Elke Schwab - Tief unter Wasser

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Ein neuer Leichenfund erinnert an einen alten Mordfall. Vater und Sohn werden im Abstand von zwanzig Jahren getötet.
Stehen beide Taten im Zusammenhang?
Und welche Rolle spielen die Freundinnen Britta und Cindy dabei?
Sie waren vor zwanzig Jahren in der Nähe des getöteten Ernst Gerlach am Burbacher Weiher gesehen worden. Heute findet man die Leiche von Thomas Gerlach in Cindys Wohnung, kurz nachdem der für zwanzig Jahre verurteilte Markus Gronski in die Freiheit entlassen worden ist.
Britta Ballhaus arbeitet inzwischen als Kriminalkommissarin. Sie wird mit einer Reihe von tödlichen Unfällen konfrontiert. Jeder der damals zu Markus Gronskis Verurteilung beigetragen hat, stirbt.
Als sich Britta und Cindy eigenmächtig auf die Suche nach dem Hauptverdächtigen machen, erleben sie eine Überraschung nach der anderen.
Und das Sterben hört nicht auf …

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„Solche Kollegen hast du? Da bediene ich ja lieber im Basilisk.“

Plötzlich traf Rousselanges Blick auf Britta.

„Meine Güte“, zischte Cindy erschrocken. Sie wollte Britta wegziehen, doch die Freundin stand wie angewurzelt da.

Der Staatsanwalt steuerte sie an und sagte in lautem, unfreundlichen Tonfall: „Sie kenne ich doch.“

„Ich bin Britta Ballhaus und arbeite als Kriminalkommissarin in der Abteilung für Sexual- und Tötungsdelikte.“

„Bei Hauptkommissar Urban Wallbrod, wenn ich mich recht erinnere“, fügte Rousselange an.

„Richtig.“

„Was haben Sie mit dem Fall des getöteten Thomas Gerlach zu tun?“

„Hier wohnt meiner Freundin Cindy Graf. Wir waren auf dem Heimweg vom Arbeitsplatz meiner Freundin und haben Thomas Gerlach so vorgefunden.“

Rousselange ließ sich das Gesagte durch den Kopf gehen. Dabei rollte er seine Augen, dass er noch gefährlicher aussah.

„Wussten Sie, dass der Vater dieses jungen Anwalts vor zwanzig Jahren ebenfalls ermordet worden ist?“

Jetzt musste Britta verdammt gut aufpassen, was sie sagte. Fast hätte sie sich verschluckt, als sie zu sprechen begann: „Auf meiner Dienststelle habe ich heute Morgen davon erfahren.“

Rousselange fixierte Britta mit zweifelndem Blick und fügte an: „Vermuten Sie einen Zusammenhang?“

Das könnte eine Fangfrage sein. Britta überlegte fieberhaft, was sie antworten sollte. Sie beschloss, sich dumm zu stellen und meinte: „So weit habe ich nicht gedacht.“

„Ich frage mich natürlich, was Thomas Gerlach ausgerechnet hier zu suchen hatte und wie er in diese Wohnung hineingekommen ist.“ Rousselange rümpfte die Nase.

Cindy trat aus der Küche und antwortete: „Er wollte einen Arbeitsvertrag mit mir abschließen. Deshalb war er hier.“

„Während Sie nicht zuhause waren?“

Cindy schaute hilflos in Brittas Richtung. Doch die Freundin konnte ihr nicht helfen.

„Sie sollten mir besser antworten“, warnte Rousselange. „Sonst stehen Sie im Verdacht, Thomas Gerlach umgebracht zu haben.“

„Thomas Gerlach und ich haben die Wohnung zusammen verlassen, als ich zur Arbeit ging. Ich weiß nicht, wie er wieder reingekommen ist.“

„Das wird die Abteilung für Tötungsdelikte herausfinden“, antwortete Rousselange mit eiskalter Stimme. „Hauptkommissar Wallbrod ist schon informiert. Er wird den Fall übernehmen. Und Urban Wallbrod entgeht nichts.“

Britta stöhnte innerlich. Schlimmer hätte es nicht kommen können.

Die Dämmerung brach schon herein, als Britta und Cindy die Wohnung voller Polizeibeamter verlassen durften. Britta hatte beschlossen, ihre Freundin nach Hause mitzunehmen, damit sie endlich zur Ruhe kamen. Sie traten hinaus und erschraken bei dem Anblick der vielen Menschen, die auf dem Bürgersteig standen und gafften.

„Ich glaube, wir sollten hier ganz schnell verschwinden“, flüsterte Cindy verunsichert.

„So einfach wird das nicht“, erwiderte Britta. „Das Taxi ist noch nicht da.“

„So ein Mist. Wann hast du es denn bestellt?“

„Rechtzeitig. Ich wundere mich, dass es immer noch nicht eingetroffen ist.“

Plötzlich schälte sich ein schreiender Mann aus der Menge.

Britta wollte sich schützend vor ihre Freundin stellen, doch Cindy wehrte sich gegen ihren Griff. Was hatte das zu bedeuten?

Da erst erkannte die Polizeibeamtin Gerd Bode in dem Unruhestifter, der Wirt des Basilisks.

„Mensch Cindy. Dir ist nichts passiert“, rief er laut. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“

„Das ist ja wirklich lieb von dir“, flötete Cindy. „Aber deine Sorge war umsonst. Mich kriegt man nicht so leicht dran.“

„Rede keinen solchen Unsinn. Was ist hier passiert?“

„Mein zukünftiger Chef wurde ermordet.“

Bode fragte ungläubig: „Thomas Gerlach?“

„Genau der.“

Aus seinem Schweigen wurde ein Grinsen. Dann meinte er leise: „Also kann ich deine Kündigung in den Ofen schmeißen.“

„Danke Gerd. Du weißt, wie sehr ich den Job brauche.“ Cindy umarmte den massigen Mann und drückte ihm einen Kuss auf die unrasierte Wange.

Gerds Augen bekamen ein Glänzen.

Plötzlich gab es ein gewaltiges Blitzlichtgewitter, sodass sich alle geblendet fühlten.

„Polizei in einen Mord verwickelt“, drang eine bekannte Stimme an Brittas Ohr. Vor ihren Augen schimmerte alles schwarz, so geblendet fühlte sie sich. „Wenn das mal nicht Pulitzerpreisverdächtig ist.“

Der Menschenauflauf stieß „Ahs“ und „Ohs“ aus, als sei damit der Fall aufgeklärt.

Als Britta endlich wieder etwas sehen konnte, fiel ihr Blick auf ein Gesicht, auf das sie liebend gern verzichtet hätte. Vor ihr stand der freie Journalist Pietro Pardi. Dieser Mann war lästiger als eine Laus im Pelz. Sie stöhnte. Musste ausgerechnet Pardi auf diesen Mordfall aufmerksam werden? Er war ein alter Fuchs und wusste, wie er an Geheimnisse herankam, die niemals ans Tageslicht kommen sollten. Schon damals, vor zwanzig Jahren, war Pardi im Fall Ernst Gerlach aktiv gewesen. Vermutlich hatte sich die alte Garde um diesen Fall gerissen, weil sie alle dasselbe ahnten – nämlich dass der aktuelle Mord mit Ernst Gerlach zusammenhing.

Das Taxi kam vorgefahren. Genau zum richtigen Zeitpunkt.

Der cremefarbene Mercedes fuhr ungewöhnlich schnell durch die Menschenmenge. Alle sprangen mit entsetzten Schreien auseinander. Doch anstatt vor Britta, Cindy und Bode anzuhalten, drückte der Fahrer noch einmal auf das Gaspedal, bis der Kühlergrill hart gegen das Schienbein des Wirtes stieß.

Bode schrie laut. Er hob seine zur Faust geballte Rechte, womit er dem Taxifahrer drohte.

Auch diese Szene wurde mit Blitzlicht eingefangen.

Britta ahnte schon, wie der Artikel am Montagmorgen auf der ersten Seite der Zeitung aussehen würde.

Der Taxifahrer hingegen machte sich gar nicht erst die Mühe auszusteigen. Das Auto stand geheimnisvoll inmitten der vielen Menschen. Durch die getönten Scheiben und die Dunkelheit war es unmöglich, etwas im Inneren des Wagens zu erkennen.

Britta und Cindy kämpften sich durch den Menschenauflauf zu den Hecktüren und öffneten sie. Keine Innenbeleuchtung schaltete sich ein. Alles blieb finster im Taxi. Schnell stiegen sie in den Fond des Wagens, um sich vor der aufdringlichen Meute zu schützen. Britta nannte ihre Adresse in der Lebacher Straße in Saarbrücken. Anschließend fielen sich die beiden Frauen erschöpft in die Arme und schliefen augenblicklich ein.

Die verzweifelte Suche des Taxifahrers nach der richtigen Straße nahmen sie nicht wahr. Auch bemerkten sie nicht, dass der Taxifahrer trotz Dunkelheit eine fast schwarze Sonnenbrille trug. So war nicht zu erkennen, dass er seine Augen ständig durch den Rückspiegel an den beiden Damen haften ließ. Das verstohlene Grinsen auf seinen dünnen Lippen verschliefen sie.

Kapitel 2

Was gab es Schlimmeres, als Montagmorgen und Regen? Ein Montagmorgen mit Regen und der Aussicht auf ein Gespräch unter vier Augen mit dem Chef.

Mit diesen Gedanken schleppte sich Britta Ballhaus ins Büro.

Den Sonntag hatte sie fast komplett verschlafen. Cindy, ihre Freundin ebenfalls. Da konnte Britta noch von Glück reden, dass der Dienststellenleiter Urban Wallbrod selbst nicht zu den Hyperaktiven gehörte, der sich für einen Toten den Sonntag vermiesen ließ. Für Wallbrod galt zuerst das eigene Wohl. Nur leider hatte er diese Priorität zu spät erkannt, nämlich erst, als seine Frau ihn verlassen hatte. Seitdem wurde seine Laune von Tag zu Tag schlechter.

Vom Workaholic zum Choleriker.

Für Britta war das eine so schlimm wie das andere. Urban Wallbrods Anfälle im Büro waren inzwischen legendär. Die älteren Kollegen machten sich schon lange nichts mehr daraus. Nur Britta konnte trotz ihrer drei Jahre in dieser Abteilung immer noch nicht zwischen einem harmlosen und einem gefährlichen Anfall unterscheiden.

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