Angelika Storm - Licht und Schatten
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Es sind zeitgemäße Themen – unterhaltsam; ohne ins Triviale abzugleiten.
Bei Lesungen gab es viel Zuspruch.
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Wieder schwiegen beide nachdenklich. Hubert reckte sich ein bisschen. Brigitte rückte zur Seite. „Was ist?“ fragte er. „Du Ärmster, Du bist ganz steif.“ Er grinste frech. „Das kann man so nicht sagen.“ Sie schlug ihm auf den Arm. „He, nicht anzüglich werden.“ Er zog sie wieder an sich. „Wo waren wir stehen geblieben?“ Ernst schaute er sie an. „Auf Nummer Sicher gehen,“ sagte sie provokativ. „Ja“, dehnte er gedankenvoll. „Und bei Deiner Angst verletzt zu werden.“ Verlegen lachte Brigitte auf. „Ich bin wohl ganz schön zimperlich.“ „Nein, Du bist in Deinem Leben genug verletzt worden. Nun reicht es. Ich kann Deine Angst verstehen.“ Sie schaute ihn an. „Kennst Du diese Angst auch?“ „Ja, aber nicht so extrem wie Du. Kein Mensch möchte verletzt werden. Aber wenn eine Wunde da ist, passt man auf, dass sie nicht noch größer wird.“ Sie nickte. „Danke.“ Erstaunt schaute Hubert sie an. „Warum bedankst Du Dich?“ „Einfach, weil Du da bist, weil Du mich verstehst und weil es gut tut.“ Nun legte er den anderen Arm auch um sie. „“Was machen wir mit Dir. Im Moment ist die starke Frau ein kleines verletztes Mädchen. Was soll ich mit dem kleinen verletzten Mädchen machen?“ „Trösten.“ Er strich ihr über das Haar. „So?“ „Ach, es ist schon Trost, dass Du da bist, dass Du mich hältst. Hoffentlich wird es Dir nicht zuviel.“ Fast hätte sie geweint. Einfach nur so. Einfach, weil es so schön war getröstet zu werden.
Schweigend saßen sie da. „Ich habe Hunger.“ Brigitte richtete sich auf. „Oh je, Du Ärmster. Erst fährst Du den langen Weg hierher und dann bekommst Du noch nicht mal etwas zu essen.“ „Darum sage ich es ja.“ „Ich glaube mein Kühlschrank ist leer.“ „Wie lange hast Du denn schon Deine Depressionen?“ Sie grinste schief. „Ein paar Tage.“ „Dann wird nicht eingekauft, nicht unter Freunden gegangen und ich werde auch nicht angerufen.“ Vorwurfsvoll schaute er sie an. „Nun bist Du ja da“, wich sie aus. „Wollen wir Essen gehen?“ „Nein, ich möchte zu Hause bleiben.“ „Soll ich uns etwas holen?“ „Ich habe keinen Hunger.“ „Wann hast Du zuletzt gegessen?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Hast Du heute überhaupt etwas gegessen?“ Brigitte schüttelte den Kopf. Entsetzt schaute er sie an. „Wir haben fast Abend.“ „Wenn ich doch keinen Hunger habe.“ „Sei doch ein bisschen netter zu Deinem Körper. Er hat es verdient.“ Er schaute in ihre Augen. „Gehe ein bisschen liebevoller mit Dir um, vielleicht magst Du Dich dann automatisch lieber leiden.“ Nachdenklich schaute sie zurück. „Es ist unheimlich, wie Du mich immer wieder durchschaust.“ Er lachte locker auf. „So, jetzt hole ich uns etwas zu essen. OK?“ Sie nickte.
Als er mit einer duftenden Pizza zurückkam, saß Brigitte im dunklen Wohnzimmer. „He, warum hast Du kein Licht an?“ „Es war so schön in der Dämmerung. Hubert drehte den Dimmer der Lampe ein wenig an. Dann holte er Besteck und Teller. Brigitte aß ein paar Stücke. „Puh, ich mag nicht mehr.“ Er griff zu ihren Teller. „Gut, dann esse ich den Rest.“ Sie war froh, dass er nicht viel Aufheben machte.
Satt und bequem hing er im Sessel. Sie schaute ihn an. Er war ein feiner Kerl. Als Mann sehr einfühlend und verstehend. Schade, dachte sie, dass ich ihn nicht lieben kann. Er wäre der ideale Partner. „Was denkst Du?“ Sie wurde rot. „Nichts Besonderes.“ „Was ist das: nichts besonderes, “ wiederholte er. Sie schüttelte den Kopf. „Muss ich Dir alle Gedanken sagen?“ „Nein. Aber wenn ich wüsste, was Du denkst, könnte ich vielleicht etwas dazu sagen.“ „Es ist spät. Du musst langsam los.“ „Ja, eigentlich ja.“ Er beugte sich vor und schaute sie an. „Soll ich heute Nacht hier bleiben? Es ist Wochenende. Mich erwartet sowieso keiner. Dann könnten wir morgen früh schön gemütlich frühstücken.“ „Wo willst Du schlafen?“ „Na hier.“ Er zeigte auf das Sofa. „Das ist doch unbequem.“ Ein Grinsen zog über sein Gesicht. „Du kannst einen Freund ja auch bei Dir im Bett schlafen lassen. Oder hast Du Angst vor mir.“ „Nein, vor Dir habe ich keine Angst.“ „Wie soll ich das verstehen?“ Sie verdrehte die Augen. „Musst Du alles hinterfragen?“ Er ließ das so im Raum stehen; machte sich jedoch Gedanken über den letzten Satz.
Brigitte machte sich für die Nacht fertig. „Ich schaue noch ein bisschen in den Fernseher.“ Sie nickte. „Gute Nacht, Hubert.“ „Gute Nacht, Brigitte.“
Spät in der Nacht spürte sie neben sich eine Bewegung. Leise und vorsichtig hatte sich Hubert neben sie gelegt. Sie lächelte in die Dunkelheit hinein. Es tat gut, nicht alleine zu sein. Sie war froh, einen so lieben Freund zu haben. Vorsichtig legte er den Arm um sie. Sie tat so, als schliefe sie und kuschelte sich an ihn heran.
Ein wunderschöner Morgen lugte durch die Jalousie. Brigitte wachte ein bisschen irritiert auf. Sie war seit Jahren gewöhnt, alleine in ihrem Bett zu liegen. Hubert lag neben ihr auf dem Bauch. Seine verstrubbelten Haare hingen ihm ins Gesicht. Vorsichtig strich sie ihm eine Strähne aus der Stirn und schaute ihn an. So in Ruhe hatte sie ihn noch nie betrachten können. Er hätte es bestimmt zugelassen, jedoch war sie in manchen Dingen ziemlich feige. Er öffnete die Augen. Verlegen schaute sie zur Seite. „Sehe ich heute anders aus als sonst“, raunte er. Sie schaute ihn wieder an. „Nein, natürlich nicht. Aber Du schliefst so schön friedlich. Da musste ich Dich einfach anschauen.“ Er schloss die Augen wieder und rückte näher zu Brigitte heran. Locker legte er den Arm um sie. „Komm, lass uns noch ein wenig liegen bleiben. Ich mag noch gar nicht aufstehen.“ Sie ließ seine Berührung zu; ließ sich in das Gefühl der Nähe hineinfallen. Als sie die Augen wieder öffnete, schaute Hubert sie an. „He, wird man hier im Schlaf beobachtet?“ Er grinste. „Du hast mich doch auch angeschaut.“ „Ja, ja“, murmelte sie. Er war so nah, dass sie seinen Atem am Ohr spürte.
Langsam drehte sie ihm ihr Gesicht wieder zu. Nachdenklich schaute er Brigitte an. Sie strich zärtlich über sein Gesicht. Liebevoll und ganz in Gedanken. „Was ist?“ fragte er mit rauer Stimme. Sie antwortete nicht; schaute ihn nur staunend an. Er zog sie an sich. Mit einem Stöhnen drängte sie sich an ihn. Seine Lippen suchten ihren Mund. Sie hielt ihn fest; ganz fest. Nie wieder loslassen, dachte sie. Nein, das dachte sie nicht, sie fühlte es im ganzen Körper und in ihrer Seele. Seine Hand rutschte unter das Nachthemd. Sie stöhnte, als er ihre nackte Haut berührte. Er zögerte. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und zog ihn zu sich heran. Ihre Zunge tastete sich vor. Mit einem schnellen Griff, hatte er ihr das Nachthemd ausgezogen. Sie stöhnte. „Ist es in Ordnung?“ flüsterte er. „Ja.“ „Du.“ Er knabberte an ihrem Ohr und streichelte sie überall. Sie bog ihm ihren Körper entgegen. Ihre Hände fühlten seine weiche Haut. Sie wanderte über seinen ganzen Körper bis er auch stöhnte. Sie schrie leise auf. „Komm, komm zu mir.“ „Ja, ich bin doch da.“ Er zog sie ganz nah zu sich und drang in sie ein. Sie hielt ihn fest. Ja, genau das wollte sie genau das fehlte ihr. Nein nicht das - er.
Lange lagen sie ganz nahe zusammen. Nach einiger Zeit hob Hubert den Kopf. „Hoffentlich war das kein Fehler von mir,“ raunte er. „Wieso sollte es ein Fehler von Dir sein; es könnte doch auch ein Fehler von mir sein.“ Er schaute ihr tief in die Augen. „Empfindest Du das so?“ Nachdenklich schaute sie ihn an. Langsam schüttelte sie den Kopf. Ein Strahlen ging über ihr Gesicht, stand in ihren Augen. „Nein. Nein, nicht ein bisschen.“ Erleichtert atmete er auf. Er hatte schon Angst, dass er nicht genug Geduld mit ihr gehabt hätte; dass er zu voreilig gewesen wäre. „Wer hatte eigentlich angefangen?“ sinnierte er vor sich hin. „Ist das wichtig?“ Zärtlich knabberte er an ihrer Brustwarze. „Du hast Recht, es ist nicht wichtig.“ Wieder konnten sie lange nicht voneinander lassen. Es waren zu viele Gefühle aufgestaut, die jetzt heraus mussten. Schwer atmend lagen sie nebeneinander.
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