Angelika Storm - Licht und Schatten

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Die Kurzprosa und Lyrik haben eine große Dichte und wecken von Beginn an das Interesse und halten die Spannung.
Es sind zeitgemäße Themen – unterhaltsam; ohne ins Triviale abzugleiten.
Bei Lesungen gab es viel Zuspruch.

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Angelika Storm

Licht und Schatten

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Inhaltsverzeichnis

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Ein guter Freund

Träumerei

Zärtlichkeit

Die Liebe

Liebe ist...

Verzeih

Wir

Wollen wir es wagen?

Komm unter meine Decke

Zärtlichkeit

Ich habe gesucht

Augen

Du tust mir so gut

Hab doch Vertrauen

Ich will alles

Lass es uns tun

Komm mit mir

Halte mich

Birte

Signale

Ich gehe

Zusammenfinden

Wonne

Wo bist Du?

Es tut weh

Ich vertrockne

Krise

Trennung

Sag es mir

Eifersucht

Verlassen

Gehst Du fort?

Sehnsucht

Erzähl mir doch keine Lügen

Verzeihen

Eine einsame Insel

Ein Gefühl

Inserat

Abschied

Trennung

Es tut weh

Zerrissen

Aus der Ferne

Positiv

Abschied

Stell Dir vor

Lethargie

Hoffnung

Trauer

Schade

Du hast gekämpft

Ein Freund

Hoffnung

Depressionen

Halt die Ohren steif!

Ein anderer Mensch

Wohin?

Morgen

Mein Engel

Stimmungen

Nur ein Jahr

Engel

Was ist normal?

Bin traurig

Verloren

Angst

Dunkle Geschäfte

Michael

Willi

Gesundheit

Sucht

Kurschatten

Liebeserklärung

Vertrauen

Gefühle

Wir

Du

Ich träume von Dir

Weißt Du noch?

Wo bist Du?

Abgeklärtheit

Mein Kind

Ein Schrei

Wenn ich groß bin

Schlage ihn nicht

Was ist ein Mensch?

Krüppelkinder

Versteckt

Wehre Dich (nicht)

Traumpfad

Ein herziger Wicht

Einkaufsbummel

Kinderfragen

Kindheit

Sehnsuchtsvoll

Geburt

Mein Kind

Volljährig

Mütter

Abschied

Das Fest der Liebe

Nikolaus

Weihnachtszeit

Neujahr

Impressum neobooks

Ein guter Freund

„Soll ich vorbeikommen?“ „Ach nein, es ist doch viel zu weit.“ „Na und? Wenn es Dir schlecht geht, dann ist mir kein Weg zu weit.“ Brigitte lächelte leicht. Eigentlich wäre es schön, wenn er bei ihr wäre. Aber sie wollte ihm das nicht zumuten. „Na, was ist?“ fragte Hubert in die Stille hinein. Sie seufzte. „Na gut, komm. Ich habe jetzt schon ein schlechtes Gewissen, weil Du Dir den weiten Weg machst. Aber ich freue mich auch wenn Du kommst.“ „Das ist ein Wort. In einer Stunde bin ich bei Dir.“ Damit legte er schnell auf, damit sie sich das nicht noch anders überlegte.

Brigitte saß auf dem Bettrand. Als Hubert anrief, lag sie noch im Bett. Nicht zum Schlafen, sondern einfach, weil sie keine Lust hatte aufzustehen und unter Menschen zu gehen. Fast wäre sie auch nicht ans Telefon gegangen. Sie wusste, dass das Depressionen waren. Auch wusste sie, dass sie sich damit nicht verkriechen durfte, weil sie dann immer schlimmer wurden. Nur manchmal reichte nicht aus, was der Kopf ihr sagte. Manchmal musste sie sich einfach verkriechen. Sie zog sich an. Träge waren ihre Bewegungen. Sie schaute sich im Wohnzimmer um. Es sah schrecklich aus. Wenn sie ihre Depressionen hatte, war sie nicht fähig aufzuräumen. Nun zwang sie sich dazu. Was sollte Hubert von ihr denken! Eigentlich war es ihr doch egal was Hubert dachte. Sie waren befreundet. Und unter Freunden muss auch Verständnis für eine unordentliche Wohnung sein. Mit dem Staubtuch in der Hand setzte sie sich nachdenklich auf den Sessel. Stimmt, wir sind Freunde, dachte sie. Warum mache ich soviel Aufstand? Sie kam zu keinem Schluss, stand seufzend auf und machte weiter.

Später schaute sie in den Spiegel. Nein, sie sah wirklich nicht besonders gut aus. Kein bisschen anziehend. Na ja, ein Freund muss damit umgehen können, dass sie so aussah. Für ihn war sie als Mensch wichtig und konnte sich so zeigen wie sie war. Trotzdem legte sie ein bisschen Rouge auf. Er sollte sich ja nicht erschrecken.

Zögernd öffnete sie die Tür als es klingelte. Schon wieder zweifelte sie, ob es richtig war, dass Hubert kam. Sie wollte ihn doch nicht ausnutzen. Mit Riesenschritten kam er die Treppe herauf. „Hallo.“ Er strahlte sie an, nahm sie kurz in den Arm und ging ins Wohnzimmer. „Möchtest Du etwas trinken?“ „Oh ja gerne. Hast Du Lust einen Kaffee zu kochen?“ „Ne,“ sagte sie provokativ. Er sprang auf. „Gut, wo steht Dein Kaffee, ich mache das schon.“ Sie lachte. „Lass, ich mach schon.“ Er fasste sie an die Schultern und sah sie an. „Du brauchst mich nicht bedienen. Ich kann meinen Kaffee wirklich selber kochen.“ „Ich weiß. Ich wollte mit meinem Ne nur ausdrücken, dass ich einfach zu nichts Lust habe. Es war nicht persönlich gemeint.“ Nachdenklich nickte er. Er spürte, dass sie keine Kraft hatte. Sie war anders als er sie kannte. „Komm,“ sagte er, „kochen wir den Kaffee gemeinsam. Wo ist er?“ Sie lachte und öffnete die Schranktür.

Still saßen sie später im Wohnzimmer vor ihren Kaffeetassen. Nach einiger Zeit schaute er sie an. „Was ist los? Magst Du nicht einmal mit mir reden?“ Sie zog die Schultern hoch. „Es war ein Fehler, dass Du gekommen bist. Nun langweile ich Dich.“ Er stand auf und ging um den Tisch herum zu ihr und setzte sich neben sie auf das Sofa. Dann legte er den Arm um sie. „Du langweilst mich nicht. Komm, schweigen wir gemeinsam. Das ist auch in Ordnung.“ Sie legte den Kopf an seine Brust und fühlte sich plötzlich besser. Nach einiger Zeit fragte er leise: „Wie entstehen Depressionen?“ Sie überlegte, wie sie ihm das erklären konnte. „Es ist eine Art Trauer.“ „Warum bist Du traurig?“ Sie lachte leise auf. „Ich habe gar keinen Grund traurig zu sein. Es kommt einfach von selber.“ „Nein,“ sagte er, „das glaube ich nicht. Lass uns doch gemeinsam schauen, wo der Grund für Deine Trauer begraben ist.“ Wieder dachte sie lange nach. „Es ist das Alleinsein,“ sagte sie nach einiger Zeit. „Ich bin da.“ „Ja, jetzt. Das meine ich nicht. Ich meine die Einsamkeit im Herzen. Weißt Du, wenn ich jemanden im Herzen hätte, wäre ich nicht einsam, auch wenn er nicht hier wäre.“ Verstehend nickte er. Sie spürte es. Aber es war so schön mit dem Kopf an seiner Brust, dass sie sich nicht bewegen mochte. „Und Deine Freunde, hast Du die nicht in Deinem Herzen?“ „Doch, natürlich. Ich bin auch glücklich, dass ich so gute Freunde habe. Aber es ist etwas anderes.“ „Wie kann ich Dir helfen?“ „Gar nicht. Im Moment hilfst Du mir, indem Du da bist und wir miteinander reden.“ Er drückte sie leicht an sich. „Danke. Das freut mich.“

Nach einiger Zeit fing er wieder an. „Gut, wir wissen jetzt, welches Problem Du hast. Wie gehen wir nun an die Lösung?“ Sie seufzte. „Soll ich auf die Strasse gehen und mir einen Mann suchen?“ „Nein. Aber Du hast doch schon einmal eine Annonce gestartet. Mach es doch wieder so.“ „Nein, das ist nicht mein Stil. Weißt Du bei mir ist es nicht so einfach. Ich kann mich nicht mit einen Mann treffen und dann sagen, das ist der Mann meiner Träume. Bei mir dauert es länger. Es muss vertrauen aufgebaut werden; Nähe entstehen, dann wäre es mir vielleicht möglich einen Partner zu finden.“ „Vertrauen“, dehnte er. „Hast Du zu mir Vertrauen?“ „Natürlich, sonst wärest Du doch nicht hier.“ Er dachte über ihre Worte nach. „Wann weißt Du ob aus Vertrauen und Nähe Liebe geworden ist? Woher weißt Du, dass es bei Dir so und nicht anders laufen muss?“ „He, das waren zwei Fragen auf einmal.“ Einige Zeit dachte sie nach. „Ich fühle einfach, dass es so und nicht anders funktioniert. Ich muss doch erst mal wissen, was für ein Mensch sich hinter der Fassade verbirgt.“ „Gut, das kann ich ja verstehen. Aber Du könntest Dich doch spontan auf der Strasse in einen Mann verlieben. Stell Dir das doch einfach mal vor.“ Sie lachte. Nach einen Augenblick schüttelte sie sich. „Ich hätte viel zu viel Angst, dass er anders ist als ich mir vorstelle und dann könnte er mich verletzen.“ „Jetzt kommen wir der Sache näher. Du hast Angst verletzt zu werden und willst auf Nummer Sicher gehen.“ Sie schmollte ein bisschen. „Wie Du das so sagst.“ „So, wie Du mir das vermittelt hast.“

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