Elke Schwab - Tief unter Wasser

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Ein neuer Leichenfund erinnert an einen alten Mordfall. Vater und Sohn werden im Abstand von zwanzig Jahren getötet.
Stehen beide Taten im Zusammenhang?
Und welche Rolle spielen die Freundinnen Britta und Cindy dabei?
Sie waren vor zwanzig Jahren in der Nähe des getöteten Ernst Gerlach am Burbacher Weiher gesehen worden. Heute findet man die Leiche von Thomas Gerlach in Cindys Wohnung, kurz nachdem der für zwanzig Jahre verurteilte Markus Gronski in die Freiheit entlassen worden ist.
Britta Ballhaus arbeitet inzwischen als Kriminalkommissarin. Sie wird mit einer Reihe von tödlichen Unfällen konfrontiert. Jeder der damals zu Markus Gronskis Verurteilung beigetragen hat, stirbt.
Als sich Britta und Cindy eigenmächtig auf die Suche nach dem Hauptverdächtigen machen, erleben sie eine Überraschung nach der anderen.
Und das Sterben hört nicht auf …

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„Und der Eingriff konnte nur mit seiner Einwilligung gemacht werden?“

Dr. Gesser nickte.

Britta bedankte sich bei der Rechtsmedizinerin und verließ den Sektionsraum. Der Anblick ihres leichenblassen Kollegen auf dem Besucherstuhl ließ sie schmunzeln.

„Na. Heute schon gekotzt?“

„Jedenfalls kotze ich nicht vom Saufen“, murrte Norbert.

„Ich auch nicht“, gab Britta schlagfertig zurück. „Dafür ist das Zeug viel zu teuer.“

„Und wer hat Freitagnacht die Toilette in Cindy Grafs Wohnung vollgekotzt?“

Britta sah überhaupt keine Veranlassung, drauf zu antworten.

Cindys Aufregung wuchs. Sie würde endlich Brittas Arbeitsplatz sehen. Und die Kollegen ihrer Freundin kennenlernen, von denen Britta immer sprach, als seien sie alle aus dem Gruselkabinett entflohen. Sie stand vor dem Spiegel und sah, dass ihr Gesicht gerötet war. Sie war total stolz auf ihre Freundin, die einen anspruchsvollen und wichtigen Job machte. Dafür hatte Britta auch viel investiert, wenn Cindy darüber nachdachte. Sie hatte ihre Freizeit mit Lernen verbracht, während Cindy durch die Saarbrücker Altstadt gezogen war. Sie liebte schon immer das Abenteuer, die Überraschungen im Leben. Je unvorhergesehener, desto spannender. Damit hatte sie sich auch schon manchen Ärger eingehandelt. Und Britta hatte ihr oftmals aus dem Schlamassel raus geholfen.

Bis zu jenem Tag.

Da war Cindy zur Stelle gewesen, als Britta mal Hilfe gebraucht hatte. Aber was war daraus geworden?

Heute sollte Cindy zur Polizei, um einige Fragen zu beantworten. Fragen, die gefährlich nahe an die Ereignisse von damals herankommen konnten. Sie nahm sich fest vor, gut aufzupassen, was sie sagte. Keine unbedachten Reaktionen zu zeigen, nichts, was Britta in noch größere Schwierigkeiten bringen könnte. Sollte herauskommen, welche Rolle sie beide damals gespielt hatten, als Ernst Gerlach getötet worden war, könnte Brittas Arbeitsplatz gefährdet sein. Und das war das Letzte, was Cindy wollte.

Sie stand vor dem Kleiderschrank ihrer Freundin und begutachtete mit enttäuschter Miene die Auswahl an Schuhen, die Britta dort sortiert hatte. Da sie beide die gleiche Schuhgröße hatten, war Cindy der glänzende Einfall gekommen, sich für ihren Besuch bei der Kriminalpolizei ein Paar von Britta auszuleihen. Ihre eigenen lagen in ihrer Wohnung in Burbach, die sie seit Samstag nicht mehr betreten hatte – nicht betreten durfte, weil dort Spuren gesichert wurden.

Damit kam Cindy klar.

Diese Wohnung war für sie ohnehin tabu geworden. So ein Ereignis zerstörte ihr jeglichen Wohnkomfort. Aber ihre Klamotten und Schuhe wollte sie wiederhaben. So schnell wie möglich. Denn mit flachen Turnschuhen fühlte sie sich nicht wohl. Sie brauchte ihre Individualität, die sie gern mit dem demonstrierte, was sie trug.

Doch was entdeckte sie da? Schwarze Stilettos lagen achtlos in der hintersten Reihe. Sie könnte Britta knutschen. Die zog sie an. Sofort fühlte sie sich bereit für das bevorstehende Abenteuer. Mit einem Taxi ließ sie sich in die Mainzer Straße in Saarbrücken fahren. Am Eingang zu dem großen Gelände, auf dem das Gebäude des Landespolizeipräsidiums stand, wurde Cindy angehalten. Ihre Angaben wurden überprüft. Ein Polizeibeamter trat herbei, um sie in das Gebäude zu begleiten. Cindy fühlte sich wie eine Verbrecherin.

Kaum hatte sie das Großraumbüro betreten, gingen die Unannehmlichkeiten weiter. Alle starrten sie an.

Normalerweise liebte sie es, wenn man ihr bewundernde Blicke zuwarf. Doch diese Blicke wirkten abschätzend, so als wollten die Polizisten an ihrem bloßen Äußeren erkennen, ob sie schuldig war oder nicht.

Als ihre Freundin ihr entgegenkam, konnte sie endlich wieder durchatmen.

„Da bist du ja“, rief Britta. „Ich werde bei der Befragung dabei sein.“

„Das ist aber auch das Mindeste, was du für mich tun kannst“, stellte Cindy mürrisch klar.

„So einfach ist das nicht. Wenn du meinen Chef kennengelernt hast, weißt du, was ich meine.“

„Mach es nicht noch schlimmer als es schon ist.“

Die beiden Frauen betraten das Chefbüro. Der Mann, der dort auf dem Schreibtisch saß, sah wie ein entflohener Häftling aus. Unrasiert, ungepflegt, mit hässlichen Schweißrändern unter den Achselhöhlen. Das Hemd hing aus seiner Hose, der dicke Bauch wölbte sich darüber. In einer Hand hielt er eine Akte. Mit der anderen machte er ein Zeichen, dass sie sich setzen sollten.

Cindy bekam vor Schreck ganz große Augen. Als Britta ihr einen Stoß in die Seite gab, ließ sie sich schnell auf den freien Stuhl sinken.

„Wie gut haben Sie Thomas Gerlach gekannt?“, lautete seine erste Frage, nachdem die Personalien geklärt waren.

„Er war mein zukünftiger Chef.“

„Mehr nicht?“

„Auch mein Ex-Chef. Ich hatte schon mal bei ihm gearbeitet.“

„Und weiter?“

„Nichts weiter.“

„Jetzt wird es peinlich.“ Wallbrod grinste böse. „In Ihrem Bett wurden Spermaspuren und Spuren anderer Körperflüssigkeiten gefunden, als habe dort Geschlechtsverkehr stattgefunden.“

„Wir haben hinterher miteinander geschlafen, weil wir uns so gefreut haben, dass ich bald wieder bei ihm arbeiten werde“, gab Cindy zu.

„So haben wir geklärt, wessen Spuren in dem Bett sind. Ist der Sex freiwillig geschehen?“

„Natürlich“, bestätigte Cindy. „Oder wollen Sie mir unterstellen, ich hätte Thomas getötet, weil er mich zu etwas gezwungen hat? So blöd bin ich nicht. Ich säge doch nicht den Ast ab, auf dem ich sitze.“

„Welcher Ast?“

„Dass ich bei Thomas ab Montag wieder als Rechtsanwaltsgehilfin in seiner Kanzlei arbeiten sollte.“

„Schläft man heute mit dem zukünftigen Chef, wenn man eine neue Arbeitsstelle haben will?“ Wallbods Grinsen wurde breiter.

„Thomas und ich kennen uns schon lange. Wir haben uns über den Vertragsabschluss gefreut und so ergab es sich eben. Ist doch nichts dabei.“

Ist doch nichts dabei “, äffte Wallbrod die letzten Worte nach. „ Ist doch nichts dabei .“

Britta und Cindy schauten sich nur vielsagend an.

„Natürlich ist etwas dabei“, tobte Wallbrod plötzlich los. „Vor allen Dingen, wenn der Mann verheiratet ist und hinterher erstochen in der Wohnung seiner Geliebten aufgefunden wird. Also sagen Sie mir nicht, wie ich Ihre Situation beurteilen soll.“

Eine Welle schlechten Geruchs wehte über Cindy. Aus Wut über den unhöflichen Mann fächelte sie demonstrativ den Gestank von sich.

„Wir haben immer noch Zweifel an Ihrer Darstellung des Abends“, sprach Wallbrod weiter. „Sie behaupten, Thomas Gerlach habe mit Ihnen gemeinsam Ihre Wohnung verlassen.“

Cindy nickte.

„Wissen wir inzwischen den Todeszeitpunkt?“ Mit der Frage wandte sich Wallbrod an Britta, die erschrocken ihren Notizblock heraus kramte, nachschaute und antwortete: „Zwischen zwanzig und einundzwanzig Uhr.“

„Und wann haben Sie gemeinsam mit Thomas Gerlach die Wohnung verlassen?“

„Kurz vor acht. Ich fange um acht Uhr im Basilisk an zu arbeiten. Mein Weg dorthin dauert höchstens eine Viertelstunde.“

„Knapp“, stellte Wallbrod grimmig fest.

„Aber es reicht für ein Alibi“, hielt Britta dagegen, wofür sie einen bösen Blick erntete.

„Hat Thomas Gerlach einen Zweitschlüssel zu Ihrer Wohnung?“, fragte Wallbrod weiter.

„Nein. Er war höchstens zweimal bei mir zuhause. Ich hatte gar keinen Grund, ihm einen Zweitschlüssel zu geben.“

„Dann verraten Sie mir bitte, wie er in Ihre Wohnung zurückkehren konnte.“

Cindy zuckte mit den Schultern.

„Ihren Vermieter haben wir in dieser Angelegenheit auch schon gesprochen. Er hat einen Schlüssel, der für alle Wohnungen in diesem Haus passt. Aber ihn hat niemand nach Ihrem Wohnungsschlüssel gefragt.“

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