde. Vielleicht sogar mit Hilfe alter Seilschaften. In den USA und anderswo. Tico fand keinen Schlaf.

Gleichgültig drehte sich der Globus weiter. Auf seiner dunklen Seite wanderte die Nacht über alle Probleme hinweg, die ungelösten und auch über die, die angeblich nicht existierten, glitt gen Westen, senkte sich bald auf Hawaii und begann, den asiatischen Kontinent zu unterwerfen.

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