Elke Schwab - Tief unter Wasser

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Ein neuer Leichenfund erinnert an einen alten Mordfall. Vater und Sohn werden im Abstand von zwanzig Jahren getötet.
Stehen beide Taten im Zusammenhang?
Und welche Rolle spielen die Freundinnen Britta und Cindy dabei?
Sie waren vor zwanzig Jahren in der Nähe des getöteten Ernst Gerlach am Burbacher Weiher gesehen worden. Heute findet man die Leiche von Thomas Gerlach in Cindys Wohnung, kurz nachdem der für zwanzig Jahre verurteilte Markus Gronski in die Freiheit entlassen worden ist.
Britta Ballhaus arbeitet inzwischen als Kriminalkommissarin. Sie wird mit einer Reihe von tödlichen Unfällen konfrontiert. Jeder der damals zu Markus Gronskis Verurteilung beigetragen hat, stirbt.
Als sich Britta und Cindy eigenmächtig auf die Suche nach dem Hauptverdächtigen machen, erleben sie eine Überraschung nach der anderen.
Und das Sterben hört nicht auf …

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Vorsichtig näherte er sich dem Schrank, dessen Front aus Lamellen bestand. Da glaubte er, einen warmen Hauch zu spüren. Gänsehaut kroch ihm blitzartig über den Nacken. Erschrocken wich er zurück, wollte nach Britta rufen, als sie ihm zuvorkam: „Rühr nichts ohne Handschuhe an.“

„Für wie blöd hältst du mich?“, brüllte Böker, um seine Nervosität zu kaschieren.

„Dazu sage ich lieber nichts.“

„Hast du deine Tage oder was?“

„Ich rufe die Kollegen der Spurensicherung an, damit die sich die Bude vornehmen“, rief Britta anstelle einer Antwort

Wieder schaute Böker auf die Schranktür. Mit einem Ruck riss er sie auf. Leer.

Britta schaute ihm vom Flur aus zu und schüttelte verständnislos den Kopf.

Beschämt schloss Böker sie wieder und schaute sich weiter um. Sein Blick fiel auf eine Tür am Ende des Raums. Schon wieder überkam ihn dieses beklemmende Gefühl. Hastig steuerte er darauf zu und öffnete sie. Dahinter fiel sein Blick auf ein riesengroßes Bett mit zerwühlten Laken. Eine leere Sektflasche stand auf dem einzigen Nachttisch. Aber eine Möglichkeit, sich in diesem Zimmer zu verstecken, gab es nicht.

Litt er an Verfolgungswahn?

„So sieht also das Herz eines Fickstübchens aus“, rief er betont lässig. Trotzdem gelang es ihm nicht, seine innere Anspannung loszuwerden.

Keine Antwort. War vielleicht auch besser so. Britta ging ihm ohnehin auf die Nerven. Er schloss die Schlafzimmertür wieder und wollte sich auf den Weg ins Badezimmer machen. Da vernahm er schon wieder ein Geräusch, das er nicht zuordnen konnte. Dieses Mal klang es wie ein leises Quietschen. Er schaute nach den Fensterrahmen. Die saßen alle fest und die Fenster waren verschlossen.

„Britta?“

Keine Antwort.

„Wo steckst du?“

Immer noch keine Antwort.

Böker wurde mulmig zumute.

Nervös machte er sich auf die Suche nach ihr und fand sie in der Küche. Sie inspizierte gerade den Kühlschrank.

„Was hoffst du dort zu finden?“, fragte er mürrisch.

„Hinweise darauf, wann zum letzten Mal jemand in dieser Wohnung war.“

„Und?“

„Nur Sektflaschen. Die können schon lange hier sein.“

Gerade wollte sich Böker dem Kühlschrank nähern, als sich der Flur verdunkelte.

Sein Adrenalinspiegel schoss in die Höhe.

Rasch drehte er sich um seine eigene Achse und sah einen Schatten, der um die Ecke verschwand.

„Hast du das auch gesehen?“

Britta schaute mit weit aufgerissenen Augen auf Böker und nickte.

Da hörten sie es. Die Wohnungstür schlug zu.

„Verdammte Scheiße! Hier war wirklich einer. Ich hatte die ganze Zeit so ein komisches Gefühl.“

Böker rannte in den Flur und warf einen Blick in Richtung Wohnzimmer. Dort sah er eine weit geöffnete Schranktür. Vor wenigen Minuten war sie noch verschlossen gewesen. In diesem Schrank hatte er also gesteckt. Böker hatte einfach nur das falsche Möbelstück inspiziert. Aber sein Eindruck hatte in ihn nicht getäuscht.

„Sollte das der Mörder gewesen sein?“, hörte er Britta fragen.

Natürlich!

Die ganze Zeit war er mit einem Mörder allein in diesem Zimmer gewesen. Ihn schauderte.

Er durfte ihn nicht entkommen lassen.

Sofort rannte er los. Mit seinen langen Beinen war er mit nur wenigen Schritten an der Wohnungstür und riss sie auf. Im Korridor war niemand zu sehen. Lediglich die Haustür fiel vor seinen Augen langsam zu. Er sprintete hinterher, sprang auf den Bürgersteig und schaute nach rechts – dann nach links. Doch es war aussichtslos, eine einzelne Person auszumachen.

Alles war voller Passanten.

Kapitel 3

Cindys gute Laune war verflogen. Seit sie das Polizeipräsidium verlassen hatte, fühlte sie sich verfolgt. Aber wenn sie sich umschaute, konnte sie niemanden entdecken. Das beunruhigte sie. Vielleicht lag es ja an den Zeitungsartikeln über sie. Sie fühlte sich durchleuchtet, durchschaut – ja sogar paranoid. In jedem Blick, den sie einfing, glaubte sie ein Wiedererkennen zu sehen. Und noch viel mehr: eine Verurteilung.

Sie schüttelte sich.

Nun saß sie an der Theke des Basilisks als ihr eigener Gast und bekam von Bode die frohe Kunde, dass sie zunächst die Frühschicht übernehmen musste, weil er für abends eine Bedienung eingestellt hatte. Das kam davon, wenn sich der zukünftige Chef ermorden ließ. Aber das genügte nicht. Es hatte ausgerechnet in ihrer Wohnung passieren müssen. Cindy stöhnte.

Schlechte Zeiten brachen für sie an. Das konnte sie gar nicht gebrauchen. Sie trauerte um Thomas. Wenn er auch ein gefühlloser Mensch war - ein guter Liebhaber war er auf jeden Fall. Allerdings ärgerte sie die Tatsache, dass er in ihre Wohnung zurückgegangen war. Was hatte Thomas bei ihr zu suchen, wenn sie nicht dabei war? Mit Sicherheit wollte er sie nicht mit seiner Anwesenheit beglücken, wenn sie von ihrem Kneipendienst heimkam. Soviel Edelmut traute sie ihm nicht zu. Also blieb nur ein hinterhältiger Grund.

Ganz bestimmt war es kein Zufall, dass Thomas sich ausgerechnet diesen Tag ausgesucht hatte, um sich mit ihr in ihrer Wohnung zu vergnügen.

Cindy riss die Augen auf.

Na klar. Markus Gronski war einen Tag davor entlassen worden – der Mörder seines Vaters. Und am Freitagmorgen hatte es jeder gewusst, weil es in der Zeitung gestanden hatte. Vermutlich hatte Thomas wissen wollen, ob es in ihrer Wohnung etwas gab, was mit seinem Alten zusammenhing.

Cindy überlegte, wo Thomas damals gesteckt hatte, als der Mord an seinem Vater passiert war. Er hatte Semesterferien gehabt, soviel wusste sie noch. Sie erinnerte sich, ihn damals gelegentlich bei seinem Vater in der Kanzlei gesehen zu haben. Aber wo war er an dem verhängnisvollen Tag?

Sie konnte sich nicht daran erinnern.

Plötzlich fröstelte Cindy. Dabei war es viel zu warm im Basilisk. Sie schaute sich erschrocken um.

Der Obelisk stand an seinem obligatorischen Platz in der Ecke. Einige bekannte Gesichter hingen an der Theke und prosteten ihr zu. Die neue Bedienung hatte ihre Not, den vielen Bestellungen nachzukommen. Eigentlich war alles wie immer.

Ein Windhauch streifte Cindy. Sie drehte sich um und sah einen großen, hageren Mann, der sich neben sie setzte. Cindy hatte ihn noch nie hier gesehen.

„Darf ich dich einladen?“, fragte er.

Cindy staunte, nickte aber trotzdem. Ein kostenloses Bierchen würde sie niemals ablehnen.

Die neue Bedienung stellte ihnen zwei frisch Gezapfte auf die Theke. Aus dem hinteren Raum hörte Cindy lautes Rumoren. Der Chef musste ein neues Bierfass hereinrollen und anstechen. Das bedeutete Arbeit, was ihm nicht behagte. Kurze Zeit später tauchte er hinter der Theke auf. Sein Blick ging sofort prüfend über den neuen Gast.

„Alles klar?“, fragte er.

„Alles paletti, Papa.“ Cindy grinste frech.

Sie trank von ihrem Bier und wollte weiter ihren Gedanken nachhängen, als eine Frage an ihr Ohr drang: „Kannst du dich noch an Onkel Günni erinnern?“

Cindy schaute erschrocken auf das Gesicht des Mannes. Die Augen wirkten traurig, das Haar schütter, seine Haut welk. Nein, an diesen Mann konnte sie sich nicht erinnern. Die Traurigkeit, die er ausstrahlte, erschreckte sie. Sie schüttelte den Kopf.

„Du bist doch Cindy Graf, oder nicht?“

„Ja.“

„Ich habe dein Foto in der Zeitung gesehen“, sprach der Mann weiter. „Ich habe dich sofort wiedererkannt.“

Cindy fühlte sich nicht wohl.

„Und Britta Ballhaus kenne ich auch. Ihr seid damals mit meiner Tochter in dieselbe Schule gegangen – in die Füllengartenschule in Burbach.“

Was wollte dieser Mann von ihr? Cindy rutschte nervös auf ihrem Barhocker hin und her.

„Du warst auch ab und zu bei uns zuhause, wenn meine Tochter Geburtstag gefeiert hat. Sie heißt Daniela Bartholt. Erinnerst du dich?“

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