Angelika Beltz - Daphne und der Kaiser

Здесь есть возможность читать онлайн «Angelika Beltz - Daphne und der Kaiser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Daphne und der Kaiser: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Daphne und der Kaiser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Daphne, Tochter des römischen Senators Titus Orestes und seiner Frau Olympia, lebt im Jahr 286 n.u.Z. in Rom.
Sie lernt in Sizilien auf dem Gut von Kaiser Maximian Gaius Antonius Rufus Vitruv und den zukünftigen Kaiser Konstantin kennen. Aus Abenteuerlust, heiratet Daphne Vitruv und geht mit ihm nach Trier. Aber die Ehe wird unglücklich, ihr Ehemann liebt schöne junge Männer.
Daphne verliebt sich unglücklich in den Presbyter Gaius Philippus Paulus und bekommt von ihm einen Sohn.
Sie nimmt den christlichen Glauben an und wird die Beraterin von Kaiser Konstantin in Fragen des christlichen Kultes in den römischen Residenzstädten Trier und Konstantinopel.

Daphne und der Kaiser — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Daphne und der Kaiser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nach der Zeremonie beglückwünschte Olympia als Ehrengast als Erste das Brautpaar. Leicht umarmte sie Vitruv, tippte ihn auf die Schulter und sagte:

„Lieber Vitruv, du hast großes Glück, Daphne als Ehefrau zu bekommen. Sie ist jung und schön und bringt eine ansehnliche Mitgift mit. Zeige dich dieses Glückes für würdig.“

Während sie Daphne umarmte, flüsterte sie ihr ins Ohr:

„Liebes Kind, ich wünsche dir so viel Glück, wie ich es erleben durfte.“

Die anschließende Feier dauerte entgegen römischer Sitte nur bis kurz nach Mitternacht, Vitruv wollte bereits am nächsten Tag nach Augusta Treverorum abreisen. Bevor Daphne ihr Elternhaus verließ, um in das Haus ihres Ehemannes auf dem Paladin zu ziehen, suchte sie das Zimmer ihrer Mutter auf, um sich zu verabschieden. Olympia hielt nur mühsam ihre Tränen zurück.

„Daphne, versprich mir, dass du sofort nach Roma zurückkehrst, wenn Vitruv dich nicht, als seine Ehefrau und Mutter seiner Kinder ehrt.“

„Mutter, wir haben in den letzten Wochen oft darüber gesprochen, ich weiß, was ich tue. Ich werde ein aufregendes Leben in Augusta Treverorum führen, und Vitruv wird gut zu mir sein - ich bin sicher.“

Mit einer Fackelprozession brachte der Brautzug, der aus drei Brüdern von Daphnes Freundinnen, deren Eltern noch lebten, bestand, Daphne im Wagen in das Haus ihres Ehemannes. Die alte Philomena, die Daphne auf Anweisung von Olympia begleitete, trug für sie eine Spindel und einen Rocken als Symbol ihrer Aufgabe als Frau des Hauses.

Daphnes Zuhause in Roma, eine fürstliche Villa am Hang des Palatins, war ein Geschenk Kaiser Maximians. Vitruv bewohnte das Anwesen, seit er sich in Roma niedergelassen hatte. Wie die Sitte es gebot, bestrich Daphne den Türpfosten ihres Heimes mit Fett und umwickelte ihn mit wollenen Binden. Mit Schwung hob Vitruv Daphne hoch und trug sie über die Schwelle in das Haus. Im Atrium erwartete sie Vitruvs uralte Amme, die auf seinen Wunsch die lange und beschwerliche Reise von Pannonia auf sich genommen hatte. Als Symbol für Daphnes Würde als mater familias, Mutter der Familie, überreichte die Amme ihr Wasser und Feuer. Damit war Daphne in die Hausgemeinschaft und in die Obhut der Hausgötter aufgenommen.

Reise nach Augusta Treverorum 287 n. u. Z.

Am nächsten Morgen verließen Daphne und Vitruv Roma zusammen mit vielen Sklaven und Wagen, in denen unter Aufsicht Philomenas Daphnes Aussteuer verpackt worden war. Benommen ging Daphne zu ihrem Reisewagen. Sollte das alles gewesen sein, worüber sie mit ihren Freundinnen dicht aneinandergeschmiegt viele Nächte heimlich getuschelt hatte?

Nachdem Philomena sie am Vorabend verlassen hatte, war Vitruv schwankend ins Zimmer getreten und sagte lallend:

„Dann wollen wir mal.“

Er löschte das Licht, öffnete den Gürtel ihrer Tunika, wies sie an, sich zu entkleiden und sich zu ihm in das Bett zu legen. Dann drehte er sie, ohne ein Wort zu sagen, um und stellte sie auf die Knie. Bevor sie merkte, was geschah, war er in sie eingedrungen und stieß wie ein Stier immer wieder in sie hinein. Es tat höllisch weh, und sie versuchte, sich ihm zu entziehen. Aber es gelang ihr nicht: Mit einer Hand hielt er ihren Hals umklammert, sodass sie kaum Luft bekam. Nach wenigen Minuten war ihre Qual beendet. Vitruv stand auf, sah gleichgültig auf sie hinunter und verließ das Zimmer mit den Worten:

„Ich schicke dir Philomena.“

Erstarrt sah Daphne auf ihre mit Blut verschmierten Schenkel und nahm wie durch einen Schleier wahr, dass ihr ganzer Körper schmerzte, besonders ihr Anus.

„Wo waren die Götter, als der Herr zu Euch kam, haben wir ihnen nicht genug gegeben“, schimpfte Philomena, als sie Daphne zitternd im Bett liegen sah.

„Armes Lämmchen, hat die Herrin doch Recht gehabt!“

Vorsichtig wusch sie Daphne, bezog das Bett frisch und blieb bei ihr sitzen, bis sie eingeschlafen war. Als Daphne sich am nächsten Morgen von Philomena verabschiedete, sagte sie zu ihr:

„Du wirst meiner Mutter nichts von der letzten Nacht erzählen, ich will sie nicht beunruhigen. Vitruv hat zu viel Wein getrunken; ich bin sicher, dass so etwas nicht wieder vorkommen wird.“

„Lämmchen, ich werde den Göttern jeden Tag opfern und sie anflehen, dass sie dafür Sorge tragen, dass dein Leben schön wird. Am liebsten würde ich mitkommen, um dir in der fernen Provinz beizustehen. Aber ich muss bei deiner kranken Mutter bleiben, sie braucht mich. Du bist jung und stark, es wird dir gelingen, einen Weg zu finden, mit deinem Ehemann in Frieden zu leben. Meine kleine Philomena wird dich begleiten und dir zur Seite stehen. Sie ist ein dummes Ding, aber mit ihrer Unterstützung wird es in der Fremde weniger einsam sein.“

Als Daphne in den Reisewagen steigen wollte, trat Vitruv an sie heran und versuchte sie, auf die Wange zu küssen. Entsetzt wich sie zurück, und er sah verlegen auf den Boden, wie es nicht seine Art war.

Der Himmel war verhangen, es roch nach Regen, und für die frühe Morgenstunde war es für die Jahreszeit zu kühl. Die Reise würde sie erst einmal nach Arleate (Arles) bringen, wo sie im kaiserlichen Palast des Augustus Maximian einige Ruhetage verbringen würden. Weiter würde ihr Weg sie über Lugdunum (Lyon) an der Saone nach Cabillonum (Challon sur Saone) führen. Von dort weiter über Castrum Rauracense (Kaiseraugst) nach Augusta Treverorum. Vitruv hatte beschlossen, auf dem Weg nach Norden bei eigenen und Freunden des Senators zu übernachten, um Daphne die Unbequemlichkeiten der kaiserlichen Posthäuser zu ersparen. Die erste Nacht verbrachten sie bei Senator Caius Julius Optatus, einem Jugendfreund des Senators. Die alteingesessene Familie, die ihre Vorfahren bis auf Caesar zurückverfolgen konnte, empfing sie herzlich, lächelte versteckt über Daphnes bleiche Gesichtsfarbe und stellte ihnen die schönsten Räume ihres weitläufigen Landgutes zur Verfügung. Nach einem opulenten Essen, von dem Daphne kaum etwas zu sich nehmen konnte, erwartete sie ängstlich ihren Ehemann in ihrem Bett. Wenig später betrat Vitruv das Zimmer, trat an das Bett und sagte leichthin:

„Ich denke, wir sollten uns heute Nacht ausruhen, die letzten Tage waren anstrengend.“

Dann beugte er sich zu Daphne herunter, die krampfhaft das Laken festhielt, das sie bis zu ihrer Nasenspitze heraufgezogene hatte, strich ihr leicht über das Haar und verließ das Zimmer. Daphne, die vor Aufregung die Luft angehalten hatte, atmete erleichtert aus, sprang aus dem Bett und verriegelte die Tür. Aus dem kleinen Raum, der neben ihrem Zimmer lag, kam Philomena minor herausgelaufen. Sie hatte sich dort ein schmales Nachtlager gerichtet, um Daphne zur Hilfe zu kommen, falls es notwendig werden würde.

„Herrin, für heute haben wir Ruhe, können uns erholen und beruhigt schlafen; was morgen sein wird, werden wir sehen.“

Sie deckte Daphne zu, wünschte ihr eine gute Nacht und verschwand.

Am nächsten Morgen war der Regen weitergezogen, und die Sonne schien strahlend in das Zimmer. Daphne fühlte sich besser. Die Schmerzen in ihrem Bauch und am Gesäß waren kaum noch zu spüren, und ihr Lebensmut kehrte langsam zurück. Nach einem kleinen Frühstück verließen sie ihre freundlichen Gastgeber und fuhren bis tief in die Nacht hinein in Richtung Norden.

Die folgenden zwei Tage und Nächte verbrachten sie in der Sommervilla eines Freundes Vitruvs, die an einem dunklen See lag. Ein hoch aufragendes Alpenmassiv, dessen Spitze schon von Schnee bedeckt war, grenzte an den See. Am letzten Abend ihres Aufenthalts gab der Hausherr für das frisch vermählte Paar ein rauschendes Fest, zu dem viele gemeinsame Freunde geladen waren. Vitruv kam spät in der Nacht in Daphnes Schlafzimmer, nachdem er mit seinen männlichen Freunden gezecht hatte. Er kleidete sie schweigend aus, spreizte ihre Beine, legte sich auf sie und drang vorsichtig in sie ein. Nach wenigen, kurzen Stößen rollte er sich zur Seite, deckte sie zu, strich ihr über das Haar und verließ wortlos den Raum. Daphne atmete durch und rief Philomena.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Daphne und der Kaiser»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Daphne und der Kaiser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Daphne und der Kaiser»

Обсуждение, отзывы о книге «Daphne und der Kaiser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x